Das Überseedépartement Guadeloupe und seine Vermittlung in der Schule


Seminararbeit, 2010

18 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Der Begriff der F/francophonie

3. Das Überseedépartement Guadeloupe
3.1. Allgemeine Informationen
3.2. Geschichtlicher Abriss
3.3. Politische Gegebenheiten
3.4. Bildungswesen
3.5. Umwelt
3.6. Ökonomie
3.7. Kultur
3.8. Sprachen
3.9. Religion
3.10. Aktuelle Probleme auf Guadeloupe
3.10.1. Streiks auf Guadeloupe
3.10.2. Der Chlordecon-Skandal

4. Guadeloupe im Französischunterricht
4.1. Erste Überlegungen
4.2. Planung der Unterrichtssequenz „La France d’outre mer“ für die Sek.II
4.2.1. Unterrichtsziele
4.2.2. Vorbereitung der Referate
4.2.3. Schülerreferat am Beispiel „Guadeloupe“
4.2.4. Sind die Unterrichtsziele erreichbar?

5. Schlussbemerkung

6. Quellenverzeichnis

6.1. Literatur

6.2. Internet

1. Einleitung

Es gibt ein Frankreich außerhalb Europas? Diese Frage hört man nicht selten, wenn man im Kreise der Familie oder mit Freunden auf das Thema der französischen Überseegebiete kommt. Und schließlich sind alle verwundert, dass es französisches Territorium sowohl im Atlantischen als auch im Indischen und im Pazifischen Ozean gibt.

In dieser Arbeit soll nun ein französisches Ferienparadies, ein Département Frankreichs in der Karibik, besonders betrachtet werden: Guadeloupe.

Nach einer Klärung der in diesem Zusammenhang wichtigen Begriffe wie F/francophonie und Abkürzungen wie D-ROM oder CTOM, soll Guadeloupe im ersten Hauptteil der Arbeit zunächst kurz allgemein vorgestellt werden. Um politische Gegebenheiten verstehen zu können, folgen diese nach einem knappen geschichtlichen Exkurs. Um das Département genauer kennenzulernen, folgen Betrachtungen des Bildungswesens, Informationen zur guadeloupischen Umwelt, Auseinandersetzungen mit den ökonomischen und kulturellen Gegebenheiten sowie mit den dort anzutreffenden Sprachen und Religionen. Zudem gibt es einen Diskurs zu den aktuellen Problemen auf der Insel. Dies soll letztlich auch den Eindruck, dass es sich bei Guadeloupe um ein wahres Paradies handelt, kritisch hinterfragen.

Im zweiten Hauptteil soll es ausführlich um das Thema „Guadeloupe“ im Französischunterricht gehen. In diesem soll geklärt werden, wie man sich als Lehrkraft zusammen mit den Schülern der Thematik nähern kann und in welchem Kontext dies überhaupt möglich ist. Des Weiteren sollen Hinweise zum Referat als Form der Leistungserbringung gebracht werden.

Alles in allem soll die Arbeit sowohl die positiven als auch die negativen Seiten der zu Frankreich gehörenden Inselgruppe Guadeloupe aufdecken.

2. Der Begriff der F/francophonie

Unter dem Begriff „ F rancophonie“ versteht man zum einen eine internationale politische Organisation, gebildet durch eine Reihe Staaten und Regierungen, deren Verkehrssprache das Französische ist. Diese Organisation hat zur Aufgabe, das Französische sowohl kulturell als auch politisch und wirtschaftlich zu verteidigen. Diese Gemeinschaft ist vergleichbar mit dem Commonwealth, welcher anglophon ist.

Zum anderen versteckt sich hinter „ f rancophonie“ die Gesamtheit der Sprachgemeinschaften und Völker dieser Erde (z.B. in Europa, in Nord- und Mitteleuropa, in Afrika und in Asien), die das Französische nutzen, sei es im Alltag oder als Verkehrssprache.[1]

In diesem Zusammenhang sollen nun auch die französischen Überseegebiete genauer betrachtet werden. Doch was verbirgt sich dahinter? Zum französischen Staat gehören nicht nur die 96 Départements des Hexagons, sondern auch Gebiete, die weit entfernt vom europäischen Festland liegen. Es gibt einerseits die Départements régions d´outre-mer, kurz DOM-ROM bzw. D-ROM. Dazu zählen Guadeloupe, La Réunion, Französisch-Guayana, Martinique und ab 2011 auch Mayotte. Bürger dieser Départements sind Franzosen wie jene in Europa. Neben diesen D-ROM gibt es noch die Collectivités territoriales d´outre-mer, CTOM. Diese liegen ebenfalls nicht auf europäischem Festland, haben aber im Gegensatz zu den D-ROM einen staatsrechtlichen Sonderstatus, welcher variieren kann.

