Ziel dieser Arbeit ist es, zu hinterfragen, ob langfristig gesehen der Fachkräftemängel durch Migranten/Migrantinnen behoben werden kann. Dabei wird neben der Untersuchung des Arbeitskräftepotenzials von Migranten/Migrantinnen erforscht, ob und welche Barrieren bestehen, die den Prozess der Integration beeinträchtigen und erschweren. Hierzu wird der Arbeitsmarkt und der damit verbundene Bildungssektor zur Untersuchung herangezogen und mögliche Konsequenzen der Folgegenerationen von Migranten/Migrantinnen analysiert. Es werden dabei sowohl Beeinträchtigungen auf Grund sprachlicher und kultureller Hindernisse in Bezug auf die Qualifikationen, gesellschaftliche Integration und langfristige Migration in den Arbeitsmarkt näher beleuchtet, als auch der Einfluss der Familie auf die nachfolgenden Generationen hinterfragt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Migrationspotenzial
- Einwanderungskontinent Europa - historischer Kontext ab 1950
- Freizügigkeit
- EU Blue Card
- Einwanderungsland Deutschland
- Integrationsprozess und Einflussfaktoren der Eingliederung
- Willkommenskultur
- Gesellschaft
- Bildung
- Arbeitsmarkt
- Auswirkungen auf die Folgegeneration
- Integrationsprozess und Einflussfaktoren der Eingliederung
- Fazit
- Anhang
- A. Literatur
- B. Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik von Migranten/Migrantinnen als Arbeitskräftepotenzial vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in Deutschland. Die Arbeit analysiert die Rolle von Zuwanderern/Zuwanderinnen als potenzielle Arbeitskräfte und untersucht, ob Deutschland in einem "Migrationsmärchen" verweilt, in dem die Integration von Migranten/Migrantinnen als Lösung für den Fachkräftemangel gesehen wird. Die Arbeit beleuchtet die historischen und aktuellen Entwicklungen der Einwanderung in Deutschland, die Herausforderungen der Integration und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft.
- Demographischer Wandel und Fachkräftemangel in Deutschland
- Migration als potenzielle Lösung für den Fachkräftemangel
- Integrationsprozesse und Herausforderungen für Migranten/Migrantinnen
- Auswirkungen der Einwanderung auf den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft
- Die Rolle der Politik und der Gesellschaft bei der Integration von Migranten/Migrantinnen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein und stellt den Zusammenhang zwischen dem demographischen Wandel, dem Fachkräftemangel und dem Potenzial von Migranten/Migrantinnen als Arbeitskräfte dar. Das Kapitel "Migrationspotenzial" beleuchtet die historische Entwicklung der Migration und die Bedeutung von Migranten/Migrantinnen als Arbeitskräftepotenzial. Das Kapitel "Einwanderungskontinent Europa - historischer Kontext ab 1950" analysiert die Entwicklung der Einwanderung in Europa ab 1950, insbesondere die Freizügigkeit und die EU Blue Card. Das Kapitel "Einwanderungsland Deutschland" untersucht die Integrationsprozesse und Einflussfaktoren der Eingliederung von Migranten/Migrantinnen in Deutschland, einschließlich der Willkommenskultur, der Gesellschaft, der Bildung und des Arbeitsmarktes. Das Kapitel "Auswirkungen auf die Folgegeneration" beleuchtet die Auswirkungen der Einwanderung auf die Folgegenerationen von Migranten/Migrantinnen in Deutschland.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den demographischen Wandel, den Fachkräftemangel, die Migration, die Integration von Migranten/Migrantinnen, die Willkommenskultur, die Gesellschaft, die Bildung, den Arbeitsmarkt, die Auswirkungen auf die Folgegeneration und die Rolle der Politik und der Gesellschaft bei der Integration von Migranten/Migrantinnen. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Chancen der Einwanderung in Deutschland und analysiert, ob Deutschland in einem "Migrationsmärchen" verweilt, in dem die Integration von Migranten/Migrantinnen als Lösung für den Fachkräftemangel gesehen wird.
- Arbeit zitieren
- Alice Kruligk (Autor:in), 2014, Verweilt Deutschland in einem Migrationsmärchen? Migranten als Arbeitskräftepotenzial im demographischen Wandel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/276625