„Ich – du – wir“ – Eine handlungsorientierte Unterrichtsreihe zur Anbahnung eines positiven sozialen Selbstbildes, zum gegenseitigen Kennenlernen sowie zur Entwicklung eines Zusammengehörigkeitsgefühls, inkl. Zusammenfassung des zugehörigen Materials.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Unterrichtsreihe
- 1.1 Thema und Ziel der Unterrichtsreihe
- 1.2 Aufbau der Unterrichtsreihe
- 1.2.1
- 1.2.2
- 1.2.3
- 1.2.4
- 1.2.5
- 2 Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Überlegungen zum eingegrenzten Thema der Unterrichtsstunde
- 2.1 Bereich des Faches mit dem Schwerpunkt lt. Lehrplan
- 2.2 Fachwissenschaftliche Analyse des ausgewählten Themas /des ausgewählten Lerninhaltes
- 2.3 Didaktische Reduktion
- 2.4 Fachdidaktische und methodische Begründung
- 3 Bezug zur Lerngruppe
- 3.1 Fachbezogene Lernvoraussetzungen und Differenzierung
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Unterrichtsreihe „Ich – du – wir“ zielt darauf ab, ein positives soziales Selbstbild bei den Schülerinnen und Schülern der ersten Klasse zu fördern, das gegenseitige Kennenlernen zu erleichtern und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit zu entwickeln. Die Reihe ist handlungsorientiert aufgebaut und beinhaltet verschiedene Aktivitäten, die die Kinder aktiv in den Lernprozess einbeziehen.
- Entwicklung eines positiven Selbstbildes
- Kennenlernen der eigenen Stärken und Fähigkeiten
- Förderung der sozialen Kompetenzen
- Entwicklung eines Gemeinschaftsgefühls
- Wertschätzung der Individualität
Zusammenfassung der Kapitel
Die Unterrichtsreihe beginnt mit einer Einführung in das Thema „Ich – du – wir“ und der Vorstellung des Bilderbuches „Das kleine Ich bin Ich“. Die Kinder lernen ihre eigenen körperlichen Merkmale kennen und gestalten ein individuelles Ich-Bild. Im nächsten Schritt entwickeln die Kinder Fragen, um sich gegenseitig besser kennenzulernen und ihre individuellen Interessen und Wünsche zu ermitteln. Diese Informationen werden für die Erstellung eines Ich-Buches verwendet. Die Schülerinnen und Schüler lernen die verschiedenen Aufgaben der Lerntheke kennen, die ihnen helfen, ihr Ich-Buch zu gestalten. Sie arbeiten an verschiedenen Aufgaben, die ihre Bedürfnisse, Gefühle und Interessen widerspiegeln, und präsentieren ihre Ergebnisse ihren Mitschülern. Abschließend wird ein Klassenplakat „Wir sind die Drachenklasse“ gestaltet, auf dem die individuellen Stärken der einzelnen Kinder festgehalten werden.
Die fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Überlegungen beleuchten die Bedeutung des sozialen Lernens in der Schuleingangsphase. Die Erstellung eines Ich-Buches wird als eine Möglichkeit angesehen, die Selbstwahrnehmung und die Entwicklung eines positiven Selbstbildes zu fördern. Die methodische Umsetzung des Ich-Buches erfolgt in Form einer Lerntheke, die den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten. Die einzelnen Aufgaben der Lerntheke wurden an den Interessen und Wünschen der Kinder ausgerichtet.
Der Bezug zur Lerngruppe beschreibt die Zusammensetzung der Klasse 1c und die Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler. Die Klasse ist heterogen zusammengesetzt und viele Kinder haben einen Migrationshintergrund. Die Schülerinnen und Schüler sind neugierig, aufgeweckt und größtenteils motiviert. Die Methode der Lerntheke wurde bereits zuvor in der Klasse eingeführt, jedoch fällt die selbstständige und eigenverantwortliche Auseinandersetzung mit Arbeitsaufträgen vielen Schülerinnen und Schülern noch schwer.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das soziale Selbstbild, das gegenseitige Kennenlernen, die Entwicklung eines Zusammengehörigkeitsgefühls, die Selbstwahrnehmung, die Individualität, die Lerntheke, das Ich-Buch, die soziale Kompetenz, die Klassengemeinschaft und die Schuleingangsphase.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2013, Wir arbeiten an unseren Ich-Büchern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/278729