Die vorliegende Forschungsarbeit thematisiert den roten Faden in den wissenschaftlichen Arbeiten. Hauptanliegen der Arbeit ist es, Schwächen und Stärken der Studierenden hinsichtlich des roten Fadens beim Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten zu untersuchen. Für diesen Zweck wurden Abschlussarbeiten, die von Germanistikstudenten verfasst wurden, einer näheren Analyse unterzogen. Die Ergebnisse sollen einen Beitrag zur Förderung vom wissenschaftlichen Schreiben bei den Studierenden leisten.
Inhaltsverzeichnis
- Der rote Faden in den wissenschaftlichen Arbeiten
- Sprachliche Mittel zur Realisierung des roten Fadens
- Die Gliederungen als Realisierung des roten Fadens
- Techniken zur Herstellung eines roten Fadens
- Analyse von Abschlussarbeiten
- Methodisch-didaktische Konsequenzen
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Forschungsarbeit untersucht die Stärken und Schwächen von Studierenden im Hinblick auf die Verwendung des roten Fadens beim Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten. Dazu werden Abschlussarbeiten von Germanistikstudenten analysiert. Das Ziel ist es, Erkenntnisse zu gewinnen, die die Förderung des wissenschaftlichen Schreibens bei Studierenden verbessern können.
- Analyse des roten Fadens in wissenschaftlichen Arbeiten
- Sprachliche Mittel zur Realisierung des roten Fadens
- Die Rolle der Gliederung für den roten Faden
- Techniken zur Herstellung eines roten Fadens
- Methodisch-didaktische Konsequenzen für die Lehre
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet den roten Faden als Orientierungshilfe für den Leser und erklärt, wie er durch das Inhaltsverzeichnis, die Einleitung und Zusammenfassungen im Text explizit und implizit vermittelt wird.
Das zweite Kapitel widmet sich den sprachlichen Mitteln, die zur Realisierung des roten Fadens beitragen. Es werden verschiedene Techniken wie Vorstrukturierung, Überschriften, Verweise, Konnektoren, Lernzielangaben, Hervorhebungen, Zwischenzusammenfassungen, Meta-Aussagen, die innere Logik des Textes, integrative Elemente, Analogien und Signale wie Leitfragen, Überleitungen, Vorankündigungen, Rückverweise, Zusammenfassungen, Kapitelüberschriften, Leitbegriffe, Absätze, Abbildungen und Beispiele erläutert.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Rolle der Gliederung als Realisierung des roten Fadens. Es wird erläutert, wie die Gliederung die Abfolge der Kapitel und Unterkapitel sprachlich explizit macht und dem Leser eine Orientierung bietet.
Das vierte Kapitel behandelt verschiedene Techniken zur Herstellung eines roten Fadens. Es werden die Bedeutung von Leserfragen, die Erklärung von gedanklichen Zwischenschritten und die Strukturierung von Absätzen hervorgehoben.
Das fünfte Kapitel analysiert Abschlussarbeiten von Germanistikstudenten, um die Anwendung des roten Fadens in der Praxis zu untersuchen.
Das sechste Kapitel zieht methodisch-didaktische Konsequenzen aus den gewonnenen Erkenntnissen und gibt Empfehlungen für die Förderung des wissenschaftlichen Schreibens bei Studierenden.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den roten Faden, wissenschaftliches Schreiben, Studierende, Germanistik, Abschlussarbeiten, Analyse, methodisch-didaktische Konsequenzen, Förderung, Leseführung, Sprachliche Mittel, Gliederung, Techniken, Kohärenz, Textstruktur, Orientierung, Leser, wissenschaftliche Arbeit.
- Quote paper
- Mag. Mohamed Chaabani (Author), 2014, Der rote Faden in den wissenschaftlichen Arbeiten. Eine Untersuchung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/277710