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Rechtsextremismus in den neuen Medien. Untersuchung der jugendlichen Wahrnehmung rechtsextremer Agitation im Internet

Titel: Rechtsextremismus in den neuen Medien. Untersuchung der jugendlichen Wahrnehmung rechtsextremer Agitation im Internet

Seminararbeit , 2014 , 32 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Florian Buchholz (Autor:in)

Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Jugendliche und junge Erwachsene stellen seit jeher eine wichtige und attraktive Zielgruppe für die Verbreitung rechtsextremer und menschenfeindlicher Inhalte dar: Sie gelten als weniger resistent gegenüber rechtsextremer Agitation als Erwachsene, da sie in ihrer politischen Meinung oftmals noch nicht gefestigt sind und über ein großes Aktionspotenzial verfügen. Rechtsextreme Parteien, Vereine und auch Einzelpersonen verbreiten daher oftmals einschlägige Inhalte zeitgemäß und auf Jugendliche zugeschnitten. Eine klassische Strategie von Neonazis ist es, Tonträger mitnationalistischen und ausländerfeindlichen Musikstücken auf Schulhöfen und an Jugendtreffpunkten zu verteilen. Mit einem stetigen Wandel der Mediennutzung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ändern sich auch die Strategien der Verbreitung von rechtsextremen Inhalten. Als Medium der Kommunikation, des Austausches und der Informationsbeschaffung ist das Internet für viele Jugendliche nicht mehr wegzudenken. In der Freizeitgestaltung von Jugendlichen nimmt das Internet, nach dem Konsum von Musik, einen hohen Stellenwert ein.Deshalb wird das Internet auch zunehmend wichtiger, als Rekrutierungsbasis für rechtsextreme Strömungen und Gruppierungen. Die Verbreitungsstrategien von rechtsextremen Inhalten werdenzunehmend und vielfältiger an die digitale Lebenswelt Jugendlicher angepasst. Zur internen Kommunikation verwenden rechtsextreme Gruppierungen eher geschlossene Foren und Kommunikationsnetzwerke.4 Demgegenüber ermöglichen bei Jugendlichen beliebte sozialeNetzwerke im Internet, wie Facebook, Twitter, Youtube und Co, jedem, seine Meinung zu aktuellen Themen an viele Menschen auf einmal zu verbreiten und auf andere Einträge zu antworten. Zudem beeinflusst die Anonymität im Netz die Hemmschwelle Parolen und Einstellungen kundzutun, die in der Öffentlichkeit wahrscheinlich nicht geäußert würden. Die für die Nutzer der sozialen Netzwerke im Internet offensichtlichen Vorteile wurden auch von rechtsextremen Agitatoren erkannt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis:

Thema: Seitenzahl:

1. Thema

2. Theorie
2.1 Begriffsdefinition Rechtsextremismus
2.2 Trends rechtsextremer Internetnutzung
2.3 Ausgewählte Gruppierungen und Strategien
2.4 Internetnutzung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen
2.5 Hypothesen

3. Untersuchung
3.1. Operationalisierung
3.1.1. Items
3.1.2. Erhebung
3.1.3. Stichprobe
3.2. Auswertung
3.2.1. Rechtsextreme und menschenfeindliche Aussagen im Netz
3.2.2. Plattformen
3.2.3. Selbsteinschätzung im Erkennen rechtsextremer Inhalte
3.2.4. Politische Zuordnung von Symbolen
3.2.5 Selbsteinschätzung und tatsächliches Erkennen von Symbolen

4. Diskussion

5. Resümee

6. Erfahrungsbericht Lehrforschung

7. Literaturverzeichnis

8. Webseiten

9. Anhang

Ende der Leseprobe aus 32 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Rechtsextremismus in den neuen Medien. Untersuchung der jugendlichen Wahrnehmung rechtsextremer Agitation im Internet
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Institut für Soziologie)
Veranstaltung
Lehrveranstaltung: Milieus politischer Einstellungen junger Thüringer
Note
1,3
Autor
Florian Buchholz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
32
Katalognummer
V285958
ISBN (eBook)
9783668667310
ISBN (Buch)
9783668667327
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rechtsextremismus Internet Jugendliche
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Florian Buchholz (Autor:in), 2014, Rechtsextremismus in den neuen Medien. Untersuchung der jugendlichen Wahrnehmung rechtsextremer Agitation im Internet, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/285958
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  32  Seiten
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