Dieses Buch befasst sich mit Genussrechten als Finanzierunginstrument bei Genossenschaften. Es geht dabei zunächst auf deren Vereinbarkeit mit dem genossenschaftlichen Förderauftrag unter der Heranziehung genossenschaftlicher Grundsätze ein. Zudem werden die zahlreichen Ausgestaltungsmöglichkeiten beschrieben, aufgrund derer eine Qualifikation als Eigen- oder Fremdkapital erfolgt, von denen letzendes die empfehlenswerte Ausgestaltung dieser Rechte im Einzelfall abhängt.
In einem abschliessenden Teil werden schliesslich die Bilanzierungsfragen je nach Ausgestaltung der Genussrechte dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung und Veranlassung der Diplomarbeit
- Abkürzungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit untersucht die Verwendung von Genussrechten und -scheinen als Finanzierungsinstrument bei Genossenschaften und deren bilanzielle Behandlung. Die Arbeit befasst sich mit der Zulässigkeit von Genussrechten im Kontext des Förderungsauftrags (§ 1 GenG) und der genossenschaftlichen Grundsätze. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Ausgestaltung der Genussrechtsverhältnisse und deren Auswirkungen auf die Bilanzierung als Eigen- oder Fremdkapital.
- Zulässigkeit von Genussrechten für Genossenschaften
- Vereinbarkeit mit dem Förderungsauftrag (§ 1 GenG)
- Ausgestaltungsmöglichkeiten der Genussrechtsverhältnisse
- Bilanzierung von Genussrechtskapital (Eigen- oder Fremdkapital)
- Genussrechtsvergütung und Gewinnorientierung
Zusammenfassung der Kapitel
Zusammenfassung und Veranlassung der Diplomarbeit: Diese Einleitung erläutert den Anlass der Arbeit: die Wiederentdeckung von Genussrechten als Finanzierungsinstrument für Genossenschaften angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage und der erschwerten Eigenkapitalaufbringung gemäß § 1 GenG. Die Arbeit untersucht die Zulässigkeit von Genussrechten unter Berücksichtigung des Förderungsauftrags und genossenschaftlicher Grundsätze, wobei die vielfältigen Ausgestaltungsmöglichkeiten und deren Einfluss auf die Bilanzierung im Fokus stehen. Die Vereinbarkeit der Gewinnorientierung der Genussrechtsvergütung mit § 19 GenG wird ebenfalls thematisiert.
Abkürzungen: Dieses Kapitel präsentiert eine Liste von Abkürzungen, die im Haupttext der Diplomarbeit verwendet werden. Diese Liste dient der Übersichtlichkeit und dem besseren Verständnis des Textes. Die Abkürzungen umfassen juristische und betriebswirtschaftliche Begriffe, Zeitschriftenbezeichnungen und weitere relevante Abkürzungen aus dem Kontext der Genossenschaftsfinanzierung und Bilanzierung.
Schlüsselwörter
Genussrechte, Genussrechte, Genossenschaften, Finanzierung, Bilanzierung, Eigenkapital, Fremdkapital, Förderungsauftrag (§ 1 GenG), genossenschaftliche Grundsätze, Gewinnorientierung, Bilanzrecht, Rechtsfragen.
Häufig gestellte Fragen zur Diplomarbeit: Genussrechte als Finanzierungsinstrument bei Genossenschaften
Was ist der Gegenstand dieser Diplomarbeit?
Die Diplomarbeit untersucht die Verwendung von Genussrechten als Finanzierungsinstrument für Genossenschaften und deren bilanzielle Behandlung. Im Mittelpunkt stehen die Zulässigkeit von Genussrechten im Kontext des Förderungsauftrags (§ 1 GenG) und der genossenschaftlichen Grundsätze, sowie die Ausgestaltung der Genussrechtsverhältnisse und deren Auswirkungen auf die Bilanzierung als Eigen- oder Fremdkapital.
Welche Themen werden im Einzelnen behandelt?
Die Arbeit beleuchtet folgende Schwerpunkte: die Zulässigkeit von Genussrechten für Genossenschaften, die Vereinbarkeit mit dem Förderungsauftrag (§ 1 GenG), die Ausgestaltungsmöglichkeiten der Genussrechtsverhältnisse, die Bilanzierung von Genussrechtskapital (Eigen- oder Fremdkapital) und die Genussrechtsvergütung und Gewinnorientierung.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit enthält eine Zusammenfassung und Veranlassung der Diplomarbeit, ein Kapitel mit Abkürzungen, und weitere Kapitel die sich mit den oben genannten Themenschwerpunkten auseinandersetzen. Die genaue Struktur der weiteren Kapitel wird im Text nicht explizit genannt.
Warum ist das Thema Genussrechte für Genossenschaften relevant?
Die Arbeit begründet die Relevanz des Themas mit der Wiederentdeckung von Genussrechten als Finanzierungsinstrument angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage und der erschwerten Eigenkapitalaufbringung gemäß § 1 GenG. Genussrechte bieten möglicherweise eine Alternative zur klassischen Eigenkapitalfinanzierung.
Wie wird die Gewinnorientierung der Genussrechtsvergütung behandelt?
Die Vereinbarkeit der Gewinnorientierung der Genussrechtsvergütung mit § 19 GenG wird in der Arbeit thematisiert. Dies ist ein wichtiger Aspekt, da die Ausgestaltung der Vergütung die bilanzielle Behandlung und die rechtliche Einordnung beeinflusst.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Genussrechte, Genossenschaften, Finanzierung, Bilanzierung, Eigenkapital, Fremdkapital, Förderungsauftrag (§ 1 GenG), genossenschaftliche Grundsätze, Gewinnorientierung, Bilanzrecht, Rechtsfragen.
Welche Informationen findet man im Kapitel "Abkürzungen"?
Das Kapitel "Abkürzungen" enthält eine Liste der im Haupttext verwendeten Abkürzungen. Dies umfasst juristische und betriebswirtschaftliche Begriffe, Zeitschriftenbezeichnungen und weitere relevante Abkürzungen aus dem Kontext der Genossenschaftsfinanzierung und Bilanzierung.
Wo finde ich eine Zusammenfassung der Arbeit?
Eine Zusammenfassung der Arbeit befindet sich im einleitenden Kapitel "Zusammenfassung und Veranlassung der Diplomarbeit". Hier wird der Anlass der Arbeit erläutert und eine Übersicht über die behandelten Themen gegeben.
- Arbeit zitieren
- Marcus Lotz (Autor:in), 1994, Genussrechte und -scheine als Finanzierungsinstrument bei Genossenschaften und deren Bilanzierung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/280209