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Die Faszination einer fiktiven Sprache. Eine Einführung in das Sindarin

Title: Die Faszination einer fiktiven Sprache. Eine Einführung in das Sindarin

Term Paper , 2014 , 22 Pages , Grade: 1,0

Autor:in: Isabel Mönkemöller (Author)

German Studies - Linguistics
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„Niemand hat je die Nerven […], […] eine Sprache zu konstruieren; es ist nicht nur irrsinnig, sondern unnötig“, schrieb einst ein Kritiker zu J. R. R. Tolkiens Werk.
Ob das stimmt oder ob Tolkiens Absichten nicht missverstanden worden sind, werde ich in meiner Arbeit anhand des Beispiels der fiktiven Sprache Sindarin untersuchen.
Ich versuche herauszufinden, worin der Reiz besteht, eine solche Sprache zu konstruieren und diese – insbesondere aus Sicht der Anhänger – dann auch zu erlernen. Obwohl Tolkien eine unbekannt große Anzahl an Sprachen skizziert hat, beziehe ich mich in meiner Ausarbeitung ausschließlich auf das Sindarin. Das verwandte Quenya wird aufgrund des Umfangs und der noch größeren Komplexität lediglich vorgestellt. Die vielen unterschiedlichen Schreibweisen (feanorisch, númerisch, von Beleriand, von Gondor, von Eregion, von Moria, Tengwar), die man beispielsweise auf Ringen und Toren in den Romanen beobachten kann, sowie die Runen in Der Hobbit werden nicht betrachtet.
Darüber hinaus werde ich die Sprache Sindarin in den Grundzügen ihrer Komplexität vorstellen. Dem Leser dieser Arbeit soll es ermöglichen, einfache Sätze und Konstituenten, wie sie in dem Roman „Der Herr Der Ringe“ vorkommen, zu verstehen und ein gewisses Verständnis zu entwickeln. Hierbei beziehe ich mich insbesondere auf den Literatur- und Sprachwissenschaftler Dr. Helmut W. Pesch, der als Kritiker, Übersetzer, Autor und Illustrator bekannt geworden ist. Er befasst sich besonders intensiv mit den linguistischen Aspekten der Elbisch-Sprachen. Seine Werke umfassen über ein Wörterbuch hinaus nicht nur die Grammatik, sondern auch die Geschichte der Entstehung dieser und weiterer von Tolkien entworfenen Sprachen.
Da es sich lediglich um eine Einführung handelt, werden die umstrittenen Pronomen (Personal-, Relativ- und Reflexivpronomen, Pronomen im Dativ, Akkusativ und Genitiv), weiterführende Zeitformen (Futur und Präteritum), so wie infinite Verbformen (Imperativ, Infinitiv, Gerundium, Partizipien) und Prä- & Suffixe außen vorgelassen. Bei Interesse sei insbesondere auf die Lehrbücher des bereits erwähnten Schriftstellers verwiesen.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Tolkiens Sprachwelten
    • Experimente und ihre Entwicklungen
  • Die Sprachen von Mittelerde
    • Quenya oder Sindarin?
    • Grammatik des Sindarin
      • Aussprache
      • Plural, Artikel und Konjunktionen
      • Verben, Adjektive und Lenierung
      • Präsens, Personalpronomen und Negation
      • Smalltalk
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis
  • Anhang
    • Abbildungen
    • Interview mit Endoriell

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der fiktiven Sprache Sindarin, die von J. R. R. Tolkien in seinen Werken, insbesondere „Der Herr der Ringe“, geschaffen wurde. Ziel ist es, die Faszination für die Konstruktion und das Erlernen einer solchen Sprache zu beleuchten und die Grundzüge der Sindarin-Grammatik zu erläutern. Die Arbeit soll dem Leser ein grundlegendes Verständnis der Sprache ermöglichen.

  • Die Entstehung und Entwicklung von Tolkiens Sprachen
  • Die Faszination für die Konstruktion und das Erlernen fiktiver Sprachen
  • Die Grundzüge der Sindarin-Grammatik
  • Die Bedeutung von Namen und Sprache in Tolkiens Werken
  • Die Rolle der Sprache in der Welt von Mittelerde

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der fiktiven Sprache Sindarin ein und stellt die Arbeit und ihre Zielsetzung vor. Sie beleuchtet die Faszination für die Konstruktion und das Erlernen von Sprachen und stellt die Bedeutung von Tolkiens Sprachwelten für seine Werke dar.

Der Abschnitt „Tolkiens Sprachwelten“ beleuchtet die Entwicklung von Tolkiens Sprachen, insbesondere das Quenya und das Sindarin. Er beschreibt Tolkiens Faszination für Sprachen und die Einflüsse, die seine Werke prägten. Der Abschnitt geht auch auf die Entstehung und Entwicklung der Sprachen ein und zeigt, wie Tolkien seine Sprachen schuf und sie in seine Werke integrierte.

Der Abschnitt „Die Sprachen von Mittelerde“ stellt die beiden wichtigsten Sprachen Tolkiens, Quenya und Sindarin, vor. Er erläutert die Unterschiede zwischen den beiden Sprachen und geht auf die grammatikalischen Besonderheiten des Sindarin ein. Der Abschnitt behandelt die Aussprache, den Plural, Artikel, Konjunktionen, Verben, Adjektive, Lenierung, das Präsens, Personalpronomen, Negation und den Smalltalk.

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Details

Title
Die Faszination einer fiktiven Sprache. Eine Einführung in das Sindarin
College
Bielefeld University  (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft)
Course
Science Fiction aus linguistischer Perspektive
Grade
1,0
Author
Isabel Mönkemöller (Author)
Publication Year
2014
Pages
22
Catalog Number
V285826
ISBN (eBook)
9783656860631
ISBN (Book)
9783656860648
Language
German
Tags
faszination sprache eine einführung sindarin
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Isabel Mönkemöller (Author), 2014, Die Faszination einer fiktiven Sprache. Eine Einführung in das Sindarin, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/285826
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