Diese Arbeit stellt Methoden des Online-Marketings den Instrumenten des Social-Media-Marketings gegenüber und setzt diese mit den speziellen Anforderungen und Bedürfnissen von Non-Governmental Organisations (NGO) in Beziehung. Die zentrale Frage lautet dabei: Welche Form des Online-Marketings ist für die Kommunikationspolitik einer NGO am besten geeignet?
Überdies zielt die Arbeit nicht nur darauf ab, den Ist-Zustand der Kommunikationspolitik zu beschreiben, es soll auch eine Empfehlung ausgesprochen werden, wie NGOs ihr Online-Marketing optimieren und effizienter gestalten können.
Die Digitalisierung der Information und Kommunikationsmedien haben im Sektor des Marketings für Unternehmen tiefgreifende Veränderungen mit sich gebracht. Die daraus entstandene Online-Kommunikation hat in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich an Bedeutung gewonnen. Online zu sein ist zu einer zentralen sozialen wie auch beruflichen Verpflichtung geworden.
In Deutschland haben bereits über 75 % aller Bürger einen Internetanschluss. Diese Entwicklung ist wegweisend, wenn man sich das Medium Online-Marketing ansieht und die neuen Dimensionen, die es dadurch erreicht hat. Innerhalb dieses Kommunikationsträgers hat sich der Begriff Social Media in den letzten Jahren immer mehr zu einer alltäglichen Erscheinung entwickelt.
Wo vorher über Suchmaschinenoptimierung oder Mailings versucht wurde, den Internetnutzer auf sich aufmerksam zu machen, ist es heute entscheidend, auf eine taktvollere Art im World Wide Web auf sich aufmerksam zu machen. Gerade im Bereich des Non-Government-Sektors eröffnen sich somit viele Möglichkeiten, um Mitglieder zu gewinnen, Fundraising zu betreiben und seine Stakeholder gezielt zu informieren.
Inhaltsverzeichnis
- Anhangsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielsetzung
- 1.3 Methodik und Aufbau der Arbeit
- 2. NGOs und Online-Marketing: Definition und Grundlagen
- 2.1 Definition von Non-Governmental Organisation
- 2.2 Internetentwicklung in Deutschland
- 2.2.1 Prinzipien der Klassischen Online-Werbung
- 2.2.2 Prinzipien des Social-Media-Marketing
- 3. Online-Kommunikationspolitik von NGOs
- 3.1 Marktsituation von NGOs in Deutschland
- 3.2 Herausforderungen einer NGO
- 3.3 Web 2.0
- 4. Social-Media-Marketing im Vergleich zum klassischen Online-Marketing
- 4.1 Online-Marketing
- 4.1.1 Mailings
- 4.1.2 Suchmaschinenmarketing
- 4.1.3 Affiliate-Marketing
- 4.2 Social-Media-Marketing
- 4.2.1 Mikroblogs: das Beispiel Twitter
- 4.2.2 Social Media Netzwerke: das Beispiel Facebook
- 4.2.3 Mobile Marketing
- 4.3 Vergleich von Social-Media-Marketing und Online-Marketing
- Fazit
- Quellenverzeichnis
- Printmedien
- Internet-Quellen
- Anhang
- Anhang 1
- Anhang 2
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Vergleich von Social Media und klassischer Online-Werbung im Rahmen des Marketings für NGOs. Ziel ist es, die Einsatzmöglichkeiten und Vorteile beider Marketingformen für Non-Profit-Organisationen zu analysieren und aufzuzeigen, welche Strategien sich für die erfolgreiche Gewinnung von Spendern und Unterstützern eignen. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen, denen NGOs im digitalen Zeitalter gegenüberstehen, und untersucht, wie Social Media und Online-Marketing zur Bewältigung dieser Herausforderungen beitragen können.
- Definition und Bedeutung von NGOs im Kontext des Online-Marketings
- Entwicklung und Prinzipien des Online-Marketings und Social-Media-Marketings
- Analyse der Marktsituation von NGOs in Deutschland und der Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen
- Vergleich der Einsatzmöglichkeiten und Vorteile von Social Media und klassischer Online-Werbung für NGOs
- Entwicklung von Handlungsempfehlungen für NGOs zur erfolgreichen Nutzung von Social Media und Online-Marketing
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein und erläutert die Problemstellung, die Zielsetzung und die Methodik der Arbeit. Kapitel 2 definiert den Begriff der Non-Governmental Organisation (NGO) und beleuchtet die Entwicklung des Internets in Deutschland. Es werden die Prinzipien der klassischen Online-Werbung und des Social-Media-Marketings vorgestellt. Kapitel 3 analysiert die Marktsituation von NGOs in Deutschland und die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen. Der Einfluss von Web 2.0 auf die Online-Kommunikationspolitik von NGOs wird ebenfalls betrachtet. Kapitel 4 vergleicht Social-Media-Marketing mit klassischer Online-Werbung. Es werden verschiedene Online-Marketing-Disziplinen wie Mailings, Suchmaschinenmarketing und Affiliate-Marketing vorgestellt. Im Anschluss werden die wichtigsten Social-Media-Kanäle wie Mikroblogs (Twitter) und Social-Media-Netzwerke (Facebook) sowie Mobile Marketing analysiert. Abschließend werden die Ergebnisse des Vergleichs von Social-Media-Marketing und Online-Marketing zusammengefasst.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Non-Governmental Organisations (NGOs), Online-Marketing, Social-Media-Marketing, Spendengewinnung, Web 2.0, Herausforderungen von NGOs, Marktsituation von NGOs in Deutschland, Vergleich von Online- und Social-Media-Marketing, Handlungsempfehlungen für NGOs.
- Arbeit zitieren
- Annemarie Wolf (Autor:in), 2014, Online Marketing versus Social Media Marketing. Werbemaßnahmen für Non-Governmental Organisations (NGOs), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/286406