Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1 Zum Begriff ʺMärchenʺ
2 Ursprung des Märchens
3 Merkmale der Gattung Märchen
4. Über „Kinder- und Hausmärchen“
4.1 Das Volksmärchen
4.2 Die Märchensammlung der Brüder Grimm
4.2.1 Einflüsse auf die Entstehung der KHM
4.2.2 Überzeugungssystem
4.2.3 Die Märchenbeiträgerinnen
4.3.4 Grimms Märchen
4.3.5 Die Märchensammlung als Erziehungsbuch
Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)
1 Zum Begriff ʺMärchenʺ
Das Wort ʺMärchenʺ ist eine Verkleinerungsform des mittelhochdeutschen Begriffs maere und bedeutet so viel wie Gerücht, Erzählung oder Bericht. Unter maere wurden ursprünglich gesprochene, vorgetragene Erzähltexte unterschiedlicher Art verstanden. Im Spätmittelalter wurde das Wort enger gefasst und war die Bezeichnung für eine erfundene, unwahre Erzählung. Der Begriff "Märchen" unterlag einer Bedeutungsveränderung im Laufe der Zeit. Es gibt bisher in der Forschung zahlreiche Definitionsversuche. Im deutschen Sprachraum haben sich relativ feste Definitionen durchgesetzt.
Unter einem Märchen verstehen wir seit Herder und den Brüdern Grimm eine mit dichterischer Phantasie entworfene Erzählung besonders aus der Zauberwelt, eine nicht an die Bedingungen des wirklichen Lebens geknüpfte wunderbare Geschichte, die hoch und niedrig mit Vergnügen anhören, auch wenn sie diese unglaublich finden.[1]
Heute wird das Märchen definiert als eine phantasievolle, frei erfundene Prosaerzählung, die keinerlei wirkliche Begebenheiten als Grundlage hat. Es wird das Unglaubwürdige und Unwahrscheinliche im Gegensatz zu maere angesprochen. „Zauber, Wunder, Übernatürliches sind für das allgemeine Gefühl mit dem Begriff ›Märchen‹ verbunden.“[2] Die in den Märchen beschriebenen Ereignisse und Gestalten sind phantastisch und wunderbar im Sinne, dass sie im Widerspruch zu natürlichen Gegebenheiten stehen. „Das eigenste Wesen des Märchens ist das Wunder und der das Wunder bewirkende Zauber“[3]
Diese kinderfreundlichen Erzählungen involvieren auch bedeutungsvolle Erkenntnisse und Wahrheiten des Lebens. „Obwohl Märchen eine übernatürliche Welt mit wunderbaren, magischen und mythischen Aspekten darstellen, enthalten sie in ihrer tieferen Symbolik doch auch ganz durchschnittliche und normale Menschheitswerte.“[4] Sie leugnen nicht die Schwierigkeiten des realen Lebens, sondern zeigen auch Wege aus der Gefahr. Auf Figurenebene wird oftmals ein typisierender Kampf von Gut gegen Böse ausgetragen, wobei am Ende zumeist das Gute siegt. „Märchen geben ein Bild des Menschen und seiner Beziehung zur Welt.“[5] Diese Geschichten sind im Volk entstanden, frei erfunden, besitzen aber eine tiefgründige Thematik.
2 Ursprung des Märchens
Das Märchen ist eine der ältesten Überlieferungen der Menschheit überhaupt. Die phantasievollen Erzählungen finden sich zu allen Zeiten und bei allen Völkern dieser Welt.
