Um der Frage nachgehen zu können, wie Mitarbeiter dauerhaft motiviert werden können, ist es notwendig, die wissenschaftlichen Grundlagen mit ihren theoretischen Ansätzen und Definitionen der im Mittelpunkt der Thematik stehenden Begriffe zusammenzufassen.
Besondere Bedeutung kommt hierbei den unterschiedlichen Motivationstheorien zu, da diese zu einem besseren Verständnis über das „Wie“ und „Warum“ des menschlichen Handelns verhelfen. Als Problemgebiete lassen sich dabei das Motiv, die Motivation und die Handlung abgrenzen.
Behandelt werden unter anderem die Bedürfnishierarchie nach Maslow, die Zwei-Faktoren-Therie von Herzberg sowie die VIE-Theorie nach Vroom.
Inhaltsverzeichnis
- Theoretische Grundlagen und Definitionen
- Definitionen
- Motiv und Bedürfnis
- Motivation
- Inhaltstheorien der Motivation
- Die Bedürfnishierarchie nach Maslow
- ERG-Theorie von Alderfer
- Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg
- Theorie der gelernten Bedürfnisse nach McClelland
- Prozesstheorien der Motivation
- Gleichgewichtstheorie nach Adams
- Die VIE-Theorie nach Vroom
- Erwartungs-Wert-Modell nach Lawler und Porter
- Fazit: Inhalts- und Prozesstheorien
- Abkürzungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, wie Mitarbeiter dauerhaft motiviert werden können. Sie analysiert die wissenschaftlichen Grundlagen der Mitarbeitermotivation, indem sie verschiedene Motivationstheorien und Definitionen relevanter Begriffe beleuchtet. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die Beweggründe und Mechanismen menschlichen Handelns im Arbeitskontext zu entwickeln.
- Definitionen von Motiv und Motivation
- Inhaltstheorien der Motivation (z.B. Maslow, Herzberg)
- Prozesstheorien der Motivation (z.B. Adams, Vroom)
- Zusammenhang zwischen Bedürfnissen, Motiven und Motivation
- Einflussfaktoren auf die Mitarbeitermotivation
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel legt den Grundstein für die Analyse der Mitarbeitermotivation, indem es die theoretischen Grundlagen und Definitionen relevanter Begriffe beleuchtet. Es werden die Konzepte von Motiv und Motivation differenziert und verschiedene Ansätze zur Erklärung des menschlichen Handelns vorgestellt.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den Inhaltstheorien der Motivation. Es werden die wichtigsten Vertreter dieser Theorie, wie Maslow, Alderfer, Herzberg und McClelland, vorgestellt und ihre jeweiligen Ansätze zur Erklärung der menschlichen Motivation erläutert.
Das dritte Kapitel widmet sich den Prozesstheorien der Motivation. Es werden die Gleichgewichtstheorie nach Adams, die VIE-Theorie nach Vroom und das Erwartungs-Wert-Modell nach Lawler und Porter vorgestellt und ihre jeweiligen Beiträge zur Erklärung des Motivationsprozesses erläutert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Mitarbeitermotivation, Motivationstheorien, Motiv, Bedürfnis, Inhaltstheorien, Prozesstheorien, Maslow, Herzberg, Adams, Vroom, Lawler, Porter, Handlung, Verhalten, Bedürfnisbefriedigung, Zielsetzung, Spannungszustand, Arbeitsmotivation, Arbeitszufriedenheit.
- Arbeit zitieren
- Holger Schmidt (Autor:in), 2004, Mitarbeitermotivation. Theoretische Grundlagen und Definitionen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/283339