Soziale Struktur und Emotionen in internationalen Konflikten. Eine Analyse des 9/11 und des Gefüges zwischen USA und Al-Qaida

Theorie von Kemper und Glasl's Konflikteskalationsmodell


Hausarbeit (Hauptseminar), 2012

34 Seiten, Note: unbenotet


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Emotionen als Bestandteil des Politischen? - Stellungnahmen und Betrachtungsweisen

2 Emotionen als die Produkte der sozialen Struktur zwischen Individuen? - Kemper`s Macht-Status Theorie
2.1Macht und Status als Bausteine der sozialen Struktur
2.2 Strukturelle, antizipierte und folgernde Emotionen

3 Sind Konflikte in Ebenen zu charakterisieren? - Die Konflikteskalation nach Glasl
3.1 Das Stufenmodell

4 Zwei Weltakteure im Lose-Lose? - Das Machtungleichgewicht zwischen den USA und Al-Qaida und der Trog entstehnder Emotionen
4.1 Die Macht der Rivalen
4.1.1 Vor 2001
4.1.2 Nach 2001
4.2 Der Konflikt im Modell von Glasl

5 Fazit

Literaturverzeichnis

1 Emotionen als Bestandteil des Politischen? - Stellungnahmen und Betrachtungsweisen

Wir schreiben das Jahr 2012. Wir leben in einer Zeit, welche geprägt ist von Aufklärung, Individualismus, Gleichheit, Freiheit und Toleranz. Zumindest was den Kontext unserer westlich geprägten Kultur betrifft. Im Laufe der Geschichte entstand die Genfer Konvention, die einen essentiellen Bestandteil des Völkerrechts bildet, welches wiederrum auf Gleichrangigkeit bettet. Die europäische Union, die Nato und die Vereinten Nationen mit samt ihrer etlichen Organisationen (bspw. UNESCO) stellen gegenwärtig das Erbe einer langen Geschichte dar, um im Rahmen der Globalisierung friedensstiftend und interdependent zu agieren. Im Kontext der Rüstungskontrolle formulierten sich zahlreiche Abkommen, wie beispielsweise der START-Vertrag. Aber auch zum Wohle des Klimaschutzes, der Bekämpfung des Terrorismus und vielen anderen Aufgaben in der Welt, kooperieren Staaten über ihre Grenzen hinaus, supranational, um die Welt fortwährend zu verbessern.

Frieden ist hierbei eines der Hauptanliegen der Bemühungen rund um den Globus. Der Weltfrieden war der Gründungsantrieb der Vereinten Nationen, denn im 1. Artikel der UN- Charta sind der „Weltfrieden“ und die „Internationale Sicherheit“ durch „Kollektivmaßnahmen“ zu gewährleisten.1 Ebenso stand die Idee eines „friedlichen Europas“ im Grundgedanken der Entstehung der europäischen Union. Es wurde hiermit (zwischen 1949 und 1959) das Ziel verfolgt, den blutigen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Nachbarn Einhalt zu gebieten.2

Auch wenn die VN darum bemüht sind Friedensbrüche und feindselige Angriffsaktionen zu unterbinden, sowie internationale Streitigkeiten präventiv zu behandeln,3 sind heutzutage immer wieder zahlreiche grenzüberschreitende, gewaltsame Übergriffe in den Medien wahrzunehmen. Solche Eskalation internationaler Konflikte soll rückblickend aus einem politikwissenschaftlich eher unüblichen Blickwinkel betrachtet werden und auf die menschliche Grundeigenschaft der Emotion zurückgeführt werden.

„Politik … wird mit dem Kopfe gemacht, nicht mit anderen Teilen des Körpers oder der Seele“4 zitiert Aschmann in diesem Zusammenhang Max Weber, womit dieser den Gebrauch von Logik und Verstand fokussierte. Emotionen entstehen jedoch im Kopf und so sind auch die Politiker nicht frei von Gefühlslagen, welche sie jedoch im Sinne ihrer Professionalität mal mehr oder weniger öffentlich zeigen. Emotionen lassen Individuen oder Kollektive vereinzelt auch gelegentlich nach scheinbar irrationalen Kriterien operieren (also entgegen Webers Auffassung von Politik). Thesen erscheinen im Feld der Wissenschaften, welche besagen, dass „Emotionen für das Entscheidungshandeln der Menschen mindestens ebenso, wenn nicht gar wichtiger seien als Kognitionen.“5