Alte Kulturformen und Riten spiegeln sich in ihnen wider, Naturereignisse sind in manchen verarbeitet worden, geschichtliche Ereignisse, wie sie in den Sagen zu finden sind, lassen sich in manchen von ihnen erkennen, aber vor allem auch soziale und in deren Folge innerseelische Konflikte bilden das Material, aus denen sie gestaltet worden sind.[6]
Das genaue Alter des Märchens ist schwer zu bestimmen, „[…] da eine zeitliche Rückverfolgung wegen der fehlenden schriftlichen Überlieferung so gut wie ausgeschlossen sei“[7]. Die heute bekannten Vorformen des Märchens stammen aus dem Orient. Das älteste Märchenbuch ist die über 300 Stücke umfassende arabische Sammlung "Tausendundeine Nacht", die ins 10. Jh. zurückdatiert. In der Antike stellt das Märchen noch keine selbstständige Gattung dar, sondern ist Bestandteil anderer epischer Dichtungen. „Nach gelegentlich märchenhaften Zügen in literarischen Texten des Mittelalters nimmt die schriftliche Märchenüberlieferung erst seit dem sechzehnten Jahrhundert deutlich Gestalt an.“[8]
In Deutschland prägten insbesondere die Brüder Grimm den Begriff ʺMärchenʺ. Sie zuerst haben die Märchen ernst genommen und als Geschichtsquellen gesammelt und aufgeschrieben. Erst durch ihre Märchensammlung "Kinder- und Hausmärchen" (1812-15) erlangte das Märchen auch im europäischen Raum höchste Popularität. Auch die Märchenforschung hat ihren Ursprung in der Arbeit der Brüder Grimm. Im 19. Jahrhundert begann man über Herkunft, Ursprung und Deutung des Märchens nachzudenken. Das Erforschen seiner Funktion in der Gesellschaft und seiner Wesensart trat im 20. Jahrhundert in den Vordergrund. In der historischen Entwicklung des Märchens sieht man die Entwicklung von matriarchalischen Gesellschaftsformen bis zur frühbürgerlichen Emanzipation.
Die Ursprünge des Märchens liegen im Mythos und im Epos. „Jedes Märchen enthält sowohl folkloristische wie naturdeutende wie auch tiefenpsychologischen Anteile.“[9] Die phantastischen Erzählungen stellen Bilder innerseelischen Geschehens dar, indem sie das Persönliche mit dem Mythischen verbinden. „Gemeinsam allen Märchen sind die Überreste eines in die älteste Zeit hinauf reichenden Glaubens, der sich in bildlicher Auffassung übersinnlicher Dinge ausspricht.“[10]
Früher wurden die Märchen im Kreise der Erwachsenen erzählt und von Mund zu Mund, von Generation zu Generation übertragen. Heute werden sie als Kinderliteratur bezeichnet. „Daß Kinder von den Märchen stärker angesprochen werden als die Erwachsenen, hängt mit unserer psychischen Entwicklung im Laufe der Menschheitsgeschichte zusammen.“[11]
Die Fortentwicklung betrifft nicht nur die wirtschaftlichen Aspekte unserer Gesellschaft, sondern darüber hinaus auch die Art unseres Denkens. „In einer Welt, in der Einzelwissenschaften und die Technik der Entwicklung weit voraus sind und Moral, Gesittung und Kunst nicht folgen können, hat das Märchen keinen Platz mehr.“[12] Die phantasievollen Erzählungen, diese Jahrhunderte alte Tradition, leben aber heute noch weiter, und zwar als aktuelle Begleiter der kindlichen Entwicklung.
Ob das Märchen als Kindergeschichte oder als Erzählung für Erwachsene betrachtet wird, ist schließlich gleichgültig, denn zweifelsohne bieten die Märchen uns die Gelegenheit, ein besseres Verständnis von uns selbst sowie der Welt zu gewinnen.[13]
3 Merkmale der Gattung Märchen
Die Form des Märchens stellt eine eigene Gattung dar. In dieser Untersuchung wird näher auf ihre gattungsspezifischen Merkmale und erzähltheoretischen Charakteristika eingegangen.
Das Märchen ist eine Prosaerzählung in kurzer Form, die wunderbare Begebenheiten zum Gegenstand hat und keinen direkten Bezug auf historische Ereignisse, Personen oder Orte nimmt. Es unterscheidet sich von anderen Gattungen von Literatur und Geschichten, obwohl Überlappungen möglich sind.
„Das europäische Volksmärchen, von dem der moderne Begriff des Märchens abgezogen worden ist, teilt die Neigung Übernatürliches, Wunderhaftes in seinem Rahmen aufzunehmen, mit anderen Erzählgattungen, mit Sage, Legende, Mythos, Fabel.“[14] Bei dem Märchen und bei den anderen literarischen Formen besteht zwar die Vorliebe für das Unwirkliche, aber die außergewöhnlichen Sachen oder Figuren werden in den Texten auf verschiedene Art und Weise behandelt.
