Nach der Einleitung wird die Autorin einen Versuch starten die professionelle Beratung in der sozialen Arbeit zu definieren, um im Anschluss daran die systemische Beratung unter Berücksichtigung der Grundhaltungen und Techniken zu erklären. Anschließend wird die Autorin die klientenzentrierte Beratung nach C. Rogers und ihre Grundhaltungen sowie Techniken darstellen. Abschließend wird ein Vergleich der beiden Modelle unter den oben genannten Fragestellungen erstellt.
Die Autorin dieser Arbeit möchte einen Versuch starten, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der systemischen und der klientenzentrierten Beratungsmodelle aufzuzeigen, um mit dieser Hausarbeit für sich heraus zu arbeiten, welchen Beratungsansatz sie nach dem Besuch der oben genannten Seminaren bevorzugen würde und ob einer von beiden überhaupt bevorzugt werden kann. In dieser Hausarbeit wird bei beiden Beratungsmodellen nur von der Beratung und nicht von der Therapie ausgegangen, weil später im Arbeitsleben für die Studierenden der Sozialen Arbeit überwiegend die Beratung in Frage kommt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Professionelle Beratung in der sozialen Arbeit
- 3. Zwei Modelle der Beratung
- 3.1 Systemische Beratung
- 3.1.1 Grundhaltung
- 3.1.2 Techniken
- 3.2 Klientenzentrierte Beratung
- 3.2.1 Grundhaltung
- 3.2.2 Techniken
- 3.1 Systemische Beratung
- 4. Vergleich
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit vergleicht systemische und klientenzentrierte Beratungsansätze in der Sozialen Arbeit. Die Autorin, die bereits mit beiden Methoden vertraut ist, möchte Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausarbeiten und ihre Präferenz für einen Ansatz begründen. Der Fokus liegt auf Beratung, nicht Therapie, da dies den Arbeitsalltag Sozialer Arbeit besser widerspiegelt.
- Professionelle Beratung in der Sozialen Arbeit
- Grundhaltungen und Techniken der systemischen Beratung
- Grundhaltungen und Techniken der klientenzentrierten Beratung
- Vergleich beider Modelle
- Bewertung der Vor- und Nachteile beider Ansätze
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Entstehungskontext der Arbeit im Rahmen von Seminaren zur klientenzentrierten und systemischen Beratung. Die Autorin erläutert ihre Motivation, beide Ansätze zu vergleichen, um ihre persönlichen Präferenzen zu klären. Sie grenzt den Fokus der Arbeit auf Beratung in der Sozialen Arbeit ab und skizziert den Aufbau der Arbeit.
2. Professionelle Beratung in der sozialen Arbeit: Dieses Kapitel definiert professionelle Beratung in der Sozialen Arbeit als Interaktion, die Ratsuchende mit kommunikativen Mitteln bei der Problemlösung unterstützt. Es hebt die Doppelverortung des Beraters hervor: Er benötigt sowohl handlungsspezifisches Fachwissen (z.B. in Drogen- oder Familienberatung) als auch feldunspezifische Kompetenzen wie den Aufbau einer guten Arbeitsbeziehung. Die Notwendigkeit beider Wissensbasen für professionelle Beratung wird betont.
3. Zwei Modelle der Beratung: Dieses Kapitel stellt die systemische und die klientenzentrierte Beratung vor. Der systemische Ansatz betrachtet den Menschen im Kontext seines sozialen Systems und sieht Probleme als Wirklichkeitskonstruktionen innerhalb dieses Systems. Das Ziel ist, neue Regeln im System zu definieren und die Kommunikation zu fördern. Die klientenzentrierte Beratung, im Gegensatz dazu, konzentriert sich auf die individuellen Ressourcen und das Selbst des Klienten.
3.1 Systemische Beratung: Das Kapitel erläutert die systemische Beratung als einen Ansatz, der den Menschen in seinem sozialen Umfeld betrachtet und Probleme nicht als individuelle Defizite, sondern als Muster in Systeminteraktionen versteht. Die Grundhaltung des systemischen Beraters ist geprägt von Neutralität, Allparteilichkeit und Ressourcenorientierung. Der Berater versucht durch verschiedene Techniken, Reflektionsprozesse im System anzuregen und neue Lösungsansätze zu finden.
