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Mädchenerziehung in Sparta

Titel: Mädchenerziehung in Sparta

Seminararbeit , 2014 , 21 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Saskia Jungmann (Autor:in)

Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike
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Eine Anekdote der Gorgo, Frau des spartanischen Königs Leonidas, vermag das Bild der spartanischen Frauen in der Antike auf den Punkt zu bringen. Diese antwortete, so berichtet Plutarch, auf die Anrede einer anderen Griechin, dass nur die spartanischen Frauen ihre Männer beherrschen, „Wir allein gebären auch Männer“. Die antike Spartiatin soll auch Thema dieser Arbeit sein. Insbesondere wird dabei ihre Erziehung als Grundstein ihres späteren Lebens betrachtet. Ziel ist es, die Frage zu beantworten, welche Besonderheiten die spartanische Mädchenerziehung auszeichneten und mit welchen Intentionen dies geschah, also welche Ziele dabei verfolgt wurden. Es wird sich hierbei auf den relativ weiten Zeitraum der archaischen und klassischen griechischen Antike, also etwa von 800 bis 300 vor Christus, verständigt. Diese Festlegung musste aufgrund der Beschaffenheit der Quellen getroffen werden, was im Weiteren noch näher erläutert wird. Zunächst werden im Quellenkapitel die Hauptquellen der antiken Schreiber, die Auskunft über die Thematik geben, und diese selbst vorgestellt, um deren Aussagen anschließend besser handhaben und bewerten zu können. Im weiteren Verlauf wird die spartanische Mädchenerziehung bis zur Heirat beleuchtet und mithilfe von antiken Quellen sowie neuerer Forschungsliteratur analysiert. Auf den Zeitraum bis zur Heirat habe ich mich verständigt, weil ich der Ansicht bin, dass die Heirat eines spartanischen Mädchens den Abschluss ihrer Ausbildung und gleichzeitig den Wechsel in einen neuen Lebensabschnitt darstellt. Während dieser Analyse wird an entsprechenden Stellen ein Vergleich zu der Situation der Mädchen in Athen gezogen. Das Beispiel der Polis Athen habe ich vor allem aus dem Grund gewählt, weil mit ihm bereits eine intensive Beschäftigung in der Forschung erfolgte. Ebenfalls werden einige, ausgewählte Unterschiede, und besonders Gemeinsamkeiten zur Erziehung der spartanischen Jungen untersucht und bewertet. Dieses Vorgehen wurde in erster Linie gewählt, um mithilfe der Herausstellung der Besonderheiten der Ausbildung junger Spartiatinnen die Frage zu beantworten, warum die Mädchenerziehung in Sparta sich gerade nach diesem Muster gestaltete. Nicht näher eingegangen wird im Rahmen dieser Arbeit auf die verschiedenen Hochzeitsmythen, das Leben der Lakedaimonierin als Ehefrau und Mutter, beziehungsweise auf die nähere Bedeutung ihrer Aufgaben innerhalb dieser Positionen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Quellenkapitel
  • Die Mädchenerziehung in Sparta
    • Aufbau
    • Erziehungsziele
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Mädchenerziehung in Sparta und analysiert diese als einen besonderen Fall innerhalb der griechischen Antike. Ziel ist es, die Besonderheiten der spartanischen Mädchenerziehung herauszuarbeiten und die Intentionen dahinter zu beleuchten. Dabei wird der Fokus auf den Zeitraum der archaischen und klassischen griechischen Antike (800 bis 300 v. Chr.) gelegt.

  • Besonderheiten der spartanischen Mädchenerziehung
  • Erziehungsziele und Intentionen
  • Vergleich mit der Mädchenerziehung in Athen
  • Unterschiede und Gemeinsamkeiten zur Erziehung der spartanischen Jungen
  • Rekonstruktion der Mädchenerziehung anhand antiker Quellen und neuerer Forschungsliteratur

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der spartanischen Mädchenerziehung ein und stellt die Forschungsfrage nach den Besonderheiten und Intentionen der Erziehung. Das Quellenkapitel beleuchtet die wichtigsten antiken Quellen, die Informationen über die spartanische Mädchenerziehung liefern, insbesondere Xenophons "Lakedaimonion politeia" und Plutarchs "Lykurg".

Das Kapitel "Die Mädchenerziehung in Sparta" analysiert den Aufbau und die Erziehungsziele der spartanischen Mädchenerziehung. Es werden die körperlichen und geistigen Übungen, die die Mädchen absolvierten, sowie die Werte und Normen, die ihnen vermittelt wurden, beleuchtet. Der Vergleich mit der Mädchenerziehung in Athen und der Erziehung der spartanischen Jungen ermöglicht es, die Besonderheiten der spartanischen Mädchenerziehung besser zu verstehen.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die spartanische Mädchenerziehung, die antike griechische Gesellschaft, die Erziehungsziele, die körperliche und geistige Ausbildung, die Rolle der Frau in Sparta, die Quellenkritik und die Analyse antiker Quellen. Die Arbeit beleuchtet die Besonderheiten der spartanischen Mädchenerziehung im Vergleich zur Erziehung in Athen und zur Erziehung der spartanischen Jungen. Sie untersucht die Intentionen und Ziele der spartanischen Mädchenerziehung und analysiert die verfügbaren antiken Quellen, um ein umfassendes Bild der spartanischen Mädchenerziehung zu zeichnen.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Mädchenerziehung in Sparta
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Veranstaltung
Seminar "Sparta"
Note
1,0
Autor
Saskia Jungmann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
21
Katalognummer
V284942
ISBN (eBook)
9783656848981
ISBN (Buch)
9783656848998
Sprache
Deutsch
Schlagworte
mädchenerziehung sparta
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Saskia Jungmann (Autor:in), 2014, Mädchenerziehung in Sparta, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/284942
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Leseprobe aus  21  Seiten
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