Die Ergriffenheit, Gebanntheit des Sagenerzählers und der in der Sage vorkommenden Gestalten unterscheiden sich von der Selbstverständlichkeit, mit der der Märchenerzähler das Ungewöhnliche, Wunderbare berichtet und die Märchenfigur ihm begegnet.[15]
Das Märchen ist frei erfunden und knüpft nicht an tatsächlich Vorgefallenes an, während die Sage „emotional, ethisch, sachlich, zeitlich und räumlich gebunden“[16] ist. Mythen handeln von Göttern, Menschen, Halbgöttern und haben sogar einige religiöse Elemente. Im Gegensatz dazu nehmen Märchen keinen Bezug auf religiöse oder historische Ereignisse. Das phantastische Element kommt in sprechenden Tieren, Gegenständen und Verwandlungen zum Ausdruck.
Die Form des Märchens ist durch eine klare Aufteilung und relativ einfache Struktur geprägt.
Inhaltlich steht meist ein Held im Mittelpunkt, der Auseinandersetzungen mit guten und bösen, natürlichen und übernatürlichen Kräften bestehen muss. „Der niemals individuell gezeichnete Held vertritt die natürliche Lebensordnung, die ihn trägt und stärkt.“[17] Die anderen Figuren sind auf diese Hauptperson in irgendeiner Art bezogen, als dessen Partner, Auftraggeber oder Helfer. In vielen Märchen tauchen phantastische Wesen wie Hexen, Zauberer, Zwerge, Elfen, Feen oder Fabeltiere wie Drachen und Einhörner auf. „Der Held und auch sein Widerpart, der Antiheld, sind in der Lage, mit allen Wesen, die ihnen begegnen, in Verbindung zu treten, seien es Menschen, Tiere, Pflanzen, Dinge, über- und unterirdische Wesen.“[18]
Die wichtigsten Personen werden zu Beginn des Märchens dargestellt. Sie sind gewöhnliche Menschen, die sich im Laufe der Geschichte zu einem wirklichen Helden oder zu einer Heldin entwickeln. Die Protagonisten sind „[...] nicht in erster Linie Individualitäten, Persönlichkeiten, Charaktere, sondern eben Figuren, Träger und Erleider des Geschehens“[19], deren Gefühle, Kämpfe und Schwächen nicht erklärt oder hinterfragt werden. „Dennoch wird im Märchen auch das Innere der Menschen sichtbar, aber eben nur sichtbar, also aufgrund der äußeren Erscheinung und Handlung nachvollziehbar.“[20]
Im Märchen ist es oft erforderlich, dass die Helden Hürden überwinden, wobei ihnen meist menschliche oder tierische Helfer zur Seite stehen. Die Handlung dreht sich zumeist um das Erfüllen von Aufgaben, Lüften von Geheimnissen oder die Rettung von Menschen. Übernatürliche Erscheinungen, wie z. B. Drachen, Riesen oder böse Hexen, zeigen die Art und die Schwierigkeit der Herausforderung an.
„Es fehlen im Märchen die Zwischentöne, die Schattierungen zwischen Schwarz und Weiß, Gut und Böse, die den Alltag ausmachen.“[21] Die Märchenfiguren vertreten als Archetypen menschliche Eigenschaften und stellen die Welt so dar, wie sie sein sollte. Sie zeigen sich innerhalb des Märchens meist in Form von zwei Gegenspielern, Alt und Jung, Held und Antiheld oder stark und schwach. Oft behandelt das Märchen den Gegensatz zwischen Gut und Böse, mit der Konsequenz, dass die Guten belohnt und die Bösen bestraft werden. Während des Ablaufs der Handlung können immer wieder magische oder übernatürliche Elemente auftauchen.
Dummheit, Faulheit, Wahrheit oder Konfliktsituationen sind meistens Themen im Märchen. Diese Prosaerzählungen vermitteln ein Spiegelbild der realen Welt. „Die Ausgangsmotive sind jedoch Geschehnisse des alltäglichen Lebens wie Erwachsenwerden, Werbung, Hochzeit und Mangelsituationen, also Einsamkeit, Armut, Verweisung, Kinderlosigkeit.“[22] Alles wird in einfacher Sprache, ohne tragischen Ton erzählt. Das Wunderbare sieht man mitten im Alltag und es wird als etwas Selbstverständliches dargestellt. „Niemand ›wundert‹ sich, wenn Tiere sprechen, Menschen in allerlei Steine, Blumen oder Tiere verzaubert werden oder nach schrecklichem Tode wiederauferstehen.“[23] Das Wunder gehört einfach zu dem Märchen, genauso wie die Tiere zu der Fabel.
