Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › BWL - Investition und Finanzierung

Existenz von Kalendereffekten in Aktienrenditen

Titel: Existenz von Kalendereffekten in Aktienrenditen

Seminararbeit , 2004 , 21 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Volodymyr Perederiy (Autor:in)

BWL - Investition und Finanzierung
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Einführung

Kalendereffekte sind Marktanomalien, die sich darin ausdrücken, dass die Aktienrenditen sich zu bestimmten Kalenderereignissen (Tag, Wochenende, Monat, Halbjahr usw.) anders verhalten als sonst zu erwaten ist. Da die vergangenen und zukünftigen Kalenderereignisse zu den öffentlichen Informationen gehören, können die Kalendereffekte eine Verletzung der Markeffizienz in ihrer Semi-Strong-Form darstellen. Ob sie es wirklich tun, hängt davon ab, ob man das Wissen über Kalendereffekte auch ökonomisch ausnutzen kann, indem man, nach Abzug der Transaktionskosten, eine höhere erwartete Rendite als Markt beim gleichbleibenden Risiko erwirtschaftet.

Obwohl es einige vereinzelte Versuche bereits in den 30er Jahren gegeben hat, hat die intensive Erforschung von Kalendereffekten erst in den 70er Jahren begonnen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Kalendereffekte vornehmlich von Akademikern mittels datenintensiver quantitativer Analyse entdeckt wurden. Die ökonomische Theorie und Praktiker konnten in den meisten Fällen diese Effekte nicht ex-ante postulieren; die Wissenschaft hat dennoch manchmal ex-post rationale Erklärungen für sie geliefert. Der Rest dieser Hausarbeit wird folgendermaßen organisiert. Im Abschnitt 2 wird der Januar-Effekt detailliert erörtert, welcher der klassischer Fall eines „akademisch entdeckten“ Kalendereffektes ist. Im Abschnitt 3 kommen wir zum interessanten Fall vom Sell-in-May-Effekt, welcher auf einer alten Börsenweisheit basiert und ausnahmsweise von Praktikern „entdeckt“ wurde. Der Abschnitt 4 erörtert kurz andere mehr oder weniger bekannte Kalendereffekte. Danach widmen wir uns einigen allgemeinen theoretischen Fragen der wissenschaftlichen Identifikation und Auswertung der Kalendereffekte. Der Abschnitt 5 behandelt kurz die Frage der Auswahl der treffenden Kennzahlen, der Abschnitt 6 erörtert detailliert die Problematik des Testens der Kalendereffekte auf ihre Signifikanz, der letzte Abschnitt 7 setzt sich kurz mit der Frage der Zukunfts- und Vorhersagerelevanz der wissenschaftlich identifizierten Kalendereffekte auseinander.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
  • Der Januar-Effekt
  • Der Sell-In-May-Effekt
  • Andere Kalenderanomalien
  • Problematik des Testens der Kalendereffekte auf Signifikanz
  • Out-Of-Sample-Verhalten der Kalendereffekte und Murphy's Law
  • Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, ob es Kalender-Effekte in Aktienrenditen gibt. Es werden verschiedene Kalender-Anomalien analysiert, und es wird untersucht, ob diese Anomalien eine Verletzung der Märkteffizienz darstellen.

  • Der Januar-Effekt
  • Der Sell-In-May-Effekt
  • Andere Kalender-Anomalien
  • Die Problematik des Testens der Kalendereffekte auf Signifikanz
  • Das Out-Of-Sample-Verhalten der Kalendereffekte

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einführung: In diesem Kapitel werden die Kalendereffekte als Marktanomalien definiert und die Frage gestellt, ob sie eine Verletzung der Märkteffizienz darstellen.
  • Der Januar-Effekt: Dieser Abschnitt befasst sich mit dem bekannten Januar-Effekt, der die höhere Rendite im Januar im Vergleich zum Dezember beschreibt. Er beleuchtet insbesondere die tax-loss-selling- und window-dressing-Theorien als Erklärung für dieses Phänomen.
  • Der Sell-In-May-Effekt: Hier wird der Sell-In-May-Effekt behandelt, der sich auf die Beobachtung stützt, dass Aktienrenditen zwischen Mai und Oktober niedriger sind als im Rest des Jahres.
  • Andere Kalenderanomalien: Dieses Kapitel bietet eine kurze Übersicht über weitere, weniger bekannte Kalendereffekte.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter in dieser Arbeit sind Kalendereffekte, Aktienrenditen, Märkteffizienz, Januar-Effekt, Sell-In-May-Effekt, tax-loss-selling, window-dressing, Signifikanztests.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Existenz von Kalendereffekten in Aktienrenditen
Hochschule
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Veranstaltung
Finanzwirtschaft
Note
2,0
Autor
Volodymyr Perederiy (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
21
Katalognummer
V28348
ISBN (eBook)
9783638301619
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Existenz Kalendereffekten Aktienrenditen Finanzwirtschaft
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Volodymyr Perederiy (Autor:in), 2004, Existenz von Kalendereffekten in Aktienrenditen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/28348
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  21  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum