In der folgenden Arbeit werden Begriffe des Risikomanagements definiert und voneinander abgegrenzt (1), Beispiele für verschiedene Systematisierungen von Risiken aufgezeigt (2) sowie die Ziele des Risikomanagements im Unternehmen dargestellt, die sich von den Unternehmenszielen ableiten (3). Die Aufgaben der verschiedenen Ebenen des normativen, strategischen und operativen Risikomanagements werden aufgezeigt (4), sowie verschiedene Ursachen für die Entstehung von Risiken dargestellt. Risiken können aus dem Zusammenspiel von menschlichen Versagen, dem Einsatz von technischen Systemen und Organisationsfehlern resultieren (5). Der Risikomanagementprozess mit den Phasen der Risikoidentifikation, der Risikobewertung, der Risikobewältigung sowie des Risiko-Controllings bildet die Grundlage des operativen Risikomanagements. Instrumente der Risikoidentifikation sowie Möglichkeiten der Risikobewältigung werden gezeigt (6). Risikomanagement stellt für Unternehmen eine rechtliche Verpflichtung dar, die Unternehmensführung ist verantwortlich dafür (7).
Inhaltsverzeichnis
- 1 Grundlagen zum Risikomanagement
- 1.1 Begriffsbestimmungen
- 1.1.1 Definition "Risiko"
- 1.1.2 Definition "Chance"
- 1.2 Abgrenzungen des Begriffes Risiko
- 1.2.1 Risiko versus Ungewissheit
- 1.2.2 Risiko versus Gefahr
- 1.3 Ursprung des Risikomanagements
- 1.4 Risk Management versus Risikomanagement
- 2 Kategorisierung und Systematisierung von Risiken
- 3 Ziele des Risikomanagements
- 4 Ebenen des Risikomanagements
- 4.1 Normatives Risikomanagement
- 4.2 Strategisches Risikomanagement
- 4.3 Operatives Risikomanagement
- 5 Ansätze des Risikomanagements
- 5.1 Menschliches Fehlverhalten als Ausgangspunkt von Risiken
- 5.2 Einsatz technischer Systeme als Ausgangspunkt von Risiken
- 5.3 Organisationsfehler als Ausgangspunkt von Risiken
- 6 Der Risikomanagementprozess
- 6.1 Phase 1: Risikoidentifizierung
- 6.2 Phase 2: Risikobewertung
- 6.3 Phase 3: Risikobewältigung
- 6.4 Phase 4: Risiko-Controlling
- 7 Rechtliche Grundlagen des Risikomanagements
- 7.1 Corporate Governance als Auslöser für Gesetzesänderungen
- 7.2 Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich
- 7.3 Kreditwesengesetz
- 7.4 Rechtliche Verpflichtung für Nicht-Kapitalgesellschaften
- 7.5 Baseler Eigenkapitalrichtlinien
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit definiert und grenzt Begriffe des Risikomanagements ab, zeigt verschiedene Systematisierungen von Risiken auf und stellt die Ziele des Risikomanagements im Unternehmen dar. Sie beleuchtet die Aufgaben verschiedener Ebenen des Risikomanagements (normativ, strategisch, operativ) und untersucht Ursachen für die Entstehung von Risiken. Der Risikomanagementprozess wird detailliert beschrieben, und die rechtlichen Grundlagen werden erläutert.
- Begriffsbestimmung und Abgrenzung von Risiko und Chance
- Systematisierung und Kategorisierung von Risiken
- Ebenen und Ziele des Risikomanagements
- Der Risikomanagementprozess (Identifizierung, Bewertung, Bewältigung, Controlling)
- Rechtliche Grundlagen des Risikomanagements
Zusammenfassung der Kapitel
1 Grundlagen zum Risikomanagement: Dieses Kapitel legt die Grundlage für das Verständnis des Risikomanagements. Es definiert zentrale Begriffe wie "Risiko" und "Chance" anhand verschiedener Perspektiven (systemorientiert und ökonomisch), unterscheidet Risiko von Ungewissheit und Gefahr und beleuchtet den historischen Ursprung des Risikomanagements, beginnend in der Versicherungsbranche der USA in den 1950er Jahren und dessen spätere Ausbreitung nach Europa. Die unterschiedlichen Definitionen und Abgrenzungen schaffen eine einheitliche Grundlage für die weiteren Kapitel.