Des Weiteren gibt es die TAAF, die Terres australes et antarctiques françaises, die mit den CTOM die Pays et territoires d´outre-mer, kurz PTOM, bilden .[2]

3. Das Überseedépartement Guadeloupe

3.1. Allgemeine Informationen

Das Überseedépartement Guadeloupe liegt im Karibischen Meer. Es umfasst zum einen die beiden Inseln Grande-Terre und Basse-Terre, die aus der Luft betrachtet wie ein Schmetterling wirken und nur von einem schmalen kanalartigen Meeresarm namens Rivière Salée getrennt werden, und zum anderen die benachbarten Inseln Les Saintes, Marie-Galante und La Désirade. Hinzu kommen zwei kleine nicht bewohnte Inseln, die Îles de la Petite Terre, sowie die kleine Inselgruppe der Îles des Saintes, bestehend aus zwei bewohnten und sieben unbewohnten Inseln. Die Insel Saint-Barthélemy und der französische Teil der Insel Saint-Martin gehörten bis 2007 als Arrondissement Saint-Martin-Saint-Barthélemy dazu, jedoch sind sie nun zu zwei eigenen überseeischen Gebietskörperschaften (collectivités d’outre-mer) aufgewertet worden.

Die Gesamtfläche beträgt 1.628 km² und ist unterteilt in zwei Arrondissements, Pointe-à-Pitre und Basse-Terre, 40 Kantone und 32 Gemeinden. Der Hauptort ist Basse-Terre.

Da Guadeloupe den Status eines Départements hat, wird es auch wie die Gebiete des französischen Festlandes behandelt. So verwenden die mehr als 445.000 Bewohner der Inseln als Amtssprache Französisch und zahlen in Euro. Sie sind Bürger der Europäischen Union.[3]

Mit Martinique zusammen bildet Guadeloupe die Französischen Antillen.

3.2. Geschichtlicher Abriss

In diesem Teil der Arbeit soll weniger auf die geschichtlichen Anfänge der Insel, welche geprägt waren von der Besiedlung durch die südamerikanischen Arawaks und die Karaiben, eingegangen werden. Vielmehr soll zunächst die Zeit der Kolonisierung näher betrachtet werden, um schließlich der gegenwärtigen Situation im „Département d’outre mer“ näher zu kommen.

Mit der Ankunft Kolumbus’ 1493 auf Karukera – so nannten die Einwohner ihre Insel der schönen Wasser- wurde die Insel Guadalupe getauft, jedoch konnten die Spanier die Insel nicht erobern. Dieses gelang den Franzosen aber anderthalb Jahrhunderte später und bis auf kurze Machtwechsel sollte das Gebiet auch unter französischer Herrschaft bleiben. Guadeloupe wurde schließlich kolonialisiert, man deportierte die Bewohner und holte Sklaven aus Afrika um eine Plantagenwirtschaft zu unterhalten. Abgeschafft wurde die Sklaverei im Zuge der Französischen Revolution 1789. Doch dieser Zustand wurde von Napoléon Bonaparte schon nach einigen Jahren revidiert und die Sklaverei erneut eingeführt. Bis zur endgültigen Abschaffung der Sklaverei in allen Besitztümern Frankreichs durch das Décret d'abolition de l'esclavage vom 27. April 1848 kam es sowohl zu Aufständen durch die Sklaven selbst als auch durch Menschenrechtler wie Victor Schœlcher. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erwähnen, dass ehemalige Sklaven von nun an die Arbeit auf den Plantagen ablehnten. Um diesen dadurch auftretenden Arbeitskräftemangel zu beheben, warb man Inder an. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts kamen so rund 42.000 Kontraktarbeiter aus Indien nach Guadeloupe um die Plantagenwirtschaft zu retten.[4] Zu dieser Zeit wurde der Bevölkerung Guadeloupes auch das Wahlrecht erteilt. Über eintausend „neue“ französische Bürger opferten ihr Leben in den Kämpfen des Ersten Weltkrieges für Frankreich. Was den Zweiten Weltkrieg betrifft, so ist herauszustellen, dass nach der Kapitulation Frankreichs viele Menschen die Insel verließen und sich mit Charles de Gaulle oder den Alliierten verbündeten.

Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, 1946, wurde Guadeloupe zum Überseedépartement (Département d'Outre Mer/D-ROM) Frankreichs und legte somit den Status einer Kolonie ab, denn es wird nun als Teil des Mutterlandes betrachtet.[5]

Fabienne Federini bewertet diese Statusänderung in ihrem Buch „La France d’Outre-Mer – Critique d’une volonté française“ folgendermaßen:

En effet, la désignation des Antilles […] comme ’DOM’ renseigne moins sur la réalité de ces départements que sur la perception que la métropole a de leur réalité. Tout se passé comme si elle avait cru en 1946 qu’en nommant ces anciennes colonies ‘département d’outre mer’, cela suffirait à changer la réalité de ces territories.[6]

Des Weiteren gibt sie an, dass sich Abhängigkeitsverhältnisse nicht verändert hätten. Ökonomische Strukturen blieben so bestehen wie sie vorher waren. Für Federini hat man der kolonialen Abhängigkeit der französischen Überseegebiete lediglich eine Maske aufgesetzt.[7] Diese sehr kritische Betrachtung sollte man nicht ohne Weiteres übernehmen. Jedoch ist es aber wichtig, bestehende Beziehungen zwischen dem französischen Festland und seinen Überseegebieten zu hinterfragen.

Die Guadeloupianer sind ebenso Franzosen wie jene des Hexagons. Inwieweit in diesem Kontext Rücksicht auf die herkunftsbedingten kulturellen Unterschiede zwischen einem Franzosen aus den Überseeregionen oder einem vom französischen Festland genommen wird, soll an dieser Stelle noch nicht ausführlich besprochen werden.

Seit den 1980er Jahren gibt es in Guadeloupe eine Unabhängigkeitsbewegung. Diese Strömung scheint sehr aktiv den Bestrebungen, mit den bestehenden Einrichtungen gemeinsam einer gesicherten sozialen und wirtschaftlichen Zukunft entgegenzugehen, Platz gemacht zu haben. Man möchte eine gewisse Eigenständigkeit erlangen, die antillianische Kultur betonen und somit auch die kreolische Sprache verwenden.

Als Anfang der 1980er Jahre das Dezentralisierungsgesetz in Kraft trat, haben Guadeloupe und auch alle anderen Überseegebiete den Status einer Region erhalten.

Schließlich wurde in der "Déclaration de Basse-Terre" vom 1. Dezember 1999, gemeinsam verfasst von den Regionspräsidenten Guadeloupes, Martiniques und Guyanas, ein gemeinsamer Entwicklungsplan für die Region Antilles-Guyane festgelegt, und im Juni 2000 das Orientierungsgesetz für die Entwicklung der französischen Überseegebiete definiert.[8]

3.3. Politische Gegebenheiten

Wie schon unter Punkt 3.2. erwähnt ist Guadeloupe seit 1982 nicht nur Département sondern auch Region Frankreichs und somit auch Teil der Europäischen Union. In der französischen Nationalversammlung besitzt Guadeloupe vier Mandate und im Senat zwei, demzufolge völlig in der französischen Legislative eingegliedert.

Die Gesetze der französischen Verfassung gelten hier genauso wie auf dem Festland. In der „Constitution de la République“ finden sich aber im Artikel 73[9] Angaben darüber, inwieweit Besonderheiten beachtet werden müssen.

Wie üblich sind die Region und das Département Guadeloupe getrennte Gebietskörperschaften mit unterschiedlichen Kompetenzen. Es gibt einen Regionalrat, den Conseil régional, mit 41 Mitgliedern. Dieser wird jeweils für 6 Jahre nach französischem Wahlrecht gewählt. Als Pendant dafür steht der Generalrat des Départements, der Conseil général. Jener hat 42 Mitglieder, die alle 3 Jahre gewählt werden. Zudem wird die Zentralregierung in den jeweiligen Zuständigkeitsbereichen durch Präfekte vertreten, sodass letztlich die Exekutive auf Guadeloupe dreigliedrig ist.

3.4. Bildungswesen

Das Bildungswesen auf Guadeloupe ist das gleiche wie im Hexagon und untersteht dem Bildungsministerium. Was die Verwaltung betrifft, so ist das Département beauftragt mit dem Bau und der Ausstattung der Collèges. Des Weiteren legt der Generalrat die Verteilung der Schüler auf die Schulen nach Wohnorten fest. Eine Aufgabe des Generalrates ist es zudem, das technische Personal und weitere Angestellte an den Collèges einzustellen und deren Tätigkeiten zu verwalten.[10]

Um einige Zahlen zu nennen: Im Schuljahr 2007/2008 besuchten 60 625 Schüler die 344 Schulen des Primarbereiches und 53 153 die 93 Einrichtungen für den Sekundarbereich. Die Universität wurde zu Semesterbeginn 2007 von 8 718 Studenten besucht.[11]

Die Analphabetenrate beträgt um die 0,2 %.

3.5. Umwelt

Das Überseedépartement bietet eine große Vielfalt an Landschaften. Die beiden Inseln Basse-Terre und Grande-Terre könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Westteil Basse-Terre ist gebirgig und von einem vulkanischen Bergland durchzogen. Höchster Punkt ist der immer noch aktive Vulkan Soufrière mit einer Höhe von 1 467m über dem Meeresspiegel. Tropischer Regenwald erstreckt sich meilenweit über das Gebiet. Der östliche Teil Guadeloupes, Grande-Terre, hingegen ist ein niedriges Kalkplateau. Der Tropische Regenwald wurde hier durch die landwirtschaftliche Nutzung, vor allem durch den Anbau von Zuckerrohr, verdrängt. Durch die langen Sandstrände ist es aber gerade dieser Teil der Insel, der die Urlauber anlockt.[12]

Die Temperaturen sind subtropischen Klimas, geprägt von Passatwinden und moderater Feuchtigkeit.

Für die Bewohner und die Landschaft besteht neben der Gefahr eines Vulkanausbruches auch jährlich von Juni bis Oktober jene, von Hurrikanen heimgesucht zu werden.[13]

18 % der Landfläche wird zum Anbau verschiedener Kulturen genutzt, 14 % sind Weideflächen und 39 % der Fläche machen Wälder aus.

3.6. Ökonomie

Die Wirtschaft des französischen Überseedépartements setzt sich aus folgenden Zweigen zusammen: Ackerbau, Fremdenverkehr, Leichtindustrie und Dienstleistungen.

Den wichtigsten Wirtschaftszweig stellt der Fremdenverkehr dar. Die meisten Urlauber kommen vom französischen Festland und aus den USA.[14]

Doch auch die Landwirtschaft ist und bleibt mit einem Anteil von 15% am BIP wichtig.[15] Hauptanbauprodukte für den Export sind Bananen, die ca. 50 % des jährlichen Exportertrages ausmachen, und Zuckerrohr. Andere landwirtschaftliche Produkte sind Gemüse, tropische Früchte, Schweine, Ziegen und Rinder.[16]

Wichtige Industrien sind Zuckerproduktion, Rumdestillation und Getreideverarbeitung. Über die Hälfte der exportierten Waren geht ins Hexagon.

Guadeloupe ist auf Importe und Zuschüsse aus dem Mutterland angewiesen, obwohl die Bevölkerung zusehends für den Eigenbedarf anbaut, um sich steigenden Kosten zu entziehen. Nichtsdestotrotz werden vor allem Nahrungsmittel, Treibstoff, andere Konsumgüter sowie Baustoffe importiert.[17]

[...]


[1] Erfurt, Jürgen: Frankophonie: Sprache – Diskurs – Politik. Tübingen [u.a.]: Francke (2005), S.12

[2] Unterlagen aus dem Seminar La France ultramarine WiSe 09/10

[3] Ebd.

[4] http://www.brockhaus-enzyklopaedie.de/be21_article.php?document_id=0x04bed62e@be

[5] http://www.wissens-center.de/cps/rde/xchg/SID-E33698F0-A69576DC/wic/hs.xsl/SL63349.html

[6] Federini, Fabienne: La France d’Outre-Mer – Critique d’une volonté française. Paris: L’Harmattan (1996), S.16

[7] Ebd. S.16 ff.

[8] http://www.insee.fr/fr/regions/guadeloupe/

[9] http://archiv.jura.uni-saarland.de/BIJUS/constitution58/

[10] http://www.education.gouv.fr/cid199/les-collectivites-territoriales.html

[11] http://www.outre-mer.gouv.fr

[12] http://www.wissens-center.de

[13] http://www.outre-mer.gouv.fr

[14] http://www.muz-online.de/america/guadeloupe.html

[15] http://www.brockhaus-enzyklopaedie.de/be21_article.php?document_id=0x04bed62e@be

[16] http://www.insee.fr/fr/regions/guadeloupe/default.asp?page=faitsetchiffres/presentation/presentation.htm

[17] Ebd.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Das Überseedépartement Guadeloupe und seine Vermittlung in der Schule
Hochschule
Universität Potsdam  (Institut für Romanistik)
Note
1,7
Autor
Jahr
2010
Seiten
18
Katalognummer
V284195
ISBN (eBook)
9783656842804
ISBN (Buch)
9783656842811
Dateigröße
451 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Guadeloupe, Francophon, Francophonie, Kolonien, Schule, Französischunterricht
Arbeit zitieren
Michèle Eichberg (Autor:in), 2010, Das Überseedépartement Guadeloupe und seine Vermittlung in der Schule, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/284195

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