In sprachlicher Hinsicht finden sich in den phantastischen Erzählungen viele Redensarten und Sprichwörter, die zum Ziel haben, die Leser oder die Hörer zu unterhalten oder zu belehren. Die Märchen schenken den Leuten nicht nur eine aufregende Erzählung, sondern auch „Unterhaltung und Existenzerhellung in einem“[24].
Die Märchen haben lange Zeit als mündliche Überlieferung gelebt und „sind ein Teil der Volksliteratur“[25] geworden. Märchen können je nach Erzähler unterschiedlich sein. Deutlich zu trennen ist das Kunstmärchen vom Volksmärchen.
Die Kunstmärchen werden von einem klar identifizierbaren Autor verfasst, aber bewusst durch diesen auch beeinflusst. „Der Schöpfer eines Kunstmärchens kann sich eng an ein vom Volksmärchen her vertrautes Schema halten oder völlig frei phantastische Wundergeschichten fabulieren - aber die Vorstellung des Übernatürlich-Wunderbaren oder zumindest des Unwirklichen bleibt mit dem Märchen verbunden.“[26] Als einer der bekanntesten Kunstmärchenautoren ist Hans Christian Andersen zu nennen. Einer der wesentlichen Initiatoren der Kunstmärchenproduktion in Deutschland war Johann Gottfried Herder.
Im Gegensatz zu Kunstmärchen ist das Volksmärchen als vorliterarische Form von mündlicher Weitergabe und von Volkstümlichkeit geprägt. Weitere erzähltheoretische und gattungsgeschichtliche Charakteristika von Volksmärchen werden in dem nächsten Teil dieser Untersuchung dargestellt.
4. Über „Kinder- und Hausmärchen“
4.1 Das Volksmärchen
„Zum Begriff des Volksmärchens gehört, daß es längere Zeit in mündlicher Tradition gelebt hat und durch sie mitgeformt worden ist.“[27] Die kurze Prosaerzählung aus freier Erfindung berichtet von phantastischen, wunderbaren Begebenheiten ohne zeitliche und räumliche Festlegung der Wirklichkeit. Das echte Volksmärchen, dem kein bestimmter Urheber zugeordnet werden kann, ist aus Erzählungen des Volkes hervorgegangen. In Deutschland wird mit dem Begriff Märchen in erster Linie die Volksmärchensammlung ʺKinder- und Hausmärchenʺ (1812) der Brüder Grimm assoziiert, in der nur ein Teil der damaligen Märchen aufgezeichnet werden konnte.
Bevor die Volksmärchen von Sammlern fixiert und redigiert wurden, war die mündliche Weitergabe für lange Zeit die ausschließliche. „[...] Volksmärchen von der Art, wie die Brüder Grimm und ihre Nachfahren sie aufgezeichnet haben“ sind „jahrhundertelang in Europa umgelaufen, von Mund zu Mund weitergegeben“[28] worden.
Die Volksmärchen leben heutzutage zur Freude der Kinder weiter. Diese Prosaerzählungen besitzen klare Strukturen, sind leicht verständlich und haben einen bildhaft anschaulichen Stil. Sie sind aber gar nicht „[…] so einfache und eindeutige Geschichten, wie es auf den ersten Blick scheinen mag“[29].