2 Kategorisierung und Systematisierung von Risiken: (Kapitelbeschreibung fehlt im Ausgangstext, hier muss eine eigene Zusammenfassung basierend auf den weiteren Kapiteln erstellt werden.) Dieses Kapitel würde voraussichtlich verschiedene Methoden zur Klassifizierung und Ordnung von Risiken vorstellen, beispielsweise nach Wahrscheinlichkeit, Auswirkung oder Art des Risikos (z.B. strategische, operative, finanzielle Risiken). Es würde wahrscheinlich verschiedene Methoden und Frameworks zur Strukturierung des Risikoprofils eines Unternehmens beschreiben.
3 Ziele des Risikomanagements: (Kapitelbeschreibung fehlt im Ausgangstext, hier muss eine eigene Zusammenfassung basierend auf den weiteren Kapiteln erstellt werden.) Dieses Kapitel würde die Ziele des Risikomanagements im Kontext der Unternehmensziele beschreiben. Es würde die Verbindung zwischen Risikobewältigung und der Erreichung von Unternehmensstrategien herstellen und wahrscheinlich verschiedene Kennzahlen und Messgrößen im Risikomanagement einführen.
4 Ebenen des Risikomanagements: Dieses Kapitel beschreibt die unterschiedlichen Ebenen des Risikomanagements – normativ, strategisch und operativ. Es wird die spezifischen Aufgaben und Verantwortlichkeiten jeder Ebene im Umgang mit Risiken aufzeigen. Die Interdependenzen zwischen den Ebenen und wie sie zusammenarbeiten, um ein umfassendes Risikomanagementsystem zu bilden, werden detailliert erläutert.
5 Ansätze des Risikomanagements: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Ursachen und Herangehensweisen bei der Entstehung von Risiken. Es werden drei Hauptansätze analysiert: menschliches Fehlverhalten, der Einsatz technischer Systeme und Organisationsfehler. Die Interaktion dieser Faktoren und deren Beitrag zur Entstehung von Risiken wird ausführlich diskutiert und mit Beispielen illustriert. Dies liefert ein umfassenderes Verständnis der Risikofaktoren in Unternehmen.
6 Der Risikomanagementprozess: Das Herzstück des Buches, dieses Kapitel beschreibt den Risikomanagementprozess in vier Phasen: Risikoidentifizierung, Risikobewertung, Risikobewältigung und Risiko-Controlling. Für jede Phase werden detaillierte Instrumente und Methoden vorgestellt. Es wird gezeigt, wie die Phasen miteinander verzahnt sind und einen kontinuierlichen Zyklus bilden, der eine effiziente Risikobehandlung gewährleistet.
7 Rechtliche Grundlagen des Risikomanagements: Dieses Kapitel befasst sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen des Risikomanagements. Es analysiert die Rolle von Corporate Governance und deren Einfluss auf Gesetzesänderungen sowie die Relevanz von Gesetzen wie dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG), dem Kreditwesengesetz (KWG) und den Baseler Eigenkapitalrichtlinien. Die rechtlichen Verpflichtungen für Unternehmen, insbesondere auch Nicht-Kapitalgesellschaften, werden klar dargestellt.
