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Von der Solange-Rechtsprechung zum Honeywell-Beschluss. Das Bundesverfassungsgericht zwischen deutschem und europäischem Recht

Titel: Von der Solange-Rechtsprechung zum Honeywell-Beschluss. Das Bundesverfassungsgericht zwischen deutschem und europäischem Recht

Hausarbeit , 2013 , 13 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Jonas Meister (Autor:in)

Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht
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"Heute, am 23. Mai 1949, beginnt ein neuer Abschnitt in der wechselvollen Ge-schichte unseres Volkes ." Mit diesen Worten verkündete Konrad Adenauer, kurz nach dem Ende des zweiten Weltkrieges, die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland. Vor dem Hintergrund der Ausnutzung der Weimarer Verfassung durch die Nationalsozialisten, beinhaltete die neue Verfassung wesentliche Änderungen. Dazu zählten u. a. die Einführung der Fünf-Prozent Sperrklausel und die feste Verankerung der Menschenrechte in der Verfassung. Im heutigen Art. 24 I GG heißt es „Der Bund kann durch Gesetz Hoheitsrechte auf zwischenstaatliche Einrichtungen übertragen.“ Die Tragweite dieser Vorschrift war zu Zeiten Adenauers nicht absehbar und dennoch war damals bereits ersichtlich: Eine Verfassung als rechtliche und politische Grundordnung muss die Anpassung eines Staates an innerstaatliche und außerstaatliche Veränderungen ermöglichen. In dieser Hausarbeit werden die Grundsatzurteile des Bundesverfassungsgerichts über das Verhältnis von nationalem deutschen Recht und der Europäischen Rechtsordnung betrachtet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Rechtsprechung des BVerfG im Zuge der Europäischen Integration
    • Die Solange I-Entscheidung
    • Die Solange II-Entscheidung
    • Das Maastricht-Urteil
    • Bananenmarktordnung
    • Das Lissabon-Urteil
    • Der Honeywell-Beschluss
  • Das Verhältnis von BVerfG und EuGH – Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) im Kontext der Europäischen Integration. Sie analysiert die Entwicklung des Verhältnisses zwischen nationalem und europäischem Recht anhand von sechs wegweisenden Urteilen des BVerfG.

  • Die Entwicklung des Verhältnisses von nationalem und europäischem Recht
  • Die Rolle des BVerfG als Hüter des Grundgesetzes
  • Die Bedeutung der Grundrechte im Kontext der Europäischen Integration
  • Die Frage der Kompetenzverteilung zwischen nationaler und europäischer Ebene
  • Die Bedeutung der Rechtsprechung des EuGH für die deutsche Rechtsordnung

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die Solange I-Entscheidung des BVerfG. Es wird der Hintergrund des Verfahrens, die Rechtsfrage und die Argumentation des Gerichts dargestellt. Die Solange I-Entscheidung markierte einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Verhältnisses zwischen nationalem und europäischem Recht. Das BVerfG stellte fest, dass es im Einzelfall über die Vereinbarkeit von europarechtlichen Entscheidungen mit dem Verfassungsrecht zu entscheiden hat.

Das zweite Kapitel befasst sich mit der Solange II-Entscheidung. Es wird die Entwicklung der Rechtsprechung des BVerfG im Vergleich zur Solange I-Entscheidung dargestellt. Das BVerfG nahm seine Prüfungszuständigkeit zurück, behielt sich aber die Möglichkeit vor, im Einzelfall zu prüfen, ob europäisches Recht mit dem Grundgesetz vereinbar ist.

Das dritte Kapitel analysiert das Maastricht-Urteil. Es wird die Rechtsfrage, die Argumentation des Gerichts und die Bedeutung des Urteils für die deutsche Rechtsordnung dargestellt. Das BVerfG stellte fest, dass die Bundesrepublik durch das Demokratieprinzip nicht daran gehindert werde, Teil einer zwischenstaatlichen Gemeinschaft zu sein.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG), die Europäische Integration, das Verhältnis von nationalem und europäischem Recht, die Grundrechte, die Kompetenzverteilung zwischen nationaler und europäischer Ebene, die Solange I- und II-Entscheidungen, das Maastricht-Urteil, die Bedeutung der Rechtsprechung des EuGH für die deutsche Rechtsordnung und die Entwicklung des europäischen Rechts.

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Von der Solange-Rechtsprechung zum Honeywell-Beschluss. Das Bundesverfassungsgericht zwischen deutschem und europäischem Recht
Hochschule
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel
Veranstaltung
Europäisches Verbraucherrecht
Note
1,0
Autor
Jonas Meister (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
13
Katalognummer
V284110
ISBN (eBook)
9783656842156
ISBN (Buch)
9783656842163
Sprache
Deutsch
Schlagworte
honeywell lissabon solange maastricht bundesverfassungsgericht eugh ultra-vires
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jonas Meister (Autor:in), 2013, Von der Solange-Rechtsprechung zum Honeywell-Beschluss. Das Bundesverfassungsgericht zwischen deutschem und europäischem Recht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/284110
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Leseprobe aus  13  Seiten
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