Bei einer Überzahlung im Unternehmenserwerb entsteht ein Erklärungsbedarf. Weil der entstandene Firmenwert eine interne wie externe Bedeutung besitzt und definiert werden muss. Dahingehend ist eine Bewertungsmethodik notwendig, welche eine möglichst vollständige Abbildung der Unternehmenswerte ermöglicht.
Im Bereich der Unternehmensbewertung besteht eine Vielzahl an Fachliteratur zu vollumfänglichen Unternehmensbewertungen. Neben der klassischen und sicheren Ermittlung der bilanziell darstellbaren Werte und Zahlungsströme wird dabei versucht, die immateriellen Werttreiber zu erfassen und abzubilden. Die hauptsächlichen
Werttreiber sind in diesem Zusammenhang das Humankapital sowie der Markenwert. Allerdings bestehen bis zum heutigen Zeitpunkt sehr viele Bewertungsansätze und Überlegungen, jedoch kein Standard. Die Masterthese untersucht daher, ob mit den aktuellen Verfahren eine hinreichende monetäre Bewertungsmöglichkeit vor dem Hintergrund einer Wertallokation im Unternehmenserwerb möglich ist und ob gegebenenfalls ein angepasstes Bewertungsmodell sinnvoll erscheint.
Inhaltsverzeichnis
- Einflussgröße Personal und Markenwert in der Unternehmensbewertung:
- Einleitung
- Methodik der Unternehmensbewertung
- Bewertungsansätze
- Wertallokation
- Subjektive Werttreiber
- Definition und Abgrenzung
- Bedeutung für die Unternehmensbewertung
- Bewertungsansätze
- Personal als subjektiver Werttreiber
- Humankapital als Wertfaktor
- Bewertungsansätze
- Kritik und Limitationen
- Markenwert als subjektiver Werttreiber
- Markenwert als immaterieller Vermögensgegenstand
- Bewertungsansätze
- Kritik und Limitationen
- Wertallokation bei Überzahlungen
- Definition und Bedeutung
- Bedeutung subjektiver Werttreiber
- Praxisbeispiele
- Zusammenfassende Bewertung der subjektiven Werttreiber
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Masterarbeit befasst sich mit der Methodik der Unternehmensbewertung und untersucht insbesondere die Rolle subjektiver Werttreiber bei der gesamtheitlichen Bewertung. Im Fokus steht dabei die Frage, wie sich die Wertallokation bei Überzahlungen im Unternehmenserwerb durch die Berücksichtigung von Personal und Markenwert optimieren lässt.
- Bewertung von Unternehmen unter Einbezug subjektiver Werttreiber
- Analyse von Personal und Markenwert als wichtige Einflussfaktoren
- Optimierung der Wertallokation bei Überzahlungen im Unternehmenserwerb
- Entwicklung von Bewertungsansätzen für subjektive Werttreiber
- Bewertung der Bedeutung subjektiver Werttreiber für die Unternehmensbewertungspraxis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik der Unternehmensbewertung und stellt verschiedene Bewertungsansätze vor. Anschließend werden subjektive Werttreiber definiert und ihre Bedeutung für die Unternehmensbewertung herausgestellt. Die Arbeit analysiert dann die Rolle von Personal und Markenwert als subjektive Werttreiber und beleuchtet die jeweiligen Bewertungsansätze und Kritikpunkte. Abschließend wird die Bedeutung der Wertallokation bei Überzahlungen im Unternehmenserwerb diskutiert und die Rolle subjektiver Werttreiber in diesem Kontext beleuchtet.
Schlüsselwörter
Unternehmensbewertung, subjektive Werttreiber, Personal, Markenwert, Wertallokation, Überzahlungen, Unternehmenserwerb, Humankapital, immaterieller Vermögensgegenstand, Bewertungsansätze.
- Arbeit zitieren
- Hannes C. Hügle (Autor:in), 2014, Methodik der Unternehmensbewertung. Evaluierungsansätze subjektiver Werttreiber als Instrument der gesamtheitlichen Bewertung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/286796