Ein riesiger Vogel mit einer Flügelspannweite von schätzungsweise 6,40 Metern steht im Mittelpunkt des Taschenbuches „Pelagornis –Der größte Meeresvogel“. Dieser „Riese der Lüfte“ gilt heute als der größte Meeresvogel aller Zeiten. Selbst die größten Adler, Albatrosse und Kondore aus der Gegenwart sind kaum halb so groß wie die Art Pelagornis sandersi. Jener Rekord-Vogel gehört zur Familie der Pseudozahn-Vögel (Pelagornithidae), die im Eozän vor 55,8 Millionen Jahren bis zum Pliozän vor 3 Millionen Jahren weltweit mit verschiedenen Gattungen und Arten vertreten war. Funde jener Meeresvögel hat man in der Antarktis, England, Nigeria, South Carolina, im Kaukasus, in Frankreich und Neuseeland geborgen. Die Pseudozahn-Vögel trugen an den Seiten ihrer großen Schnäbel zahlreiche zahnartige, knöcherne Auswüchse des Oberkiefers und Unterkiefers. Sie verhinderten, dass ein aus dem Meer gefischtes Beutetier wieder entglitt. Verfasser des Taschenbuches „Pelagornis – Der größte Meeresvogel“ ist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst, der zahlreiche Werke über urzeitliche Tiere geschrieben hat.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Pelagornis - Der größte Meeresvogel
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Taschenbuch befasst sich mit dem größten bekannten Meeresvogel aller Zeiten, Pelagornis. Das Ziel ist es, die Größe, die Lebensweise und die Verbreitung dieser faszinierenden Art der Pseudozahn-Vögel (Pelagornithidae) zu beschreiben.
- Die außergewöhnliche Größe von Pelagornis sandersi im Vergleich zu heutigen Meeresvögeln.
- Die globale Verbreitung der Pelagornithidae während des Eozäns bis Pliozäns.
- Die Funktion der zahnartigen Auswüchse an den Schnäbeln der Pseudozahn-Vögel.
- Die Lebensweise von Pelagornis als Meeresvogel.
- Die Bedeutung der Funde von Pelagornis für unser Verständnis der Vogel-Evolution.
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort: Das Vorwort führt in das Thema des Buches ein, indem es den Fokus auf Pelagornis als größten Meeresvogel aller Zeiten lenkt und die Größe dieser Art im Vergleich zu heutigen Meeresvögeln wie Adlern, Albatrossen und Kondoren hervorhebt. Es wird die Zugehörigkeit von Pelagornis sandersi zur Familie der Pseudozahn-Vögel (Pelagornithidae) erwähnt und deren weltweite Verbreitung im Eozän bis Pliozän beleuchtet. Die geographische Reichweite der Funde wird skizziert, wobei die Bedeutung der zahnartigen Auswüchse an den Schnäbeln für das Beutefangverhalten betont wird. Schließlich wird der Autor, Ernst Probst, als Wissenschaftsautor mit Fokus auf urzeitliche Tiere vorgestellt.
Pelagornis - Der größte Meeresvogel: Dieses Kapitel wird voraussichtlich detaillierter auf die Art Pelagornis eingehen. Es wird die enorme Flügelspannweite von ca. 6,40 Metern behandeln und die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Lebensweise, Ernährung und das Verhalten dieses riesigen Vogels vorstellen. Die geographische Verteilung der Funde wird genauer untersucht und im Kontext der damaligen Umweltbedingungen und der Evolution der Pelagornithidae interpretiert. Wahrscheinlich werden auch vergleichende Analysen mit anderen, verwandten Vogelarten durchgeführt, um die einzigartige Stellung von Pelagornis innerhalb der Vogelwelt zu verdeutlichen. Die Beschreibung der zahnartigen Strukturen an den Schnäbeln und deren Funktion bei der Jagd nach Beute im Meer werden einen zentralen Bestandteil dieses Kapitels bilden.
Schlüsselwörter
Pelagornis, Pelagornithidae, Pseudozahn-Vögel, Meeresvogel, Eozän, Pliozän, Flügelspannweite, Fossilfunde, Vogel-Evolution, Paläornithologie.
Häufig gestellte Fragen zu "Pelagornis - Der größte Meeresvogel"
Was ist der Inhalt dieses Buches?
Das Buch befasst sich umfassend mit Pelagornis, dem größten bekannten Meeresvogel der Erdgeschichte. Es behandelt dessen Größe, Lebensweise, Verbreitung und die Bedeutung der Funde für unser Verständnis der Vogel-Evolution. Das Buch enthält ein Vorwort, ein Kapitel über Pelagornis selbst und bietet eine Zusammenfassung der Kapitel sowie Schlüsselwörter.
Welche Themen werden im Buch behandelt?
Die wichtigsten Themen sind die außergewöhnliche Größe von Pelagornis sandersi im Vergleich zu heutigen Meeresvögeln, die globale Verbreitung der Pelagornithidae (Pseudozahn-Vögel) während des Eozäns bis Pliozäns, die Funktion der zahnartigen Auswüchse an den Schnäbeln, die Lebensweise von Pelagornis als Meeresvogel und die Bedeutung der Funde für unser Verständnis der Vogel-Evolution.
Wie groß war Pelagornis?
Das Buch hebt die enorme Flügelspannweite von Pelagornis mit ca. 6,40 Metern hervor und vergleicht diese Größe mit der heutiger Meeresvögel wie Adlern, Albatrossen und Kondoren. Die genaue Größe und weitere Details werden im Kapitel "Pelagornis - Der größte Meeresvogel" näher erläutert.
Welche Zeitspanne wird im Buch behandelt?
Das Buch konzentriert sich auf die Zeitspanne vom Eozän bis zum Pliozän, in der die Pelagornithidae, zu denen Pelagornis gehört, weltweit verbreitet waren.
Welche Bedeutung haben die Funde von Pelagornis?
Die Funde von Pelagornis sind bedeutend für unser Verständnis der Vogel-Evolution. Sie liefern Einblicke in die Anpassungen von Vögeln an das Leben im Meer und in die Entwicklung von Flugfähigkeit und Beutefangstrategien in der Vergangenheit.
Was ist über die Lebensweise von Pelagornis bekannt?
Das Buch beschreibt Pelagornis als Meeresvogel und untersucht dessen Lebensweise, Ernährung und Verhalten anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Funktion der zahnartigen Strukturen an den Schnäbeln im Zusammenhang mit der Jagd nach Beute im Meer wird detailliert behandelt.
Wer ist der Autor des Buches?
Das Buch wird von Ernst Probst verfasst, einem Wissenschaftsautor mit Schwerpunkt auf urzeitlichen Tieren.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt des Buches?
Schlüsselwörter sind: Pelagornis, Pelagornithidae, Pseudozahn-Vögel, Meeresvogel, Eozän, Pliozän, Flügelspannweite, Fossilfunde, Vogel-Evolution, Paläornithologie.
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- Ernst Probst (Author), 2014, Pelagornis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/281525