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Pluralismus des Artbegriffes.Kitcher vs. Ereshefsky

Title: Pluralismus des Artbegriffes.Kitcher vs. Ereshefsky

Seminar Paper , 2012 , 14 Pages , Grade: 1.3

Autor:in: Maximilian Richard (Author)

Philosophy - Theoretical (Realisation, Science, Logic, Language)
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Diese Arbeit wird sich mit einem bestimmten Teilgebiet der Diskussion um die biologische Art beschäftigen. Es handelt sich hierbei um die Frage, ob es für den Artbegriff mehrere oder nur eine Begriffsanwendung, beziehungsweise Definition gibt. In anderen Worten, mit der Frage, kann ich Organismen nur durch ein einziges Kriterium in Arten einteilen oder kann ich je nach Situation aus einem Katalog von Kriterien wählen um eine akkurate und wissenschaftliche Beschreibung der Natur liefern zu können.

Zwei Grundpositionen haben sich in dieser Debatte herauskristallisiert, die des Monismus und die des Pluralismus. Der Monismus vertritt die Annahme dass es nur einen wahren Artbegriff geben kann, der auch nur auf eine Art und Weise definiert werden kann und der auch nur ein einziges Kriterium zum Einteilen der Organismen besitzt. Der Pluralismus schlägt hingegen mehrere Anwendungsmöglichkeiten, Definitionen und einen ganzen Katalog von Kriterien vor, die allesamt als gleichwertig zu behandeln sind. In dieser Arbeit werden wir uns mit zwei verschiedenen Theorien des Pluralismus beschäftigen. Die ontologischen Argumentationen werden so weit wie möglich ausgeklammert, da diese den Rahmen dieser Arbeit sprengen würden. Hauptsächlich werden uns die Argumente interessieren, die sich damit beschäftigen, warum der Monismus unzureichend ist um eine akkurate Beschreibung der Natur zu liefern und wieso man den Pluralismus benötigt.

Zunächst werden wir den Begriff des Pluralismus etwas besser kennenlernen. Anschließend werden wir uns zwei verschiedene Positionen des Pluralismus näher anschauen, zu erst Kitchers “Realistic Pluralism”, schließlich Ereshefskys “Eliminative Pluralism”. Beide Autoren gehören zu den führenden Vertretern des Pluralismus und das obwohl, oder vielleicht gerade weil, sie sehr unterschiedliche Theorien vertreten. Das Hauptziel der Arbeit wird es dann sein, beide Theorien mit einander zu vergleichen und Hauptunterschiede zu beleuchten.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Pluralismus
  • Kitchers "Realistic Pluralism"
    • Die Notwendigkeit des Pluralismus
    • Historische und Strukturelle Artbegriffe
  • Ereshefskys "Eliminative Pluralism"
    • Drei Hauptkategorien
    • Inkompatibilität der Artbegriffe
  • Kitcher vs. Ereshefsky
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Debatte um den Pluralismus vs. Monismus im Kontext des biologischen Artbegriffs. Ziel ist es, zwei prominente pluralistische Positionen – Kitchers "Realistic Pluralism" und Ereshefskys "Eliminative Pluralism" – zu vergleichen und ihre Argumente gegen den monistischen Ansatz zu beleuchten. Ontologische Aspekte werden dabei weitgehend ausgeklammert.

  • Der Vergleich von monistischen und pluralistischen Ansätzen zum Artbegriff.
  • Analyse von Kitchers "Realistic Pluralism" und dessen Argumentation gegen den Monismus.
  • Untersuchung von Ereshefskys "Eliminative Pluralism" und dessen Unterschiede zu Kitchers Theorie.
  • Bewertung der Eignung verschiedener Artbegriffe für unterschiedliche Forschungsbereiche der Biologie.
  • Die Rolle des Artbegriffs in der wissenschaftlichen Beschreibung der Natur.

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in die Debatte um den biologischen Artbegriff ein und stellt die zentrale Frage nach der Existenz eines einzigen oder mehrerer gleichwertiger Artbegriffe. Sie hebt die Uneinigkeit unter Biologen und Philosophen hervor und positioniert die Arbeit als Vergleich zweier pluralistischer Theorien, wobei ontologische Argumente zurückgestellt werden. Der Fokus liegt auf der Frage, ob ein einziger Artbegriff ausreicht oder ob ein pluralistischer Ansatz notwendig ist, um die Natur akkurat zu beschreiben.

Pluralismus: Dieses Kapitel definiert den Begriff des Pluralismus im Gegensatz zum Monismus, betont die Mannigfaltigkeit und Prinzipienvielfalt in der Welt und die Schwierigkeit einer präzisen Definition aufgrund der unterschiedlichen Ausprägungen des Pluralismus in verschiedenen Wissenschaftszweigen. Der Fokus liegt auf dem Begriffspluralismus, der die Notwendigkeit mehrerer gleichwertiger Definitionen für wissenschaftliche Begriffe betont, um Verzerrungen in Forschungsergebnissen zu vermeiden. Die eigene Definition des Begriffspluralismus wird begründet.

Kitchers "Realistic Pluralism": Dieses Kapitel präsentiert und analysiert Kitchers "Realistic Pluralism" als eine der meistdiskutierten Theorien zum Pluralismus des biologischen Artbegriffs. Es erläutert Kitchers Kritik am Monismus, indem es die Unzulänglichkeit einzelner Artbegriffe für alle biologischen Forschungsbereiche aufzeigt. Am Beispiel von Mayrs "Biological Species Concept" (BSC) wird demonstriert, dass der BSC, obwohl wichtig, nicht alle biologischen Fragestellungen beantworten kann (z.B. Paläontologie, asexuelle Fortpflanzung). Die Unzulänglichkeit des Monismus führt Kitcher zum Schluss, dass der Pluralismus die einzig adäquate Lösung ist.