3.2 Klientenzentrierte Beratung: Dieses Kapitel beschreibt die klientenzentrierte Beratung nach Carl Rogers. Hierbei steht die Entwicklung des Selbstwertgefühls und der Selbstverwirklichung des Klienten im Vordergrund. Der Berater schafft eine Atmosphäre von Akzeptanz und Empathie, um den Klienten bei der Selbstfindung zu unterstützen. Der Fokus liegt auf der inneren Welt des Klienten und seiner Fähigkeit zur Selbstregulation und Veränderung.
Schlüsselwörter
Systemische Beratung, klientenzentrierte Beratung, soziale Arbeit, professionelle Beratung, Grundhaltungen, Techniken, Vergleich, Ressourcenorientierung, Kommunikation, Selbstverwirklichung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Systemische vs. klientenzentrierte Beratung in der Sozialen Arbeit
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit vergleicht systemische und klientenzentrierte Beratungsansätze in der Sozialen Arbeit. Im Fokus steht die Beratung (nicht Therapie), um den Arbeitsalltag Sozialer Arbeit besser abzubilden. Die Autorin, vertraut mit beiden Methoden, möchte Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausarbeiten und ihre Präferenz begründen.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Professionelle Beratung in der Sozialen Arbeit, Grundhaltungen und Techniken der systemischen Beratung, Grundhaltungen und Techniken der klientenzentrierten Beratung, einen Vergleich beider Modelle und eine Bewertung der Vor- und Nachteile beider Ansätze.
Welche Beratungsmodelle werden verglichen?
Die Hausarbeit vergleicht die systemische Beratung und die klientenzentrierte Beratung (nach Carl Rogers).
Wie wird die systemische Beratung in der Hausarbeit dargestellt?
Die systemische Beratung wird als ein Ansatz beschrieben, der den Menschen in seinem sozialen Umfeld betrachtet. Probleme werden nicht als individuelle Defizite, sondern als Muster in Systeminteraktionen verstanden. Die Grundhaltung ist geprägt von Neutralität, Allparteilichkeit und Ressourcenorientierung. Der Berater regt durch verschiedene Techniken Reflektionsprozesse an und sucht nach neuen Lösungsansätzen.
Wie wird die klientenzentrierte Beratung in der Hausarbeit dargestellt?
Die klientenzentrierte Beratung fokussiert die Entwicklung des Selbstwertgefühls und der Selbstverwirklichung des Klienten. Der Berater schafft eine Atmosphäre von Akzeptanz und Empathie, um den Klienten bei der Selbstfindung zu unterstützen. Der Fokus liegt auf der inneren Welt des Klienten und seiner Fähigkeit zur Selbstregulation und Veränderung.
Wie ist die Hausarbeit aufgebaut?
Die Hausarbeit besteht aus einer Einleitung, einem Kapitel zur professionellen Beratung in der Sozialen Arbeit, einem Kapitel zum Vergleich der beiden Beratungsmodelle (systemisch und klientenzentriert mit Unterkapiteln zu Grundhaltungen und Techniken), einem Vergleichskapitel und einem Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind ebenfalls enthalten.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Hausarbeit?
Relevante Schlüsselwörter sind: Systemische Beratung, klientenzentrierte Beratung, soziale Arbeit, professionelle Beratung, Grundhaltungen, Techniken, Vergleich, Ressourcenorientierung, Kommunikation, Selbstverwirklichung.
Was ist der Zweck der Einleitung?
Die Einleitung beschreibt den Entstehungskontext der Arbeit (im Rahmen von Seminaren), erläutert die Motivation der Autorin zum Vergleich der Ansätze und grenzt den Fokus auf Beratung in der Sozialen Arbeit ab.
Was wird im Kapitel zur Professionellen Beratung in der Sozialen Arbeit behandelt?
Dieses Kapitel definiert professionelle Beratung in der Sozialen Arbeit als Interaktion zur Problemlösung. Es betont die Doppelverortung des Beraters: handlungsspezifisches Fachwissen und feldunspezifische Kompetenzen (wie den Aufbau einer guten Arbeitsbeziehung) sind notwendig.
Gibt es eine Zusammenfassung der Kapitel?
Ja, die Hausarbeit enthält eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, die die wichtigsten Punkte jedes Abschnitts zusammenfasst.
- Arbeit zitieren
- Corinna Schneider (Autor:in), 2013, Professionelle Beratung. Ein Vergleichsansatz der systemischen und der klientenzentrierten Beratung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/285078