Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen bezüglich der Senkung von Agency-Kosten des Eigenkapitals (AKE). Dabei wird insbesondere auf die Auslöser von Agency-Kosten des Eigenkapitals eingegangen und mittels zahlreicher Studienergebnisse zusammengefasst. Weiterhin finden die Kapitalstruktur im Unternehmen und die Situation am Aktienmarkt Berücksichtigung.
Zunächst werden grundlegende Begriffe der Prinzipal-Agent Theorie (PAT) erläutert und die Positionen der beiden Parteien im Prozess der Vertragsgestaltung beschrieben. Im darauffolgenden Kapitel werden die am häufigsten in der Literatur behandelten Ursachen zur Entstehung von Agency-Kosten des Eigenkapitals aufgezeigt. Anschließend werden die erfolgversprechendsten Lösungsmöglichkeiten zur Senkung der Agency-Kosten des Eigenkapitals ausführlich dargestellt. Desweiteren ergeben sich Grenzen und Beschränkungen für die Durchsetzung jener Möglichkeiten, die in dieser Arbeit Berücksichtigung finden. Für die Verständlichkeit werden die Maßnahmen mit ihren Möglichkeiten und Grenzen visuell, in Form einer Tabelle, aufgelistet. Im abschließenden Teil wird ein zusammenfassendes Bild der gewonnenen Erkenntnisse gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen der Prinzipal-Agent-Theorie
- Prinzipal-Agent-Theorie
- Vertragsgestaltung
- Senkung der Agency Kosten des Eigenkapitals
- Agency Kosten des Eigenkapitals
- Möglichkeiten und Grenzen zur Senkung der Agency Kosten des Eigenkapitals
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Anhangsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Oberseminararbeit befasst sich mit der Senkung von Agency-Kosten des Eigenkapitals. Ziel ist es, die Möglichkeiten und Grenzen der Reduzierung dieser Kosten im Rahmen der Prinzipal-Agent-Theorie zu analysieren. Die Arbeit untersucht verschiedene Ansätze zur Minimierung von Agency-Kosten, die sich aus dem Interessenkonflikt zwischen den Kapitalgebern (Prinzipalen) und den Managern (Agenten) ergeben.
- Prinzipal-Agent-Theorie und Agency-Kosten
- Möglichkeiten zur Senkung von Agency-Kosten
- Grenzen der Senkung von Agency-Kosten
- Bedeutung von Corporate Governance
- Praxisrelevante Beispiele und Fallstudien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Agency-Kosten des Eigenkapitals ein und erläutert die Relevanz des Themas für die Unternehmensführung. Im zweiten Kapitel werden die Grundlagen der Prinzipal-Agent-Theorie dargestellt, wobei insbesondere die Entstehung von Agency-Kosten und die verschiedenen Formen der Vertragsgestaltung im Fokus stehen. Das dritte Kapitel befasst sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der Senkung von Agency-Kosten des Eigenkapitals. Hier werden verschiedene Ansätze wie Verschuldung, Beförderung, eigenkapitalbasierte Prämien und Corporate Governance analysiert und ihre Wirksamkeit sowie ihre Grenzen diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Prinzipal-Agent-Theorie, Agency-Kosten des Eigenkapitals, Corporate Governance, Verschuldung, Beförderung, eigenkapitalbasierte Prämien, Möglichkeiten und Grenzen der Senkung von Agency-Kosten sowie die Relevanz für die Unternehmensführung.
- Arbeit zitieren
- Oliver Knaut (Autor:in), Jan Wolter (Autor:in), 2013, Möglichkeiten und Grenzen zur Senkung der Agency Kosten des Eigenkapitals, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/283708
