Die vorliegende Hausarbeit soll exemplarisch den Genrehybrid des Horrormusicals darstellen. Es wird vor allem untersucht, welche Eigenschaften der beiden sehr unterschiedlichen Genres ihren Einfluss auf die Filme ausüben und inwiefern die Merkmale der einzelnen Genres erfüllt werden. Ferner bleibt zu analysieren, ob durch die Stilisierung aufgrund der Einbindung von Gesang und Tanz als „abstrakte[r], unnatürliche[r] Gestaltungsmittel“ in die Filmhandlung der Horrorfilm 1nicht zu stark in seiner in der Regel erwünschten Schockwirkung verfremdet wird und immer noch den Anspruch stellen kann, beim Rezipienten Schauder- und Angstgefühle auszulösen. Als Beispiele sollen hierbei Tim Burtons Musicalverfilmung "Sweeney Todd: The demon barber of Fleet Street" (UK/USA 2007) und Darren Lynn Bousmans eher unbekannte Rock-Oper "Repo! – The genetic opera" (USA 2008) dienen, die unterschiedlich mit der Horrorthematik umgehen und so auch verschiedene Wirkungen beim Zuschauer erzeugen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Genre-Mix Horrormusical
- SWEENEY TODD - THE DEMON BARBER OF FLEET STREET
- SWEENEY TODD als Musicalfilm
- SWEENEY TODD als Horrorfilm
- REPO! - THE GENETIC OPERA
- REPO! als Musicalfilm
- REPO! als Horrorfilm
- Abschließender Vergleich und Bewertung
- Literatur- und Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert den Genrehybrid des Horrormusicals anhand der Beispiele SWEENEY TODD - THE DEMON BARBER OF FLEET STREET und REPO! - THE GENETIC OPERA. Sie untersucht, wie die Eigenschaften der Genres Musical und Horror in den Filmen zum Tragen kommen und inwiefern die Merkmale der einzelnen Genres erfüllt werden. Die Arbeit analysiert auch, ob die Stilisierung durch Gesang und Tanz die Schockwirkung des Horrorfilms beeinflusst und ob er weiterhin Angstgefühle beim Zuschauer erzeugen kann.
- Analyse der Genre-Hybriden Horrormusical
- Untersuchung der Einflussfaktoren der Genres Musical und Horror
- Bewertung der Schockwirkung in Horrormusicals
- Vergleich der beiden Filme SWEENEY TODD und REPO! - THE GENETIC OPERA
- Analyse der Wirkung der Filme auf den Zuschauer
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und stellt die Zielsetzung und die zu analysierenden Filme vor. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Genre-Mix Horrormusical und analysiert die Merkmale der beiden Genres Musical und Horror. Es wird untersucht, wie die beiden Genres miteinander verschmelzen und welche Auswirkungen diese Verschmelzung auf die Wirkung des Films hat. Die Kapitel 3 und 4 analysieren die beiden Filme SWEENEY TODD - THE DEMON BARBER OF FLEET STREET und REPO! - THE GENETIC OPERA im Detail. Es wird untersucht, wie die beiden Filme die Merkmale der Genres Musical und Horror umsetzen und welche Wirkung sie auf den Zuschauer haben. Das letzte Kapitel bietet einen abschließenden Vergleich und eine Bewertung der beiden Filme.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Genrehybrid Horrormusical, die Merkmale der Genres Musical und Horror, die Schockwirkung von Horrorfilmen, die Stilisierung durch Gesang und Tanz, die Analyse der Filme SWEENEY TODD - THE DEMON BARBER OF FLEET STREET und REPO! - THE GENETIC OPERA sowie die Wirkung der Filme auf den Zuschauer.
- Quote paper
- Farah Caroline Woditschka (Author), 2014, Das Genrehybrid "Horrormusical". Tim Burtons Musicalverfilmung "Sweeney Todd: The demon barber of Fleet Street" und Darren Lynn Bousmans Rock-Oper "Repo! – The genetic opera", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/279968