Emotionen auf politischer Ebene gelten in manchen fachkundigen Kreisen als manipulativ, irrational, unsachlich oder gar als „Antithese“ zum Idealbild „sachorientierter, objektiver Politik“. Andererseits bilden der „arabische Frühling“, „Occupy-Camper“ oder Obamas „Yes, we can!“ moderne Beispiele für die Politik als „hochemotionale Angelegenheit“.6 „Auch wenn Emotionen ideologisch vereinnahmt und politisch instrumentalisiert werden können, sind sie wichtige Grundlagen des politischen Handelns. So mehren sich auch in der Politikwissenschaft die Versuche, Emotionen als Analysekategorie in die Forschung und Theoriebildung einzubinden.“7

Selbst Bismarck bekannte sich zu der Unvorhersehbarkeit politischer Entscheidungen aus den Köpfen wütender Menschen. Durch das Anhäufen zahlreicher Forschungen in Bereichen der Neurobiologie, Psychologie, Soziologie und Geschichtswissenschaft kann die Aufschrift der Irrationalität langsam abgerissen und zumindest rückblickend politische Prozesse rational aufgeschlüsselt werden. Emotionen, fasst Aschmann zusammen, sind die zentralen Erkenntnisse zum Begreifen des „menschlichen Wesens“.8 Sind Gefühlsäußerungen in der Politik nun ein Indiz für Leidenschaft oder Unsachlichkeit?

Die Psychologie befasst sich mit dem „Beschreiben und Erklären menschlichem Erlebens und Verhaltens“9, zu deren Komponenten aus Sicht des wissenschaftlichen Konsenses grundlegende Emotionen wie Freude, Angst und Trauer gezählt werden können. Das Feld der Emotionen wird primär von Emotionswissenschaftlern erforscht.10 Das menschliche Handeln ist folglich durch die Gefühlswelt der Individuen geprägt. Politik wird von Menschen gemacht und Staaten werden von Menschen regiert, also darf die Wichtigkeit von Emotionen bei der Analyse politischen Handelns nicht außer Acht gelassen werden. Denn die Emotionsforschung ist der Auffassung, dass „Emotionen eine fundamentale Rolle bei der Steuerung menschlichen Verhaltens zukommt“11. In Aschmanns Veröffentlichung zur Bedeutung von Emotionen im 19. und 20. Jahrhundert sollen als Beispiele einige der darin beherbergten Kapitel aufgezählt werden, um das Ausmaß emotionaler Entscheidungen zu verdeutlichen. „Angst und Hysterie in den USA im Kalten Krieg“, „Liebe und Hass im früheren deutschen Nationalsozialismus“, oder der 11. September unter dem Stichwort „Aus Liebe zu Gott?“12 Ohne dabei auf die inhaltliche Richtigkeit eingehen zu wollen wird klar, Emotionen sind sowohl ein wichtiger Bestandteil in der Überlegung politischer Entscheidungen seitens politischer Entscheidungsträger, als auch in der Masse des Volkes.

Ebenso jonglieren auch die Medien mit Emotionen. Sie bilden quasi Gestaltungsmittel der medialen Akteure und auch in diesem Bereich gibt es bereits einige Ansätze der Analyse (medienzentrierte und publikumszentrierte Ansätze). Die Wirkung von Medien im Bereich des Politischen kommt vor allem auch in Wahlkämpfen zum Ausdruck. Durch den Stimulus, sprich der ausgewählten Inhalte seitens der Medien, wird die Tendenz und Stärke der Einstellung beim Wähler beeinflusst und die daraus entstehende Wirkung kann eine Einstellungsänderung (psychologische Wirkung) und eine gewandelte Wahrnehmung der Realität zur Folge haben.13

Der Soziologe Kemper formuliert eine Macht-Status-Theorie in deren Erklärungsmatrix der Veränderung von Macht und Status bei der Entstehung von Emotionen eine zentrale Rolle zukommt. Diese Theorie erachte ich als sehr brauchbar, da die Begrifflichkeiten von Macht und Status im politischen Geschehen, vor allem auch im internationalen Handeln, eine wichtige Dimension einnehmen.

Im Sinne dieser Arbeit sollt ergründet werden, welche Aussagekraft und Bedeutung die Macht-Status-Theorie bei der Erklärung internationaler Konflikte erfüllen kann, und dies anhand eines empirischen Beispiels aufgezeigt werden. In den Fokus fallen bei solch einer Analyse selbstredend die Staaten, Regime und Netzwerke als handelnde Akteure im internationalen System, sodass von kollektiven Emotionen gesprochen werden kann. Die Analyse befasst sich demnach mit dem Konflikt zwischen Systemen. Als geeignetes Beispiel für die Entstehung eines internationalen Konfliktes, welcher stark auf Emotionen bettet, erweist sich der 11. September, oder vielmehr dessen Hintergründe. Dieser Konflikt soll im Folgenden anhand der Theorie vom Kemper und den zu Grunde liegenden Emotionen ergründet werden und in Glasl`s Modell der Konflikteskalation eingestuft werden. Der 11. September, ein Tag assoziiert mit Angst und „ein Land in der Identitätskrise, Gefühle in der Weltpolitik … und über die Macht der Hoffnung im Kampf gegen Terroristen.“14 Die Leitfrage der Arbeit lautet daher:

Kann ein internationaler Konflikt aufgrund der sozialen Strukturen zwischen zwei Streitparteien und den daraus entstehenden kollektiven Emotionen eskalieren?

