Ziel dieser Arbeit ist es, die Strategie der Schulinspektion zur Unterrichts- bzw. Schulentwicklung auf die dafür notwendigen Kompetenzen und Strukturen hin zu untersuchen. Die Grundlage dafür bietet das Domänenmodell für Professionalität von Paseka, Schratz und Schrittesser.
Die Schulinspektion dient zum einen der Schulentwicklung nach den vom Land festgelegten Richtlinien, zum anderen der Unterrichtsentwicklung, indem Außenstehende einen Unterricht evaluieren und der Lehrperson einen neuen Blickwinkel eröffnen. An den Evaluationsprozessen werden unterschiedliche Akteure mit unterschiedlichen Zielen beteiligt, was Vorteile hat, aber auch zu Missverständnissen führen kann.
Aus dem Inhalt:
- Schulinspektion in Hamburg
- Vor- und Nachteile
- Das Domänenmodell
- Notwendige Strukturen und Kompetenzen
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Schulinspektion
- Externe Evaluation
- Schulinspektion in Hamburg
- Vor- und Nachteile einer Schulinspektion
- Die Schulinspektion im Spiegel des Domänenmodells
- Das Domänenmodell
- Notwendige Strukturen und Kompetenzen für das Gelingen einer Schulinspektion
- Strukturen
- Kompetenzen
- Praxisbeispiel
- Fazit
- Literatur- und Quellenangaben
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Schulinspektion als Strategie zur Unterrichts- und Schulentwicklung im Hinblick auf die dafür notwendigen Kompetenzen und Strukturen. Als Grundlage dient das Domänenmodell für Professionalität von Paseka, Schratz und Schrittesser. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung der Schulinspektion im Kontext des PISA-Schocks und der damit verbundenen verstärkten staatlichen Bemühungen um Schulqualitätssteuerung.
- Die Rolle der Schulinspektion als Form der externen Evaluation
- Die Funktionsweise und Ziele der Hamburger Schulinspektion
- Die Vor- und Nachteile der Schulinspektion
- Die Relevanz des Domänenmodells für die Schulinspektion
- Die notwendigen Kompetenzen und Strukturen für eine erfolgreiche Schulinspektion
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Schulinspektion als Strategie zur Unterrichts- und Schulentwicklung ein und erläutert die Relevanz des Domänenmodells für die Analyse der notwendigen Kompetenzen und Strukturen.
Das Kapitel "Schulinspektion" definiert zunächst den Begriff der externen Evaluation und beleuchtet die Entwicklung und die Ziele der Hamburger Schulinspektion. Es werden die Vor- und Nachteile dieser Evaluationsform im Hinblick auf die Schul- und Unterrichtsentwicklung diskutiert.
Das Kapitel "Die Schulinspektion im Spiegel des Domänenmodells" stellt das Domänenmodell für Professionalität vor und analysiert die für eine erfolgreiche Schulinspektion notwendigen Strukturen und Kompetenzen. Es werden sowohl strukturelle Aspekte wie die Organisation der Inspektion als auch die Kompetenzen der beteiligten Akteure beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Schulinspektion, externe Evaluation, Unterrichtsentwicklung, Schulentwicklung, Domänenmodell, Kompetenzen, Strukturen, PISA-Schock, Hamburger Schulinspektion, Qualitätsmanagement, Orientierungsrahmen für Schulqualität.
- Quote paper
- David Kühlcke (Author), 2013, Schulinspektion. Eine Methode zur Schul- und Unterrichtsentwicklung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/279110