Die Bachelor-Thesis untersucht die zunehmende Bedeutung eines Wissensmanagements in deutschen Unternehmen in Anbetracht der aktuellen demographischen Entwicklung.
Es werden Methoden und Systeme analysiert, die dazu verhelfen, Wissen im Unternehmen zu speichern und an die Folgegenerationen weiterzugeben. Hindernisse (z.B. Konflikte innerhalb der Generationen) und Handlungsmöglichkeiten (z.B. Anreizmotive) werden erläutert und hinsichtlich ihres Erfolgs bewertet. Ziel ist es, Unternehmem für das Thema Generationenmanagement zu sensibilisieren und zum Aufbau eines ganzheitlichen Wissensmanagement-Modells zu motivieren.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung und Ziel der Arbeit
- Gang der Untersuchung
- Grundlagen des Wissensmanagements
- Begriff und Ziele des Wissensmanagements
- Elemente des Wissensmanagements
- Wissensarten
- Wissensträger
- Wissensinhalte
- Prozess des Wissensmanagements
- Wissensmanagement nach Nonaka und Takeuchi
- Bausteinmodell nach Probst, Raub und Romhardt
- Kriterien zur Beurteilung eines erfolgreichen Wissensmanagements
- Balanced Scorecard
- Wissensmanagement mit Balanced Scorecard
- Wissensmanagement in der Praxis
- Die Entwicklung zur Wissensgesellschaft
- Empirische Studie „Wettbewerbsfaktor Wissensmanagement“
- Intergenerationaler Wissenstransfer als Herausforderung für das Wissensmanagement
- Begrifflichkeiten und Zieldefinition des Intergenerationalen Wissenstransfers
- Generationen im Unternehmen und Demographischer Wandel
- Einführung
- Babyboomer
- Generation X
- Generation Y
- Fazit
- Methoden des Intergenerationalen Wissenstransfers
- People-to-data
- People-to-people
- Umsetzung des Intergenerationalen Wissenstransfers
- Einführung
- Altersstrukturanalyse
- Ausführung
- Wissenskultur im Unternehmen
- Unternehmenskultur
- Wissenskultur
- Anreizsysteme zur Wissensübergabe
- Einführung
- Anforderungen an Anreizsysteme
- Extrinsische Anreizsysteme
- Intrinsische Anreizsysteme
- Bewertung des Intergenerationalen Wissenstransfers
- Fallstudien zum Intergenerationalen Wissenstransfer
- Fraport AG
- Deutsche Bank AG
- AOK Hessen
- Vergleichende Analyse und Handlungsempfehlungen
- Schlussbetrachtung
- Anhang
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelor-Thesis befasst sich mit dem Thema des Intergenerationalen Wissenstransfers im Kontext des Wissensmanagements. Ziel der Arbeit ist es, die Herausforderungen des Wissenstransfers zwischen verschiedenen Generationen im Unternehmen zu analysieren und Lösungsansätze aufzuzeigen. Dabei werden die Besonderheiten der verschiedenen Generationen im Unternehmen, die Methoden des Intergenerationalen Wissenstransfers sowie die Bedeutung der Wissenskultur und Anreizsysteme für eine erfolgreiche Wissensübergabe beleuchtet.
- Herausforderungen des Intergenerationalen Wissenstransfers
- Methoden und Strategien zur Förderung des Wissenstransfers zwischen Generationen
- Bedeutung der Wissenskultur und Anreizsysteme für den Wissenstransfer
- Analyse von Fallstudien zur Praxis des Intergenerationalen Wissenstransfers
- Entwicklung von Handlungsempfehlungen für Unternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit ein. Sie erläutert die Relevanz des Themas Intergenerationaler Wissenstransfer im Kontext des demografischen Wandels und der zunehmenden Bedeutung von Wissen als Wettbewerbsfaktor. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Herausforderungen des Intergenerationalen Wissenstransfers zu analysieren und Lösungsansätze zu entwickeln.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den Grundlagen des Wissensmanagements. Es werden der Begriff und die Ziele des Wissensmanagements definiert, die Elemente des Wissensmanagements wie Wissensarten, Wissensträger und Wissensinhalte erläutert sowie verschiedene Modelle des Wissensmanagements vorgestellt. Darüber hinaus werden Kriterien zur Beurteilung eines erfolgreichen Wissensmanagements und die Entwicklung zur Wissensgesellschaft beleuchtet.
Das dritte Kapitel widmet sich dem Intergenerationalen Wissenstransfer als Herausforderung für das Wissensmanagement. Es werden die Begrifflichkeiten und Zieldefinition des Intergenerationalen Wissenstransfers erläutert, die verschiedenen Generationen im Unternehmen und der demografische Wandel analysiert sowie Methoden des Intergenerationalen Wissenstransfers vorgestellt. Die Umsetzung des Intergenerationalen Wissenstransfers wird anhand von Beispielen aus der Praxis erläutert, die Bedeutung der Wissenskultur im Unternehmen und die Rolle von Anreizsystemen für die Wissensübergabe werden beleuchtet.
Das vierte Kapitel präsentiert Fallstudien zum Intergenerationalen Wissenstransfer in verschiedenen Unternehmen. Die Fallstudien zeigen die Herausforderungen und Chancen des Intergenerationalen Wissenstransfers in der Praxis auf und liefern konkrete Beispiele für die Umsetzung von Lösungsansätzen. Die Ergebnisse der Fallstudien werden vergleichend analysiert und Handlungsempfehlungen für Unternehmen abgeleitet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Intergenerationalen Wissenstransfer, Wissensmanagement, Generationen im Unternehmen, Demographischer Wandel, Wissenskultur, Anreizsysteme, Fallstudien und Handlungsempfehlungen. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen des Wissenstransfers zwischen verschiedenen Generationen im Unternehmen und entwickelt Lösungsansätze, um den Wissenstransfer zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu stärken.
- Arbeit zitieren
- Manuela Ferdinand (Autor:in), 2014, Wissenstransfer im Generationenwechsel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/280652