Moïsi hält diesbezüglich in einem Interview fest, dass aus unterschiedlichen Umfeldern entstandene kollektive Emotionen international aufeinander prallen können, und es der Kenntnisse um Gefühle bedarf um die Welt und ihre Konflikte in ihr zu verstehen.15 Ebenso stößt Conermann zur Untersuchung der Beziehung zwischen Politik und Gefühlen an. Die Thematik der Emotionen könnte hierbei in Bezug zum Staat, der Masse oder Politikern erforscht werden. „Dem Einfluss von Gefühlen auf politische Handlungen und dadurch forcierte gesellschaftliche Prozesse nachzuspüren, sollte in der Tat ein wichtiges Objekt kulturwissenschaftlicher Arbeit darstellen.“16 Sind sich in diesem Zusammenhang politische Entscheidungsträger der „Wirkungsmächtigkeit“, welche Emotionen bei bestimmten Gruppen erzielen können, bewusst und nutzen solche Mechanismen zur Zielerreichung ihrer Interessen?17 Die These der Arbeit heißt deshalb: Die soziale Struktur zwischen zwei internationalen Subjekten kann Emotionen hervorbringen, welche einen Konflikt entstehen und eskalieren lassen können.

2 Emotionen als die Produkte der sozialen Struktur zwischen Individuen? - Kemper`s Macht-Status Theorie

Bezüglich der Entstehung von Emotionen entwickelte Kemper eine soziologische Theorie, welche auf den zwei Pfeilern von Status und Macht gründet. Diese beiden fundamentalen Elemente der Theorie, Status und Macht, charakterisieren die sozialen Beziehungen zwischen Menschen und aus dem Verhältnis des sozialen Bezugs zueinander ergeben sich verschiedene Emotionen. Kemper stellt eine Theorie auf, in welcher die sozialen Bedingungen ergründet werden, auf Grundlage derer bestimmte Emotionen geschaffen werden. Im Mittelpunkt der Ableitung von Emotionen aus sozialen Beziehungen und Interaktionen befindet sich folglich die Sozialstruktur innerhalb des menschlichen Kontakts. Je nachdem wie die sozialen Faktoren „Status und Macht“ ausgeprägt sind entsteht eine entsprechende Emotion.18 Demzufolge lautet auch der Kerngedanke von Kemper, dass Emotionen „Ergebnisse realer oder vorgestellter bzw. antizipierter sozialer Beziehungen“19 sind. Emotionen sind somit das Resultat der Reaktion von Menschen auf die soziale Interaktion untereinander. Durch gewisse Situationen kann das Macht-Status-Verhältnis zwischen Akteuren verändert werden und demnach auch die daraus entstehende Emotion, ebenso kann die Emotion aber auch die Folge einer gleichbleibenden stabilen „Macht-Status-Beziehung“ sein. Die Quintessenz seiner Theorie lautet folglich: Welches soziale Geflecht der Beziehung ist Vorrausetzung zur Produktion welcher Emotion?20

Demnach offenbaren sich in den „echten Emotionen“ die sozialen Strukturen. Soziologen sprechen oftmals von der sozialen Erlernbarkeit von Emotionen und der damit verbundene Einfluss und die Macht. Ist das emotionale Befinden manipulierbar und lassen sich in Kenntnis um die Entstehung gewissermaßen Gefühlsregeln durchsetzen? Unterstehen die Gefühle von Massen einer eigenständigen Dynamik oder sind sie lediglich die Summe individueller Emotionen?21 Negativ anzumerken sei noch, dass Kemper zwar die Entstehung von Emotionen theoretisch erklärt, es ihm aber einer Definition des emotionalen Erlebens mangelt. Was sind Emotionen, wie lassen sie sich beschreiben, sobald sie eingetreten sind?

Besteht ein Unterschied zwischen Gefühl und Emotion? Sind es innere Prozesse mit äußeren Reaktionen?

