Königsberg – die einst stolze Stadt im Nordosten Deutschlands ist verschwunden aber sie soll nicht auch noch vergessen sein! Den vielen zerstörten bzw. entweihten Stätten eine Erinnerung an das vielstimmige Loben Gottes zu geben, auf die dort wirkenden Menschen hinzuweisen und die dortigen architektonischen Besonderheiten und Kunstschätze aufzuführen, ist Aufgabe dieses Buchprojektes. Tröstlich und ermutigend ist es, mit einem zweiten Teil ergänzen zu können, daß in den erneut genutzten bzw. neu errichteten Gotteshäusern wieder neue Orte entstanden sind, in denen das Lob Gottes weiterhin erschallt.
In der vorliegenden Dokumentation sind alle Gottes Häuser in Königsberg im Weichbild der 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts erfasst, also Kirchen, Kapellen, Synagogen, Versammlungsstätten und – im II. Band – eine Moschee (im Bau).
„Alle“ Bauten? – jedenfalls nach vorgefundener Quellenlage! Es bleiben Fragen offen und die geneigte Leserschaft ist gebeten, Ergänzungen, Anmerkungen und womöglich auch Korrekturen mitzuteilen. Gerne werden diese Hinweise in einer zweiten Auflage Berücksichtigung finden. Die Bauten sind - weitestgehend – nach Reihenfolge ihrer Gründung geordnet. Die reichlich verwendeten Quellen sind oftmals sinngemäß eingearbeitet worden und im Quellenverzeichnis aufgeführt. Durch schriftliche und mündliche Kontakte mit Zeitzeugen der Erlebnisgeneration sind viele Angaben erfasst und in der Dokumentation ergänzt worden.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Band I (bis 1945)
- Steindammer Kirche (1256)
- Juditter Kirche (1288)
- Detail der Fresken
- Jüngstes Gericht
- Dom (1333)
- Modell des Kneiphofs mit dem Dom
- Kapelle Haffstrom (1349)
- Löbenichter Pfarrkirche (1354)
- Kirche „St. Elisabeth“ (1420)
- Quednauer Kirche (1507)
- Altroßgärter Kirche (1523)
- Haberberger Kirche (1537)
- Grundriß, Erdgeschoß
- Grundriß, Empore
- Schloßkirche (1584)
- Grundriß Westflügel, 2. Etage, Schloßkirche
- Grundriß Westflügel, 3. Etage, Schloßkirche
- Kath. Propsteikirche „St. Marien und aller Heiligen“
- Neuroßgärter Kirche (1647)
- Partie am Pregel
- Jüdische Gotteshäuser (1650)
- Deutsche Reformierte Burgkirche (1701)
- Tragheimer Kirche (1710)
- Herzog‐Albrecht‐Gedächtniskirche (1913)
- Ehemaliges Pfarrhaus der Herzog‐Albrecht‐Gedächtniskirche
- Französisch‐reformierte Kirche (1736)
- Mennoniten‐Kirche (1768)
- Sackheimer Kirche (1769)
- Löbenicht’sche Hospitalkirche (1772)
- Propsteikirche St. Johannes (1776)
- Kirche Adlig Neuendorf (1820)
- Altstädtische Kirche St. Nikolaus (1838)
- Freie Evangelische Gemeinde (1846)
- Kirche Seligenfeld (1852)
- Kapelle der Irvingianer (1862)
- Baptistenkapelle Tragheim (1870)
- Blick über den Oberteich zum Kunzener Weg
- Das Diakonissenheim „Bethel“
- Baptistenkapelle Haberberg (1887)
- Apostolisch‐christliche Gemeinde (1890)
- Alte Synagoge „Adass Jisroel“ (1893)
- Alte Synagoge, Innenansicht
- Heilsarmee (1895)
- Die Heilsarmee in Deutschland
- Blaukreuzvereine (1895)
- Geistliche Einrichtungen (1895)
- Neue Liberale Synagoge (1896)
- Neue Synagoge, Innenansicht
- Neuapostolische Kirche (1897)
- St. Georgshospital (1897)
- Ponarther Kirche (1897)
- Straßenszene mit Blick auf die Ponarther Kirche
- Ponarther Kirche, Südwestseite
- Westeingang der Ponarther Kirche
- Gnadauer Verband (1897)
- Königin‐Luise‐Gedächtniskirche (1901)
- BMK I‐Immanuel‐Kapelle (1902)
- Musikchor Unterhaberberg
- BMK II‐Sackheim (1904)
- BMK III‐Kapelle Nasser Garten (1914)
- Nasser Garten, Marienstraße 16, das Gemeindehaus, außen
- Nasser Garten, Marienstraße 16, das Gemeindehaus, innen
- Gemischter Chor
- Saal im Eben‐Ezer‐Gemeindehaus
- St. Adalbert‐Kirche (1904)
- Die Kirche im Winter
- Kirche zur Heiligen Familie Oberhaberberg (1904)
- Pfarrkirche „Zur Heiligen Familie“
- Baptistische Kapelle Klapperwiese (1905)
- Kapelle Klapperwiese
- Kaiser‐Friedrich‐Gedächtnis‐Kirche, Kalthof (1907)
- Kaiser‐Friedrich‐Gedächtnis‐Kirche
- Architekt Karl Siebold
- Evangelische Kapernaumkirche im Berliner Wedding
- Evangelische Kapernaumkirche im Berliner Wedding
- Baptistische Kapelle Sackheim (1909)
- Lutherkirche (1910)
- Die Lutherkirche
- Lutherkirche – „heran gezoomt“
- Die Hohe Brücke mit der Ruine der Lutherkirche
- Lutherkirche an der Hohen Brücke
- Baptistenkapelle Ponarth (1912)
- Kapelle
- Die Ponarther Baptistenkappelle
- Friedenskirche (1913)
- Gemeindesaal in der Königstraße 20
- Innenansicht des Gemeindesaals
- Rosenauer Kirche (1914)
- Immaculatakapelle (1923)
- Waldkirche Metgethen (1925)
- Das Innere der Metgethener Waldkirche
- Ev. – Altluth. Christuskirche (1924)
- Die ev.‐luth. Christuskirche
- Baptistische Kapelle Salzastrasse (1927)
- Der Platz an dem die Kapelle stand
- Kirche in Tannenwalde (1929)
- Baptistische Kapelle Friedrichswalder Allee (1929)
- Kapelle
- Dreieinigkeitskapelle (1929)
- Friedenskirche der Ev. Gemeinschaft, Gem. I (1930)
- Fotos (3x) Sammlung Siering: Archiv Ost, DDR, Ffd 150
- Ev. Gemeinschaft, Gemeinde II (1930)
- Ev. Gemeinschaft, Gemeinde III (1930)
- Zionskapelle (1896)
- Kathol. St. Josephskapelle Ponarth (1931)
- Die Sanitätsstation
- Elim‐Gemeinde (1931)
- Foto lks, der Sportpalast.
- Foto rechts, das ehemalige Gemeindehaus der Tragheimer Kirche
- Der Spruch unter dem Kreuz
- Die zweite Postkarte
- Kreuzkirche (1933)
- Kreuzkirche
- Eingangsbereich des Potsdamer Kaiserin‐Augusta‐Stiftes
- Verblendung mit Cadiner Klinker
- Kreuzkirche 1991
- Die Kreuzkirche im Frühjahr
- Christuskirche Ratshof (1937)
- Die Christuskirche im Schnitt
- Christuskirche in Ratshof
- Der Eingangs‐bereich
- Architekt und Hochschullehrer Kurt Frick
- Die Christuskirche als Kulturpalast
- Christengemeinschaft
- Griechisch‐orthodoxe (russische) Kirche
- Löbenichtsches Realgymnasium
- Ikonostase
- Altkatholische Pfarrgemeinde
- Gemeinschaft der Siebenten‐Tag‐Adventisten (1900)
- Kapellengebäude im Hof des späteren „Sieburger Hauses“
- Christliche Gemeinschaft „Bethlehem“
- Weitere Gemeinden
- Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen)
- Christliche Gemeinde Immanuel
- Katholisch‐apostolische Gemeinde
- Nachwort
- Anhang
- Kirche zu Königsberg
- Gemeindeversammlung in Königsberg
- Die vielfältige religiöse Landschaft Königsbergs
- Die Architektur der Kirchen und Gotteshäuser
- Die Geschichte der Gemeinden und ihre Bedeutung für die Stadt
- Die Auswirkungen der Reformation und der politischen Veränderungen auf das religiöse Leben
- Das Schicksal der Gotteshäuser im Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegszeit.
- Kapitel 1: Die Steindammer Kirche St. Nikolaus wird als älteste Kirche Königsbergs vorgestellt. Der Text beleuchtet die Geschichte des Baus, seine Nutzung durch verschiedene Konfessionen und sein Schicksal im Zweiten Weltkrieg. Besonderes Augenmerk liegt auf der Glocke III, die heute im Dom zu Verden zu hören ist.
- Kapitel 2: Die Juditter Kirche, das älteste Baudenkmal des Samlandes, wird als Wallfahrtsort zur Madonna auf der Mondsichel beschrieben. Der Text schildert die Geschichte des Baus, die verschiedenen Bauphasen und die Bedeutung der Kirche für die Gemeinde.
- Kapitel 3: Der Dom zu Königsberg, die erste evangelische Kirche in Preußen, wird ausführlich in seiner Geschichte und Bedeutung für die Stadt dargestellt. Der Text beleuchtet den Bau, die Veränderungen im Laufe der Zeit und seine Funktion als Krönungskirche für die preußischen Herzöge.
- Kapitel 4: Die Kapelle zu Haffstrom wird als ein Gotteshaus für die Löbenichtschen Jungfrauen beschrieben. Die Geschichte des Baus, die Nutzung durch die Nonnen und seine Bedeutung für die Gemeinde werden hervorgehoben.
- Kapitel 5: Die Löbenichter Pfarrkirche St. Barbara wird in ihrer Geschichte als Mutterkirche des Stadtteils Löbenicht vorgestellt. Der Text beschreibt die verschiedenen Bauphasen, die Ausstattung und die Bedeutung der Kirche für die Gemeinde.
- Kapitel 6: Die St.‐Elisabeth‐Kirche, vom Nonnenkloster zur Heeresentlassungsstelle, wird als Beispiel für die Wandlungen der Nutzung eines sakralen Gebäudes im Laufe der Zeit dargestellt. Der Text beschreibt die verschiedenen Bauphasen, die Nutzung als „Litauische Kirche“ und schließlich als Militärgebäude.
- Kapitel 7: Die Quednauer Kirche wird als Wallfahrtskirche für Fischer und Seefahrer beschrieben. Der Text erzählt die Geschichte des Baus, die verschiedenen Bauphasen und die Nutzung als evangelische Kirche nach der Reformation.
- Kapitel 8: Die Altroßgärter Kirche, die „Macht hoch die Tür“‐Kirche, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die verschiedenen Bauphasen, die Ausstattung und die Bedeutung des Liedes „Macht hoch die Tür“ für die Gemeinde.
- Kapitel 9: Die Haberberger Trinitatiskirche mit ihrem „schönsten deutschen Kirchturm“ wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die verschiedenen Bauphasen, die Ausstattung und die Bedeutung des Turms als „Landmarke für die Haffschiffer“.
- Kapitel 10: Die Schloßkirche, von der Burgkapelle zur Krönungskirche, wird als eines der wichtigsten Gebäude des Königsberger Schlosses vorgestellt. Der Text beschreibt die verschiedenen Bauphasen, die Ausstattung und die Bedeutung der Kirche als Krönungskirche.
- Kapitel 11: Die Katholische Propsteikirche „St. Marien und aller Heiligen“ wird als Vorläuferbau der Propsteikirche „St. Johannes des Täufers“ vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und seine Zerstörung im Stadtbrand von 1764.
- Kapitel 12: Die Neuroßgärter Kirche, mit ihrem „hübschesten Kirchturm“, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die verschiedenen Bauphasen, die Ausstattung und die Bedeutung des Turms als „Landmarke für die Haffschiffer“.
- Kapitel 13: Der Text beschreibt den schwierigen Versuch, eine zeitlich gestaffelte Katalogisierung der Standorte der jüdischen Gotteshäuser in Königsberg vorzustellen.
- Kapitel 14: Die Deutsche reformierte Burgkirche, Teil eines Kirchenquintetts (Todi, Haag, Königsberg, Berlin, Dresden), wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau, die Ausstattung und die Bedeutung der Kirche für die Gemeinde.
- Kapitel 15: Die Tragheimer Kirche wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die verschiedenen Bauphasen, die Ausstattung und die Bedeutung der Kirche für die Gemeinde.
- Kapitel 16: Die Herzog‐Albrecht‐Gedächtniskirche, von der Gedächtniskirche zum (Alb-)Traum eines Turmspeicherdenkmals, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau, die Ausstattung und die Zerstörung der Kirche im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 17: Die Französisch‐reformierte Kirche wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau, die Ausstattung und die Zerstörung der Kirche im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 18: Die Mennoniten‐Kirche, als Eisenlager abgetragen, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau, die Ausstattung und die Zerstörung der Kirche im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 19: Die Sackheimer Kirche wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die verschiedenen Bauphasen, die Ausstattung und die Bedeutung der Kirche für die Gemeinde.
- Kapitel 20: Die Löbenichtsche Hospitalkirche wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau, die Ausstattung und die Zerstörung der Kirche im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 21: Die Propsteikirche St. Johannes, eine sehr barocke, prächtige Turmfassade, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau, die Ausstattung und die Zerstörung der Kirche im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 22: Die Kirche Adlig Neuendorf, die fliegende Anna Susanna, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau, die Ausstattung und die Zerstörung der Kirche im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 23: Die Altstädtische Kirche St. Nikolaus, die „verschobene“ Kirche – Schinkels letztes Bauwerk – mit der ältesten Kirchenglocke Ostpreußens, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau, die Ausstattung und die Zerstörung der Kirche im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 24: Die Freie evangelische Gemeinde in unbenutzbarer Kapelle, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die Gründung der Gemeinde und ihre Geschichte im 19. Jahrhundert.
- Kapitel 25: Die Kirche Seligenfeld, der auferstandene Christus mit zwei Glocken, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau, die Ausstattung und die Zerstörung der Kirche im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 26: Die Kapelle der Irvingianer, Maurermeister und Priester, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Geschichte der Irvingianer in Königsberg.
- Kapitel 27: Die Baptistenkapelle Tragheim wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die Gründung der Gemeinde und ihre Geschichte in Königsberg.
- Kapitel 28: Die Baptistische Kapelle Haberberg wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die verschiedenen Bauphasen, die Ausstattung und die Zerstörung der Kapelle im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 29: Die Apostolisch‐christliche Gemeinde, der Engel mit dem goldenen Rauchfaß, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die Gründung der Gemeinde und ihre Geschichte in Königsberg.
- Kapitel 30: Die Alte Synagoge, Synagoge der orthodoxen und chassidischen Juden, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Zerstörung der Synagoge im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 31: Die Heilsarmee, Evangelische Freikirche mit sozialem Gewissen, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt die Gründung der Heilsarmee in Königsberg und die Geschichte der Gemeinde im 20. Jahrhundert.
- Kapitel 32: Die Blaukreuzvereine, von Null auf 1720 Mitglieder, werden in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt die Gründung der Blaukreuzvereine in Königsberg und ihre Geschichte im 20. Jahrhundert.
- Kapitel 33: Geistliche Einrichtungen, Sektierer unter dem Dach der Kirche, werden in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt verschiedene Gemeinschaftsbewegungen und ihre Geschichte in Königsberg.
- Kapitel 34: Die Neue Liberale Synagoge, die nordische Variante des orientalischen Synagogenbaustils, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Zerstörung der Synagoge im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 35: Die Neuapostolische Kirche, vom Lokschlosser zum Apostel, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt die Gründung der Neuapostolischen Kirche in Königsberg und ihre Geschichte im 20. Jahrhundert.
- Kapitel 36: Das St. Georgs‐Hospital, eine Gründung des Werner von Orseln, wird in seiner Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt die Gründung des Hospitals und seine Geschichte im Mittelalter.
- Kapitel 37: Die Ponarther Kirche, die Wirkungsstätte von Pf. Leopold Beckmann, „ein stürmischer Mensch in stürmischer Zeit“, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die Geschichte des Baus, die Gemeinde und die Bedeutung des Pfarrers Beckmann für die Kirche im Kampf gegen die NS‐Ideologie.
- Kapitel 38: Der Gnadauer Verband, sola Christus, sola scriptura, sola fide, sola gratia, wird in seiner Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt die Gründung des Gnadauer Verbandes und seine Geschichte in Ostpreußen.
- Kapitel 39: Die Königin‐Luise‐Gedächtniskirche, von der Gedächtniskirche zur Puppenbühne, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Umwandlung der Kirche zum Puppentheater nach dem Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 40: Die BMK I‐Immanuel‐Kapelle, Der Anfang - ein Dutzend gebrauchter Stühle … , wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die Gründung der Gemeinde und ihre Geschichte in Königsberg.
- Kapitel 41: Die BMK II‐Sackheim, Am Anfang stand ein Temperenzverein, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die Gründung der Gemeinde und ihre Geschichte in Königsberg.
- Kapitel 42: Die BMK III‐Kapelle Nasser Garten, 19.000 RM für ein Baugrundstück, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die Gründung der Gemeinde und ihre Geschichte in Königsberg.
- Kapitel 43: Die St. Adalbert‐Kirche, Es bleibt „himmlisch“, einst - Kirche des prussischen Glaubensboten, jetzt - Anstalt zur Erforschung der Ionosphäre, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Umwandlung der Kirche zur Forschungsanstalt nach dem Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 44: Die Kirche „Zur Heiligen Familie“, K.u.K. = Kirche und Konzertsaal, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Umwandlung der Kirche zur Konzerthalle nach dem Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 45: Die Baptistische Kapelle Klapperwiese, Statt Klapphölzer eine neue Kapelle, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die verschiedenen Bauphasen und die Zerstörung der Kapelle im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 46: Die Kaiser‐Friedrich‐Gedächtnis‐Kirche, Kalthof, Schwesterkirchen in Berlin und Königsberg, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Zerstörung der Kirche im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 47: Die Baptistische Kapelle Sackheim, - die fünfte Kapelle, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die Gründung der Gemeinde und die Geschichte der Kapelle.
- Kapitel 48: Die Lutherkirche, Die letzte Kirchenzerstörung in der Pregelstadt, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Zerstörung der Kirche im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 49: Die Baptistenkapelle Ponarth, Der Raum ist uns zu enge!, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die verschiedenen Bauphasen und die Zerstörung der Kapelle im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 50: Die Friedenskirche, Die „Hofkirche“ in der Königstraße, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Zerstörung der Kirche im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 51: Die Rosenauer Kirche, Seine „Kirche arbeitet“ auch heute – das Werk des rührigen Albert Quadfasel, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Geschichte der Kirche.
- Kapitel 52: Die Immaculatakapelle, Ort der katholischen Studentenseelsorge, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt die Gründung der Kapelle und ihre Geschichte im 20. Jahrhundert.
- Kapitel 53: Die Waldkirche Metgethen, „ein Achteckbau mit bekrönendem Turm“, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Zerstörung der Kirche im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 54: Die Ev.‐Altluth. Christuskirche, Kirche zwischen Technik und Kunst, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Zerstörung der Kirche im Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 55: Die Baptistische Kapelle Salzastrasse, Von der Bastion Krauseneck zur Salzakapelle, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Geschichte der Kapelle.
- Kapitel 56: Die Kirche in Tannenwalde, Kirche am Fliegerhorst, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Geschichte der Kirche.
- Kapitel 57: Die Kapelle Friedrichswalder Allee, Von der Kapelle zum Nachtclub, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Umwandlung der Kapelle zum Nachtclub nach dem Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 58: Die Dreieinigkeitskapelle, konsequente Trennung der „Vereinslutheraner“, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Geschichte der Kapelle.
- Kapitel 59: Die Friedenskirche der Evangel. Gemeinschaft, Ein Gottesdienst am Sonntag genügt?, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die Geschichte der Gemeinde und ihre Geschichte im 20. Jahrhundert.
