Die Wirtschaft hat sich zu einer sozialen, ökologischen und ökonomischen Gefahrenzone entwickelt. Werte und Normen rücken immer mehr in den Hintergrund, Gewinnmaximierung und Macht sind die vorrangigen Ziele nach denen die Menschen heute handeln - ohne Rücksicht auf Verluste. Gerade die Entwicklungsländer und die Natur müssen hierfür einen Preis bezahlen. Es werden vermehrt Ressourcen verschwendet, die Umwelt wird verschmutzt und nachhaltig geschädigt. Die Entwicklungsländer haben kaum Handlungsmacht und müssen sich den Interessen der Industrienationen beugen. Seit die Weltbevölkerung die Dringlichkeit des Umweltschutzes verstanden hat, werden auch immer mehr soziale und ökonomische Problemstellungen weltweit thematisiert und angegangen. Die verschiedenen Ansichten, Entwicklungsansätze und -konzepte, die sich um Global Governance drehen, müssen vereint und angestoßen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zielsetzung und Relevanz des Themas
- Aufbau der Arbeit
- Globalisierung
- Definition
- Ursachen
- Vorteile der Globalisierung
- Nachteile der Globalisierung
- Global Governance
- Definition
- Kritik
- Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung
- Die Gruppe von Lissabon
- Profil
- Grenzen des Wettbewerbs
- Die vier Verträge
- Einordnung in die Global Governance
- Fazit und kritische Würdigung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Theorie „Grenzen des Wettbewerbs“ der Gruppe von Lissabon und analysiert deren Impulse für einen zukünftigen Welthandel. Ziel ist es, die notwendigen Veränderungen innerhalb der Wirtschaft und Politik aufzuzeigen, um ein Kollabieren des Gesamtsystems zu verhindern. Die Arbeit ordnet die Gruppe von Lissabon in die Thematik der Global Governance ein.
- Die Globalisierung und ihre Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft
- Die Rolle der Global Governance in der Regulierung des Welthandels
- Die Theorie der „Grenzen des Wettbewerbs“ der Gruppe von Lissabon
- Die vier Verträge des globalen Gesellschaftsvertrages
- Die Einordnung der Gruppe von Lissabon in die Global Governance
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Gruppe von Lissabon und ihre Publikation „Die Grenzen des Wettbewerbs“ vor. Sie skizziert die Zielsetzung der Arbeit und erläutert den Aufbau der Arbeit.
Kapitel 2 befasst sich mit der Globalisierung. Es definiert den Begriff, analysiert die Ursachen und stellt die Vor- und Nachteile der Globalisierung dar.
Kapitel 3 gibt einen Überblick über die Globale Governance. Es definiert den Begriff, stellt die aktuelle Kritik an der Global Governance vor und beschreibt die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung.
Kapitel 4 widmet sich der Gruppe von Lissabon und ihrer Theorie des globalen Gesellschaftsvertrages, die in vier Teilverträge aufgegliedert ist. Es erfolgt eine Einordnung der Gruppe von Lissabon in die aktuelle Global Governance-Thematik.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Globalisierung, Global Governance, die Gruppe von Lissabon, Grenzen des Wettbewerbs, globaler Gesellschaftsvertrag, nachhaltige Entwicklung, Umweltschutz, Klimawandel, internationale Organisationen, multinationalen Konzerne, Wettbewerb, Liberalisierung des Welthandels, soziale und ökonomische Probleme.
- Arbeit zitieren
- Meike Reineke (Autor:in), 2014, Die Theorie "Grenzen des Wettbewerbs" der Gruppe von Lissabon, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/285708