In Deutschland sind derzeit ca. 1 Million Gesellschaften mit beschränkter Haftung registriert , was die GmbH zur am weitesten verbreiteten Rechtsform deutscher Gesellschaften macht. Aber auch wenn die GmbH als Erfindung des deutschen Gesetzgebers gilt, wurde sie wie keine andere Rechtsform in alle Welt exportiert. Nach Verabschiedung des GmbH-Gesetzes am 20.04.1892 haben zahlreiche andere Länder ähnliche Gesellschaftsformen geschaffen. Derzeit existiert in weltweit mehr als 90 Ländern eine mit der GmbH vergleichbare Gesellschaftsform.
Aus dem Inhalt:
- die rechtshistorische Entwicklung der GmbH
- Entwicklung der europäischen Kapitalgesellschaftsformen
- Überblick über die derzeitige Entwicklung der Kapitalgesellschaftsformen in Europa
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einführung
- Die rechtshistorische Entwicklung der GmbH
- Entstehung einer deutschen Gesellschaftsform mit beschränkter Haftung.
- Entwicklung der GmbH bis 1980.
- Von der GmbH-Novelle 1980 bis zum Regierungsentwurf 2007
- Entwicklung der europäischen Kapitalgesellschaftsformen
- Rechtsprechung des EuGH
- Entscheidung,,Centros“.
- Entscheidung,,Überseering".
- Entscheidung,,Inspire Art Ltd.".
- Konsequenzen aus der Rechtssprechung des EuGH..
- Überblick über die derzeitige Entwicklung der Kapitalgesellschaftsformen in Europa..
- Rechtsprechung des EuGH
- Ausblick auf die zukünftige Stellung der GmbH in Europa.
- Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung von Kapitalgesellschaftsformen in Europa, insbesondere der GmbH. Sie analysiert die rechtshistorische Entwicklung der GmbH in Deutschland und beleuchtet die Auswirkungen der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) auf die Gestaltung von Kapitalgesellschaften in Europa. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die aktuelle Situation der GmbH in Europa zu beschreiben und einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Kapitalgesellschaftsformen zu geben.
- Rechtshistorische Entwicklung der GmbH in Deutschland
- Einfluss der Rechtsprechung des EuGH auf die Gestaltung von Kapitalgesellschaften in Europa
- Aktuelle Situation der GmbH in Europa
- Zukünftige Entwicklung der Kapitalgesellschaftsformen in Europa
- Bedeutung der GmbH als Rechtsform für Unternehmen in Europa
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik der Kapitalgesellschaftsformen und erläutert die Bedeutung der GmbH als Rechtsform für Unternehmen. Im ersten Kapitel wird die rechtshistorische Entwicklung der GmbH in Deutschland dargestellt. Dabei werden die Entstehung der GmbH als Gesellschaftsform mit beschränkter Haftung, die Entwicklung der GmbH bis 1980 und die Veränderungen durch die GmbH-Novelle 1980 sowie den Regierungsentwurf 2007 beleuchtet. Das zweite Kapitel widmet sich der Entwicklung der europäischen Kapitalgesellschaftsformen. Hier werden die wichtigsten Entscheidungen des EuGH, wie die "Centros"-Entscheidung, die "Überseering"-Entscheidung und die "Inspire Art Ltd."-Entscheidung, analysiert und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Gestaltung von Kapitalgesellschaften in Europa dargestellt. Abschließend wird ein Überblick über die derzeitige Entwicklung der Kapitalgesellschaftsformen in Europa gegeben. Das dritte Kapitel bietet einen Ausblick auf die zukünftige Stellung der GmbH in Europa und diskutiert die Herausforderungen und Chancen, die sich für die GmbH in den kommenden Jahren ergeben werden.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Entwicklung von Kapitalgesellschaftsformen, die GmbH, die Rechtsprechung des EuGH, die "Centros"-Entscheidung, die "Überseering"-Entscheidung, die "Inspire Art Ltd."-Entscheidung, die Rechtsformwahl, die Rechtsharmonisierung, die europäische Integration, die Zukunft der GmbH in Europa.
- Quote paper
- Dorothee Atwell (Author), 2007, Die Entwicklung von Kapitalgesellschaftsformen in Europa, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/278982