Schlüsselwörter
Risikomanagement, Risiko, Chance, Risikoidentifizierung, Risikobewertung, Risikobewältigung, Risiko-Controlling, Corporate Governance, KonTraG, KWG, Baseler Eigenkapitalrichtlinien, Normatives Risikomanagement, Strategisches Risikomanagement, Operatives Risikomanagement, Menschliches Fehlverhalten, Technische Systeme, Organisationsfehler.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Risikomanagement
Was behandelt dieses Dokument zum Thema Risikomanagement?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über das Risikomanagement. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselbegriffe. Der Fokus liegt auf der Definition, Abgrenzung und Systematisierung von Risiken, den Zielen und Ebenen des Risikomanagements, dem Risikomanagementprozess und den relevanten rechtlichen Grundlagen.
Welche Begriffe werden definiert und abgegrenzt?
Das Dokument definiert und grenzt zentrale Begriffe wie "Risiko" und "Chance" ab. Es differenziert zwischen Risiko und Ungewissheit sowie Risiko und Gefahr. Die Abgrenzung erfolgt aus verschiedenen Perspektiven, sowohl systemorientiert als auch ökonomisch.
Welche Systematisierungen und Kategorisierungen von Risiken werden vorgestellt?
Obwohl eine detaillierte Beschreibung fehlt, wird angedeutet, dass das Dokument verschiedene Methoden zur Klassifizierung und Ordnung von Risiken nach Wahrscheinlichkeit, Auswirkung oder Art des Risikos (z.B. strategische, operative, finanzielle Risiken) vorstellt. Es werden wahrscheinlich verschiedene Frameworks zur Strukturierung des Risikoprofils eines Unternehmens behandelt.
Welche Ziele des Risikomanagements werden beschrieben?
Das Dokument beschreibt die Ziele des Risikomanagements im Kontext der Unternehmensziele. Es wird die Verbindung zwischen Risikobewältigung und der Erreichung von Unternehmensstrategien hergestellt. Wahrscheinlich werden auch relevante Kennzahlen und Messgrößen im Risikomanagement eingeführt.
Welche Ebenen des Risikomanagements werden unterschieden?
Das Dokument unterscheidet zwischen drei Ebenen des Risikomanagements: normativem, strategischem und operativem Risikomanagement. Es werden die spezifischen Aufgaben und Verantwortlichkeiten jeder Ebene sowie deren Interdependenzen und Zusammenarbeit detailliert erläutert.
Welche Ansätze zur Entstehung von Risiken werden untersucht?
Das Dokument analysiert drei Hauptansätze zur Entstehung von Risiken: menschliches Fehlverhalten, der Einsatz technischer Systeme und Organisationsfehler. Die Interaktion dieser Faktoren und deren Beitrag zur Entstehung von Risiken werden ausführlich diskutiert.
Wie wird der Risikomanagementprozess beschrieben?
Der Risikomanagementprozess wird in vier Phasen beschrieben: Risikoidentifizierung, Risikobewertung, Risikobewältigung und Risiko-Controlling. Für jede Phase werden detaillierte Instrumente und Methoden vorgestellt, und die Verzahnung der Phasen wird hervorgehoben.
Welche rechtlichen Grundlagen des Risikomanagements werden behandelt?
Das Dokument behandelt die rechtlichen Rahmenbedingungen des Risikomanagements, einschließlich der Rolle von Corporate Governance und dem Einfluss auf Gesetzesänderungen. Es werden Gesetze wie das KonTraG, das KWG und die Baseler Eigenkapitalrichtlinien analysiert, sowie die rechtlichen Verpflichtungen für Unternehmen, insbesondere Nicht-Kapitalgesellschaften.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für dieses Dokument?
Die Schlüsselwörter umfassen Risikomanagement, Risiko, Chance, Risikoidentifizierung, Risikobewertung, Risikobewältigung, Risiko-Controlling, Corporate Governance, KonTraG, KWG, Baseler Eigenkapitalrichtlinien, normatives, strategisches und operatives Risikomanagement, menschliches Fehlverhalten, technische Systeme und Organisationsfehler.
- Arbeit zitieren
- Dipl.-Pflegewirt (FH) Stefan Ertl (Autor:in), 2005, Die Grundlagen eines Risikomanagement-Systems, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/278532