2.1 Macht und Status als Bausteine der sozialen Struktur

Kemper nimmt sich der Frage an, wie die dynamische Qualität der Natur erklärt werden kann. Liebe und Zwist betrachtet er als zwei zentrale Emotionen. Während Liebe die Elemente zusammenführt und bindet, setzt der Zwist die Elemente wieder herab, entzweit sie und stößt sie in ihren alten Status. Die zeitnahen Ausprägungen von Liebe und Zwist benennt er in seiner Theorie als Status (= Liebe geben) und Macht.22

Eine Vielzahl unterschiedlicher sozialer Handlungen kann das Verhältnis zwischen Individuen umstrukturieren und Kemper hat aus einer Fülle empirischer Funde die Komponenten von „Status“ und „Macht“ als die zentralen „Basisdimensionen“ deklariert.23 Macht und Status lassen sich anhand der Freiwilligkeit unterscheiden. Macht setzt sich gegen den Willen eines Mitmenschen durch. Dies bedeutet, dass die Möglichkeit ergriffen wird, sein eigenes Wollen auch gegen den Widerstand des Anderen durchzusetzen. Durch Techniken wie Gewalt, Zwang oder Bedrohung können die eigenen Bedürfnisse gegen den Widerwillen anderer verwirklicht und die Unterordnung derer erlangt werden. Status hingegen wird auf freiwilligem Boden im Sinne von „Gunstbeweisen“ erteilt, welche ohne jeglichen Zwang an Mitmenschen weitergegeben wird, wodurch Status erhöht oder geschmälert werden kann. Zwei in einer Situation agierende Personen bezeichnet Kemper als „Ego“ und „Alter“, was auch im Folgenden beibehalten werden soll. Macht und Status sagen nichts über die Inhalte von Interaktionen aus, sondern legen fest, inwiefern Handlungen von Akteuren aneinander ausgerichtet sind und welche Austauschprozesse von „Ressourcen oder Belohnungen“ zu erwarten sind. Der Prozess umschließt dabei faktische Handlungen, wie im Sinne von Macht das Verhalten, welches die eigenen Wünschen durch Überwindung des Widerstrebens des an der Interaktion beteiligten Akteurs erfüllt. Im Rahmen von Status sind es konkrete Belohnungserweise oder unterstützende Handlungen. Die zugrunde liegende Struktur der „Macht-Status-Matrix“ gibt die Erfolgsaussicht der Machtdurchsetzung und die Wahrscheinlichkeit der Harmonie der Bedürfnisse an.24 Die Sozialstruktur etabliert sich, sobald das Macht-Statusgefälle an zeitlicher Stabilität gewinnt.25

2.2 Strukturelle, antizipierte und folgernde Emotionen

Der nun reale oder antizipierte Ausgang einer interaktiven Situation bzw. die Wandlung oder Stabilisierung der Beziehungsstruktur durch diese Situation kann schlussfolgernd strukturelle, antizipierte oder folgernde Emotionen hervorrufen. Strukturelle Emotionen sind das Ergebnis beständiger Macht-Status-Verhältnisse, antizipierte Emotionen sind das Resultat einer vorweggenommenen Strukturänderung und die folgernde Emotion ist die Folge einer tatsächlichen Umstrukturierung der Macht-Status-Beziehung.26 Aus den beiden agierenden Parteien Ego und Alter entspringen nun vier Ebenen der Beziehungsanalyse. Die Macht und der Status Egos, sowie die Macht und der Status Alters. Jede dieser vier Dimensionen kann nun zunehmen, abnehmen oder unverändert bleiben, was zugleich auch bedeutet, dass die Ausprägungen von Macht oder Status zu viel, zu wenig oder adäquat sein können. Ausschlaggebend für die letztlich entstehende Emotion ist der Begriff der agency, wonach die verantwortlich handelnde Person für die Zunahme, Abnahme oder Solidität bestimmt wird. Der Verursacher einer Handlung kann hierbei Ego, Alter oder gar ein dritter Handelnder sein. Der Dritte kann sowohl ein Individuum sein, als auch eine übernatürliche Kraft (z.B. Gott), das System oder „Krankheit, etc..27 Aus den strukturellen Gegebenheiten ergibt sich folgendes Muster der Emotionsanalyse (vgl. Abb. 1).

[...]


