Die Hausarbeit soll in einem ersten Schritt aus einer kunstpädagogischen Perspektive die
Möglichkeiten von Gert Selles Konzept darlegen und zweitens der Kritik des
wissenschaftlichen Diskurses um die didaktische Wertigkeit der Sinneserfahrung in der
Kunsterziehung nachgehen. Als Material dient Gert Selles „Gebrauch der Sinne (1988)“.
Zunächst wird exemplarisch eine kunstpädagogische Übungspraxis ausgewählt, welche
die kunstpädagogische Arbeitsweise von Selle herausstellt, da sie alle Elemente, die Gert
Selle in seiner Arbeit wichtig sind, vereinigt.
Zunächst wird der genaue Ablauf einer solchen Übungspraxis dargestellt, die einzelnen
Arbeitsschritte und Arbeitsziele, sowie das Resultat der Übung und schlussendlich die
Bilanz der Schüler. Im weiteren Verlauf der Hausarbeit werde ich mich kritisch mit der
kunstpädagogischen Arbeit Selles auseinandersetzen und dazu unterschiedliche
Meinungen aus der Ästhetischen Erziehung heranziehen und miteinander vergleichen.
Abschließend soll ein Resümee gezogen werden, welches die wichtigsten Erkenntnisse
dieser Hausarbeit zusammenfasst.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Vorstellung einer kunstdidaktischen Praxis von Gert Selle
- Übungsziele, Aufgaben, Arbeitsschritte
- Die Großplastik
- Fazit der Schüler
- Kritische Auseinandersetzung
- Resümee
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert die Möglichkeiten und Grenzen von Gert Selles kunstpädagogischem Konzept und hinterfragt die didaktische Wertigkeit der Sinneserfahrung in der Kunsterziehung. Das Material basiert auf Selles Werk „Gebrauch der Sinne (1988)“.
- Analyse der Möglichkeiten und Grenzen von Gert Selles kunstpädagogischem Konzept
- Bewertung der didaktischen Wertigkeit der Sinneserfahrung in der Kunsterziehung
- Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Sinneserfahrung und Gestaltungsprozessen
- Relevanz von Körperlichkeit und Materialerfahrung in der Kunstpädagogik
- Kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Perspektiven der Ästhetischen Erziehung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Zielsetzung und den Aufbau der Hausarbeit dar. Kapitel 2 präsentiert eine exemplarische kunstpädagogische Übungspraxis von Gert Selle, die die einzelnen Arbeitsschritte, Ziele und Ergebnisse beleuchtet. Kapitel 3 widmet sich einer kritischen Auseinandersetzung mit Selles Konzept und bezieht verschiedene Meinungen aus der Ästhetischen Erziehung ein. Das Resümee fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Hausarbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Kunstdidaktik, Gert Selle, Sinneserfahrung, Ästhetische Erziehung, Gestaltungsprozess, Körperlichkeit, Materialerfahrung, Blindenübungen, Tonplastiken, Praxisbeispiel, Gebrauch der Sinne.
- Arbeit zitieren
- Sarah Benzing (Autor:in), 2013, Möglichkeiten und Grenzen einer kunstpädagogischen Praxis von Gert Selle, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/279508