Zusammenfassung des Themas "Kommunikationstheorien" des Moduls 1 A Bildungswissenschaften in kurzen Abschnitten.
Inhaltsverzeichnis
- Shannon und Weaver: Kommunikationstheorie als Theorie der Nachrichtenübertragung
- Watzlawick: Kommunikationstheorie als Theorie menschlichen Verhaltens
- Die pragmatischen Axiome der Kommunikation
- Austin und Searle: Kommunikationstheorie als Sprechakttheorie
- Unterscheidung von performativen und konstativen Äußerungen
- Unterscheidung von illokutiven und lokutiven Sprechakten
- Weiterentwicklung der Sprechakttheorie
- Klassifikation der illokutiven Akte nach Searle
- Habermas: Kommunikationstheorie der Gesellschaft als Theorie des kommunikativen Handelns
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit verschiedenen Kommunikationstheorien und deren Relevanz für die Pädagogik. Er analysiert die Ansätze von Shannon und Weaver, Watzlawick, Austin und Searle sowie Habermas und zeigt auf, wie diese Theorien die Kommunikation als Prozess der Nachrichtenübertragung, als menschliches Verhalten, als Sprechakt und als Grundlage des kommunikativen Handelns begreifen.
- Kommunikation als Prozess der Nachrichtenübertragung
- Kommunikation als menschliches Verhalten
- Kommunikation als Sprechakt
- Kommunikation als Grundlage des kommunikativen Handelns
- Relevanz der Kommunikationstheorien für die Pädagogik
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt die Kommunikationstheorie von Shannon und Weaver, die Kommunikation als technischen Prozess der Nachrichtenübertragung betrachtet. Das Modell von Shannon und Weaver ist ein lineares Modell, das die Kommunikation als einseitige Übertragung von Informationen von einer Quelle zu einem Empfänger versteht. Die Bedeutung der Zeichen und die Wirkung der Kommunikation auf den Empfänger werden in diesem Modell nicht berücksichtigt.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Kommunikationstheorie von Watzlawick, Beavin und Jackson, die Kommunikation als menschliches Verhalten begreifen. Sie reduzieren komplexe kognitive Prozesse und sprachliche Handlungen auf beobachtbares Verhalten und betrachten den Kommunizierenden als „Blackbox". Die Autoren stellen fünf pragmatische Axiome der Kommunikation vor, die in konkreten und gelingenden Kommunikationsprozessen immer beachtet werden.
Das dritte Kapitel behandelt die Sprechakttheorie von Austin und Searle, die davon ausgehen, dass die Sprecher intuitiv die Regeln der Sprache kennen. Sie unterscheiden zwischen performativen und konstativen Äußerungen und zwischen illokutiven und lokutiven Sprechakten. Die Sprechakttheorie analysiert die typische Standardform von Sprechakten und untersucht die illokutive Dimension von Sprechakten.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Kommunikationstheorie, Nachrichtenübertragung, menschliches Verhalten, Sprechakttheorie, kommunikatives Handeln, Pädagogik, Medienpädagogik, Pragmatik, Semantik, Axiome, illokutive Kraft, performative Äußerungen, konstative Äußerungen, lokutive Akte, illokutive Akte, Habermas, Watzlawick, Shannon, Weaver, Austin, Searle.
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- Marina Zuber (Autor), 2012, Zusammenfassung "Kommunikationstheorien" des Moduls Bildungswissenschaften, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/281002