1 Vgl. United Nations: Die Charta der Vereinten Nationen, Bad Godesberg 1956, S. 4

2 Vgl. Generaldirektion für Kommunikation der Europäischen Kommission: Die Geschichte der Europäischen Union, http://europa.eu/about-eu/eu-history/index_de.htm (aufgerufen am 29.08.2012)

3 Vgl. United Nations, Charta der Vereinten Nationen, S. 4

4 Aschmann, Birgit: Vom Nutzen und Nachteil der Emotionen in der Geschichte, in: Aschmann, Birgit: Gefühl und Kalkül. Der Einfluss von Emotionen auf die Politik des 19. und 20. Jahrhunderts, München 2005, S. 9

5 Aschman, Vom Nutzen und Nachteil der Emotionen in der Geschichte, S. 10

6 Vgl. Deutsches Hygiene-Museum Dresden: Politik als Passion: Eine (ohn)mächtige Leidenschaft?, http://dhmd.de/index.php?id=1961 (aufgerufen am 16.10.2012)

7 Ebd.

8 Vgl. Aschmann, Vom Nutzen und Nachteil der Emotionen in der Geschichte, S. 10-11

9 Mees, Ulrich: Zum Forschungsstand der Emotionspsychologie - Eine Skizze, in: Schützeichel, Rainer (Hrsg.): Emotionen und Sozialtheorie. Disziplinäre Ansätze, Frankfurt 2006, S.104

10 Vgl. Mees, Zum Forschungsstand der Emotionspsychologie - Eine Skizze, S.104

11 Haider, Hilde: Emotionen als Steuerungselemente menschlichen Handelns, in: Aschmann, Birgit: Gefühl und Kalkül. Der Einfluss von Emotionen auf die Politik des 19. und 20. Jahrhunderts, München 2005, S. 33

12 Aschman, Vom Nutzen und Nachteil der Emotionen in der Geschichte, S. 5

13 Vgl. Schulz, Winfried: Politischer Medieneinfluss: Metamorphosen des Wirkungskonzepts, in: Pfetsch, Barbara/Marcinkowski, Frank(Hrsg.): Politik in der Mediendemokratie, Wiesbaden 2009, S. 103-108

14 Süddeutsche.de: Politikwissenschaftler Moïsi über zehn Jahre 9/11. "Amerika ist kränker als gedacht" (07.09.2011), http://www.sueddeutsche.de/politik/politikwissenschaftler-mosi-ueber-zehn-jahre-amerika-ist- kraenker-als-gedacht-1.1139241 (aufgerufen am 07.09.2012)

15 Vgl. ebd.

16 Conermann, Stephan: Aus Liebe zu Gott? Ǧihādismus als globaler Terrorismus: Der 11. September als (vorläufiges) Ende eines rational nachvollziehbaren Weges, in: Aschmann, Birgit: Gefühl und Kalkül. Der Einfluss von Emotionen auf die Politik des 19. und 20. Jahrhunderts, München 2005, S. 125-126

17 Vgl. ebd., S. 126

18 Vgl. Gerhards, Jürgen: Soziologie der Emotionen. Fragestellungen, Systematik und Perspektiven, Weinheim und München 1988, S. 123-125

19 Ebd., S. 124

20 Vgl. Terpe, Silvia: Die Schaffung sozialer Wirklichkeit durch emotionale Mechanismen, Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg 1999, S. 4

21 Vgl. Aschmann, Vom Nutzen und Nachteil der Emotionen in der Geschichte, S. 16-17 5

22 Vgl. Kemper, Theodore D.: Power and Status and the Power-Status Theory of Emotions, in Stets, Jan E./Turner, Jonathan H. (Hrsg.): Handbook of the Sociology of Emotions, United States of America 2006, S. 88

23 Vgl. ebd.

24 Vgl. Gerhards, Soziologie der Emotionen, S. 126

25 Vgl. Terpe, Die Schaffung sozialer Wirklichkeit durch emotionale Mechanismen, S. 6

26 Vgl. Gerhards, Soziologie der Emotionen, S. 127-129

27 Vgl. Terpe, Die Schaffung sozialer Wirklichkeit durch emotionale Mechanismen, S. 6-7 7

Ende der Leseprobe aus 34 Seiten

Details

Titel
Soziale Struktur und Emotionen in internationalen Konflikten. Eine Analyse des 9/11 und des Gefüges zwischen USA und Al-Qaida
Untertitel
Theorie von Kemper und Glasl's Konflikteskalationsmodell
Hochschule
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Note
unbenotet
Autor
Jahr
2012
Seiten
34
Katalognummer
V278765
ISBN (eBook)
9783656715177
ISBN (Buch)
9783656715160
Dateigröße
891 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Emotionen, internationaler Konflikt, Al-Qaida, 9/11, 11. September, USA, Kemper, Glasl
Arbeit zitieren
Jan Wetterauer (Autor:in), 2012, Soziale Struktur und Emotionen in internationalen Konflikten. Eine Analyse des 9/11 und des Gefüges zwischen USA und Al-Qaida, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/278765

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