Casualty Shyness. Ein Weg zur Heroisierung der Technologie?


Ensayo, 2010

11 Páginas, Calificación: 2,0


Resumen o Introducción

Der Einsatz deutscher Soldaten im Ausland ist in erster Linie ein außenpolitisches bzw. sicherheitspolitisches Engagement, das an Verluste von Menschenleben gekoppelt ist und daher in der breiten Öffentlichkeit nicht ohne weiteres hingenommen wird.
Aber warum ist das so? Weshalb ist es offensichtlich für den Großteil der Bevölkerung – man denke nur an die Befragung zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr – ein nicht akzeptables Risiko bzw. ein nicht zu tolerierender Umstand, eigene Opfer für eine Stabilisierungsmission zu bringen, von deren Erfolg die Sicherheit des eigenen Landes – so die Meinung verschiedener Politiker - abhängig ist.
Dieser gut und gern als Tötungstabu stigmatisierte Sachverhalt, so scheint es, führt zu einem theoretischen Ansatz, der in der amerikanischen Fachliteratur gern „Casualty Shyness“ genannt wird. Die als niedrige Gewalt- und Opferbereitschaft bezeichnete Haltung, die gern den sogenannten postherorischen Gesellschaften zugeschrieben wird, soll Gegenstand der Arbeit sein.

Detalles

Título
Casualty Shyness. Ein Weg zur Heroisierung der Technologie?
Universidad
University of Potsdam
Calificación
2,0
Autor
Año
2010
Páginas
11
No. de catálogo
V279027
ISBN (Ebook)
9783656727941
ISBN (Libro)
9783656727989
Tamaño de fichero
480 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
casualty, shyness, heroisierung, technologie
Citar trabajo
Thomas Hallmann (Autor), 2010, Casualty Shyness. Ein Weg zur Heroisierung der Technologie?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/279027

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