Mobbing ist die am häufigsten praktizierte Gewalt an deutschen Schulen, es gehört regelrecht zum alltäglichen Schulleben dazu. Man geht davon aus, dass durchschnittlich ein bis drei Schüler in einer Klasse gemobbt werden. Gravierend sind vor allem die Folgen für alle Beteiligten, deren Leben enorm beeinträchtigt wird.
Gerade die extremen Folgen, wie zum Beispiel Selbstverletzungen oder gar Suizid, sorgen für eine steigende Präsenz des Themas in der Öffentlichkeit. Dennoch kennen sich viele Eltern, Lehrer und Betroffene nur sehr wenig mit diesem schwierigen Thema aus, weshalb sie sich häufig hilflos und überfordert fühlen, wenn sie mit Mobbing konfrontiert werden. Dabei ist es gerade für Lehrer wichtig, ausreichend informiert und handlungsfähig zu sein, um Mobbing in der Schule die Stirn bieten zu können.
- Arbeit zitieren
- Lisa Pflister (Autor:in), 2013, Mobbing in der Schule. Ein Vergleich des No-Blame-Approach und der Farsta-Methode als Möglichkeiten der Prävention und Intervention, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/284104