Im Deutschen wird Satzmodus durch Elemente und Eigenschaften der Flexionsmorphologie, der Syntax und der Semantik determiniert. Lexikalische Elemente bestimmen die Satzmodi in eingebetteten Sätzen. Einige Modalpartikeln sind entscheidend für Bestimmung des Satzmodus (z.B. doch, bloß, nur, wenigstens für den Optativen, schon für rhetorische Fragen; aber verwandelt Fragen in Exklamativen usw.).
Inhaltsverzeichnis
- Satzmodus
- Deklarativsatz
- E-Interrogativsatz
- W-Interrogativsatz
- Imperativsatz
- Exklamativsatz
- Optativsatz
- Satztypen
- Verberstsatz
- Verbzweitsatz
- Verbendsatz
- Lohnsteins Theorie des Satzmodus
- Elemente des Lexikons
- Flexionskategorie des Verbmodus
- Wortstellung und Verbstellung
- Modalpartikeln
- Prosodische Merkmale
- Das Ausdrücken von Einstellungen
- In unselbstständigen Sätzen
- In selbstständigen Sätzen
- Verbmodus
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Analyse des Satzmodus in der deutschen Sprache. Sie untersucht die verschiedenen Theorien und Ansätze, die sich mit der Bedeutung und Funktion des Satzmodus auseinandersetzen. Dabei werden sowohl syntaktische als auch semantische Aspekte betrachtet, um die grammatischen Mittel zu identifizieren, die den Satzmodus determinieren.
- Untersuchung der verschiedenen Satzmodi im Deutschen
- Analyse der grammatischen Mittel zur Spezifikation des Satzmodus
- Bedeutung und Funktion des Satzmodus in Bezug auf Einstellungen und Sprechakte
- Vergleich verschiedener Theorien zum Satzmodus
- Darstellung der Theorie von Lohnstein, die den Satzmodus auf der Grundlage elementarer grammatischer Mittel ableitet
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel führt in das Thema Satzmodus ein und erläutert die verschiedenen Arten von Satzmodi wie Deklarativsatz, Interrogativsatz, Imperativsatz und Exklamativsatz. Es werden auch die Satztypen im Deutschen vorgestellt.
- Im zweiten Kapitel werden verschiedene Theorien zum Satzmodus diskutiert, darunter die einstellungsbezogenen Ansätze und der merkmalbasierte derivationelle Ansatz.
- Das dritte Kapitel widmet sich der Theorie von Lohnstein, die den Satzmodus durch die grammatischen Mittel wie Lexikonelemente, Flexionskategorie des Verbmodus, Wortstellung und Modalpartikeln ableitet.
- Das vierte Kapitel behandelt die Rolle des Satzmodus beim Ausdruck von Einstellungen in unselbstständigen und selbstständigen Sätzen.
- Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit dem Verbmodus und seiner Funktion bei der Determination des Satzmodus.
Schlüsselwörter
Satzmodus, Deklarativsatz, Interrogativsatz, Imperativsatz, Exklamativsatz, Optativsatz, Satztypen, Verberstsatz, Verbzweitsatz, Verbendsatz, Theorien zum Satzmodus, Lohnsteins Theorie, grammatische Mittel, Einstellungen, Sprechakte, Verbmodus, Indikativ, Konjunktiv II, Modalpartikeln.
- Quote paper
- LL.M., MA Irina Giertz (Author), 2005, Theorien zum Satzmodus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/285207