Ereshefskys "Eliminative Pluralism": (Anmerkung: Da der bereitgestellte Text den Inhalt dieses Kapitels nicht umfasst, kann hier keine Zusammenfassung erstellt werden.)

Kitcher vs. Ereshefsky: (Anmerkung: Da der bereitgestellte Text den Inhalt dieses Kapitels nicht umfasst, kann hier keine Zusammenfassung erstellt werden.)

Schlüsselwörter

Biologischer Artbegriff, Pluralismus, Monismus, Kitchers Realistic Pluralism, Ereshefskys Eliminative Pluralism, Artdefinition, Taxonomie, wissenschaftliche Beschreibung der Natur, Forschungsinteressen, monistische Artbegriffe, Mayrs Biological Species Concept (BSC), funktionale Biologie, Evolutionsbiologie.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu: Pluralismus vs. Monismus im biologischen Artbegriff

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Debatte um Pluralismus versus Monismus im Kontext des biologischen Artbegriffs. Der Fokus liegt auf dem Vergleich zweier prominenter pluralistischer Positionen: Kitchers "Realistic Pluralism" und Ereshefskys "Eliminative Pluralism". Ontologische Aspekte werden dabei weitgehend ausgeklammert. Die Arbeit analysiert die Argumente dieser Positionen gegen einen monistischen Ansatz und bewertet die Eignung verschiedener Artbegriffe für unterschiedliche Forschungsbereiche der Biologie.

Welche Theorien werden verglichen?

Die Arbeit vergleicht hauptsächlich Kitchers "Realistic Pluralism" und Ereshefskys "Eliminative Pluralism". Beide vertreten einen pluralistischen Ansatz zum biologischen Artbegriff, der im Gegensatz zum monistischen Ansatz steht, welcher von der Existenz eines einzigen, universell gültigen Artbegriffs ausgeht.

Was ist Kitchers "Realistic Pluralism"?

Kitchers "Realistic Pluralism" kritisiert den Monismus, indem er die Unzulänglichkeit einzelner Artbegriffe für alle biologischen Forschungsbereiche aufzeigt. Am Beispiel von Mayrs "Biological Species Concept" (BSC) wird demonstriert, dass der BSC, obwohl wichtig, nicht alle biologischen Fragestellungen beantworten kann (z.B. Paläontologie, asexuelle Fortpflanzung). Die Unzulänglichkeit des Monismus führt Kitcher zum Schluss, dass der Pluralismus die einzig adäquate Lösung ist.

Was ist Ereshefskys "Eliminative Pluralism"?

Der bereitgestellte Text enthält keine Zusammenfassung von Ereshefskys "Eliminative Pluralism". Daher kann diese Frage anhand des vorliegenden Materials nicht beantwortet werden.

Was ist der Unterschied zwischen Monismus und Pluralismus im Kontext des biologischen Artbegriffs?

Der Monismus im Kontext des biologischen Artbegriffs geht von der Existenz eines einzigen, universell gültigen Artbegriffs aus. Der Pluralismus hingegen argumentiert für die Notwendigkeit mehrerer gleichwertiger Artbegriffe, da ein einzelner Begriff nicht alle Aspekte und Forschungsbereiche der Biologie ausreichend abdecken kann. Die Arbeit argumentiert für den Pluralismus und untersucht, wie verschiedene Artbegriffe für verschiedene Forschungszwecke geeignet sein können.

Welche Schlüsselbegriffe werden in der Arbeit behandelt?

Schlüsselbegriffe sind: Biologischer Artbegriff, Pluralismus, Monismus, Kitchers Realistic Pluralism, Ereshefskys Eliminative Pluralism, Artdefinition, Taxonomie, wissenschaftliche Beschreibung der Natur, Forschungsinteressen, monistische Artbegriffe, Mayrs Biological Species Concept (BSC), funktionale Biologie, Evolutionsbiologie.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, Pluralismus, Kitchers "Realistic Pluralism", Ereshefskys "Eliminative Pluralism", einem Vergleich von Kitcher und Ereshefsky und einem Fazit. Die Kapitel zu Ereshefskys "Eliminative Pluralism" und dem Vergleich zwischen Kitcher und Ereshefsky konnten aufgrund des nicht vollständig verfügbaren Textes nicht zusammengefasst werden.

Was ist das Hauptziel der Arbeit?

Das Hauptziel der Arbeit ist der Vergleich von monistischen und pluralistischen Ansätzen zum Artbegriff, insbesondere die Analyse von Kitchers "Realistic Pluralism" und Ereshefskys "Eliminative Pluralism" und die Bewertung ihrer Argumente gegen den monistischen Ansatz. Die Arbeit untersucht die Eignung verschiedener Artbegriffe für unterschiedliche Forschungsbereiche der Biologie und beleuchtet die Rolle des Artbegriffs in der wissenschaftlichen Beschreibung der Natur.

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Details

Title
Pluralismus des Artbegriffes.Kitcher vs. Ereshefsky
College
University of Cologne  (Philosophisches Seminar)
Course
Proseminar: Philosophie der Biologie
Grade
1.3
Author
Maximilian Richard (Author)
Publication Year
2012
Pages
14
Catalog Number
V283625
ISBN (eBook)
9783668098176
ISBN (Book)
9783668098183
Language
German
Tags
Philosophie Biologie Art Artbegriff Kitcher Ereshefsky Pluralität Pluralismus Pluralismus des Artbegriffs Spezies
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Maximilian Richard (Author), 2012, Pluralismus des Artbegriffes.Kitcher vs. Ereshefsky, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/283625
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