- Kapitel 60: Die Gemeinde II der Ev. Gemeinschaft, Eine Gemeinde – zwei Adressen, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die Geschichte der Gemeinde und ihre Geschichte im 20. Jahrhundert.
- Kapitel 61: Die Gemeinde III der Ev. Gemeinschaft, … mit Gottes Hilfe ganz zurecht kommen … , wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die Geschichte der Gemeinde und ihre Geschichte im 20. Jahrhundert.
- Kapitel 62: Die Zionskapelle, für die einen zu klein, für die andere ausreichend, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Gemeinde vorgestellt. Der Text beschreibt die Geschichte der Kapelle.
- Kapitel 63: Die Katholische St. Josephskapelle Ponarth, Die Heitmann’sche Hinterlasssenschaft, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Geschichte der Kapelle.
- Kapitel 64: Die Elim‐Gemeinde, Von der Zeltmission zur größten freien Pfingstgemeinde Deutschlands, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt die Gründung der Gemeinde und ihre Geschichte in Deutschland.
- Kapitel 65: Die Kreuzkirche, Das Spätwerk mit Cadiner Majolika des Ruheständlers Kickton, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Geschichte der Kirche.
- Kapitel 66: Die Christuskirche Ratshof, Von der Gartenstadtkirche zum Kulturhaus der Waggonfabrik, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt den Bau und die Umwandlung der Kirche zum Kulturhaus nach dem Zweiten Weltkrieg.
- Kapitel 67: Die Christengemeinschaft, Die verbotene „Lenkergemeinschaft“, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt die Geschichte der Christengemeinschaft in Königsberg.
- Kapitel 68: Die Griechisch‐orthodoxe (russische) Kirche, eine Griechisch-Katholische Orthodoxe Gemeinde, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt die Geschichte der Gemeinde und ihre Geschichte im 20. Jahrhundert.
- Kapitel 69: Die Altkatholische Pfarrgemeinde, Gemeinde ohne eigne Predigtstätte, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt die Gründung der Gemeinde und ihre Geschichte im 19. Jahrhundert.
- Kapitel 70: Die Siebenten‐Tags‐Adventisten, … die Umzugsgemeinschaft, werden in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt die Geschichte der Gemeinde und ihre Geschichte in Königsberg.
- Kapitel 71: Die Christliche Gemeinschaft „Bethlehem“, Ort der legendären „Knochensynode“, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt die Geschichte der Gemeinde und ihre Geschichte im 20. Jahrhundert.
- Kapitel 72: Weitere Gemeinden in Königsberg, darüber hinaus … , werden in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt verschiedene weitere Gemeinschaftsbewegungen und ihre Geschichte in Königsberg.
- Anhang: Die Station „Königsberg“ in Natal (Südafrika), Mission in Übersee, wird in ihrer Geschichte und Bedeutung für die Stadt Königsberg vorgestellt. Der Text beschreibt die Gründung der Missionsstation in Südafrika und ihre Geschichte im 19. Jahrhundert.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Das Buch „Gottes Häuser in Königsberg“ zeichnet ein umfassendes Bild der sakralen Bauten der Stadt Königsberg, von ihren Anfängen bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs.
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Schlüsselwörter (Keywords)
Das Buch „Gottes Häuser in Königsberg“ befasst sich mit den Kirchen, Kapellen und Synagogen der Stadt Königsberg, mit ihrer Architektur, ihrer Geschichte und ihrer Bedeutung für die Stadt. Es werden die verschiedenen Konfessionen und Religionsgemeinschaften, die in Königsberg vertreten waren, vorgestellt, sowie die Veränderungen im Laufe der Zeit, insbesondere die Auswirkungen der Reformation, des Stadtbrands von 1764 und des Zweiten Weltkriegs auf das religiöse Leben. Zudem werden die Schicksale einzelner Gotteshäuser, ihre Zerstörung im Krieg und ihr heutiger Zustand beleuchtet.
- Arbeit zitieren
- Heinz D. Rainer Ney (Autor:in), 2015, Gottes Häuser in Königsberg. Band 1: Kirchen, Kapellen und Synagogen bis 1945, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/287039