Am 14.06.1866 kam es im Bundestag zur Abstimmung über den Antrag Österreichs, das gemeinsame Bundesheer gegen Preußen mobil zu machen. Dieser Antrag und der daraus resultierende Deutsche Krieg waren der Gipfel des preußisch-österreichischen Dualismus, ein über ein Jahrhundert dauernder Konflikt um die Vorherrschaft im deutschen Staatengebiet.
Der Dualismus begründete sich auf den unterschiedlichen Antworten der zwei deutschen Großmächte Österreich und Preußen auf die „Deutsche Frage“. Während Preußen die „kleindeutsche Lösung“ ohne Österreich verfocht, trat Österreich für die „großdeutsche Lösung“ ein. Österreich als Vielvölkerstaat lehnte das nationale Selbstbestimmungsrecht und ein gesamtdeutsches Parlament stets entschieden ab und verfocht seine Position als traditionelle Führungsmacht der deutschen Staaten, ohne jedoch entscheidend für einen deutschen Gesamtstaat einzutreten.
Gliederung
1. Vorspann
2. Aktuelle Lage
2.1 Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland
2.2 Russisches Kaiserreich
2.3 Französisches Kaiserreich
3. Handlungsoptionen
3.1 Option 1: Die harte Hand des Königs
3.2 Option 2: Die gemäßigte Variante mit Norddeutschem Bund
3.3 Option 3: Gründung des kleindeutschen Staates
4. Handlungsempfehlung
5. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Maximilian von Düring (Autor:in), 2014, Policy Paper zur Außenpolitik Bismarcks nach dem Sieg über Österreich im Deutschen Krieg 1866, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/283843
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