Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung der Nachfragemacht des Handels gegenüber der Industrie bei der Beschaffung von Konsumgütern.
Im ersten Kapitel werden Begriffe wie Nachfragerwettbewerb, wirtschaftliche Macht und Nachfragemacht diskutiert und näher erläutert.
Das zweite Kapitel zielt auf eine Erklärung der Nachfragemachtentstehung im Handel ab, wobei verschiedene Ursachen dafür herangezogen werden. Das Hauptaugenmerk ist dabei allerdings gerichtet auf den Konzentrationsprozeß im Handel als wesentlichen Grund für Nachfragemachtentstehung.
Im dritten Kapitel werden diverse Instrumente beschrieben, die beschaffungspolitisch gegenüber den Anbietern eingesetzt werden, und zwar umso mehr, je mächtiger der jeweilige Nachfrager bzw. abhängiger der jeweilige Anbieter ist.
Das vierte Kapitel beschreibt schließlich die Auswirkungen von Nachfragemachtausübung vom Handel gegenüber der Industrie auf horizontaler und vertikaler Wettbewerbsebene.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Die Nachfragemacht des Handels
- Der Nachfragerwettbewerb
- Wirtschaftliche Macht
- Unterschiedliche Erscheinungsformen wirtschaftlicher Macht
- Marktmacht
- Partnermacht
- Nachfragemacht
- Unterschiedliche Erscheinungsformen wirtschaftlicher Macht
- Die Entstehung der Nachfragemacht des Handels
- Flexibilität des Handels
- Käufermarktsituation zu Gunsten des Handels
- Konzentrationsprozeß im Handel
- Die Ausübung der Nachfragemacht des Handels beim Beschaffungsverhalten
- Rabatte
- Mengenrabatte
- Funktionsrabatte
- Zeitrabatte
- Treuerabatte
- Verbraucherrabatte
- Sonderzahlungen
- Regalmiete
- Werbekostenzuschüsse
- Eintrittsgelder für Erstaufträge
- Nebenleistungen
- Regalpflege
- Preisauszeichnung
- Inventurhilfe
- Vertragliche Verpflichtungen
- Preisfallklausel
- Meistbegünstigungsklausel
- Rücknahmeklausel
- Rabatte
- Die Auswirkungen der Nachfragemachtausübung des Handels auf den Wettbewerb
- Die Auswirkungen horizontaler Nachfragemachtausübung
- Die Auswirkungen vertikaler Nachfragemachtausübung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Bedeutung der Nachfragemacht des Handels gegenüber der Industrie im Konsumgüterbereich. Sie beleuchtet die Entstehung dieser Macht und die damit verbundenen Auswirkungen auf das Beschaffungsverhalten des Handels und den Wettbewerb.
- Die Bedeutung des Nachfragerwettbewerbs im Konsumgüterbereich.
- Die Entstehung von Nachfragemacht im Handel, insbesondere durch Konzentrationsprozesse.
- Die Instrumente der Nachfragemacht des Handels beim Beschaffungsverhalten gegenüber der Industrie.
- Die Auswirkungen der Nachfragemachtausübung auf den horizontalen und vertikalen Wettbewerb.
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt die Thematik der Nachfragemacht des Handels im Konsumgüterbereich vor und definiert die wichtigsten Begriffe.
- Die Nachfragemacht des Handels: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Nachfragerwettbewerb, der wirtschaftlichen Macht und der Nachfragemacht. Es erläutert die verschiedenen Erscheinungsformen der wirtschaftlichen Macht und die Bedeutung der Nachfragemacht für den Handel.
- Die Entstehung der Nachfragemacht des Handels: Dieses Kapitel untersucht die Ursachen für die Entstehung der Nachfragemacht des Handels. Es beleuchtet die Flexibilität des Handels, die Käufermarktsituation und den Konzentrationsprozeß im Handel.
- Die Ausübung der Nachfragemacht des Handels beim Beschaffungsverhalten: Dieses Kapitel beschreibt die Instrumente, die der Handel bei der Beschaffung von Konsumgütern gegenüber der Industrie einsetzt. Es behandelt verschiedene Rabatte, Sonderzahlungen, Nebenleistungen und vertragliche Verpflichtungen.
- Die Auswirkungen der Nachfragemachtausübung des Handels auf den Wettbewerb: Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen der Nachfragemachtausübung des Handels auf den horizontalen und vertikalen Wettbewerb.
Schlüsselwörter
Nachfragemacht, Handel, Industrie, Konsumgüter, Beschaffungsverhalten, Konzentrationsprozeß, Wettbewerb, Rabatte, Sonderzahlungen, Nebenleistungen, vertragliche Verpflichtungen, horizontale und vertikale Wettbewerbsebene.
- Arbeit zitieren
- Sascha Wingen (Autor:in), 1994, Die Nachfragemacht des Handels gegenüber der Industrie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/2825