Aufgrund der mündlichen Erzähltradition besitzt das Volksmärchen keine konstante Form. Es tritt in zahlreichen und unterschiedlichen Varianten auf. Die Grundstruktur der Erzählung, Thema und Ablauf der Handlung werden in ihren charakteristischen Zügen beibehalten. Der Literaturwissenschaftler Max Lüthi nennt deswegen ein weiteres Charakteristikum des Märchens, nämlich: „Die Darstellung- und Erzählweise namentlich des europäischen Volksmärchens tendiert zur Linie“[30]. Es wird nur das Wichtigste in einer Geschichte optisch bildhaft geschildert, wobei ablenkende Beschreibungen ausgeblendet werden. Bei dem Volksmärchen besteht die Vorliebe für den einfachen Umriss und eine zielgerichtete Handlungslinie. Der Bau der Erzählung ist durch Festigkeit, Klarheit und Exaktheit charakterisiert. Es gibt keine Tiefengliederung, keine ausführliche Vorstellung der Personen und deren Umwelt. Das Märchen überzeugt durch eine klare Handlungsstruktur, die für ein leichtes Verständnis sorgt.
[...]
[1] Lüthi, Max: Märchen. Verlag J.B. Metzler, Stuttgart, Weimar, April 2004, S. 3
[2] Rölleke, Heinz: Zauber-Märchen – Märchen-Zauber. Vom Zauber im Volks- und Kunstmärchen. In: Zauber Märchen. Forschungsberichte aus der Welt der Märchen. Eugen Diederichs Verlag, München 1998, S. 9
[3] Vgl. ebd., S. 9
[4] Mieder, Wolfgang [Hrsg.]: Grimmige Märchen. Prosatexte von Ilse Aichinger bis Martin Walser. R.G. Fischer Verlag, Frankfurt 1986
[5] Lüthi, Max: So leben sie noch heute. Betrachtungen zum Volksmärchen. 2. durchgesehene Auflage, Vandenhoeck und Ruprecht Verlag, Göttingen 1976, S. 5
[6] Szonn, Gerhard: Die Weisheit unserer Märchen, VWB – Verlag für Wissenschaft und Bildung, Berlin 1993, S. 26
[7] Freund, Winfried: Deutsche Märchen. Eine Einführung. Wilhelm Fink Verlag, München 1996, S. 181
[8] Vgl. ebd., S. 181
[9] Szonn, Gerhard: Die Weisheit unserer Märchen, VWB – Verlag für Wissenschaft und Bildung, Berlin 1993, S. 26
[10] Vgl. ebd., S. 32
[11] Vgl. ebd., S. 33
[12] Kürthy, Tamàs: Dornröschens zweites Erwachen. Die Wirklichkeit in Mythen und Märchen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 1985, S. 74
[13] Mieder, Wolfgang [Hrsg.]: Grimmige Märchen. Prosatexte von Ilse Aichinger bis Martin Walser. R.G. Fischer Verlag, Frankfurt 1986, S. 8
[14] Lüthi, Max: Märchen. Verlag J.B. Metzler, Stuttgart, Weimar, April 2004, S. 6
[15] Vgl. ebd., S. 7
[16] Vgl. ebd., S. 8
[17] Freund, Winfried: Deutsche Märchen. Eine Einführung. Wilhelm Fink Verlag, München 1996, S. 183
[18] Kürthy, Tamàs: Dornröschens zweites Erwachen. Die Wirklichkeit in Mythen und Märchen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 1985, S. 69
[19] Lüthi, Max: Es war einmal. Vom Wesen des Volksmärchens. S. 113
[20] Kürthy, Tamàs: Dornröschens zweites Erwachen. Die Wirklichkeit in Mythen und Märchen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 1985, S. 70
[21] Kürthy, Tamàs: Dornröschens zweites Erwachen. Die Wirklichkeit in Mythen und Märchen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 1985, S. 70
[22] Vgl. ebd., S. 71
[23] Vgl. ebd., S. 68
[24] Vgl. ebd., S. 74
[25] Vgl. ebd., S. 66
[26] Lüthi, Max: Märchen. Verlag J.B. Metzler, Stuttgart, Weimar, April 2004, S. 5
[27] Lüthi, Max: Märchen. Verlag J.B. Metzler, Stuttgart, Weimar, April 2004, S. 5
[28] Lüthi, Max: So leben sie noch heute. Betrachtungen zum Volksmärchen. 2. durchgesehene Auflage, Vandenhoeck und Ruprecht Verlag, Göttingen 1976, S. 21
[29] Vgl. ebd., S. 7
[30] Lüthi, Max: Das Volksmärchen als Dichtung. Ästhetik und Anthropologie. 2. Auflage, Verlag Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1990, S. 53