Schon seit wir denken können ist die Frage „Was ist Schönheit?“ oder „Was ist Kunst?“ da gewesen. Und bis heute konnte man keine klare Antwort darauf finden. Wenn man also die Ästhetik aus philosophischer Sicht betrachten will, muss man erst einmal feststellen, was ist schön und was nicht. Somit muss man sich leider zu Anfangs schon mit einer der schwierigsten Fragen beschäftigen, um sich anderen Themen oder Fragen anzunähern. Schnell wird jedoch klar, dass man nicht der erste Mensch auf Erden sein wird, der die Antwort in zwei Sätzen zusammenfassen kann. Deshalb ist es geschickter zunächst zu definieren welche Punkte zu beachten sind.
Wenn man mehrere Personen von verschiedenen Orten diese Frage stellt, bemerkt man als Erstes, dass Schönheit gewiss kulturabhängig ist. Während zum Beispiel bei uns weiße Zähne als absolutes Schönheitsideal gelten und wir alles dafür tun, ist es „nicht so beispielsweise im Japan der Heian-Zeit; schwarze Zähne waren dort gewollt und ein Attribut von Schönheit“. Und das ist nur einer von vielen Unterschieden zu anderen Kulturen.
Inhaltsverzeichnis
- I. Was ist Schönheit?
- II. Schönheit in der Kunst
- 1. Schönheit vs. Hässlichkeit
- 2. Schön trotz Hintergrund?
- III. Schönheit im Alltag
- 1. Natur
- 2. Kunst
- IV. Zusammenfassung und persönlicher Kommentar
- V. Literatur- und Quellenverzeichnis
- 1. Literaturverzeichnis
- 2. Internetquellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Seminarbericht befasst sich mit der Frage nach der Definition von Schönheit und ihrer Bedeutung in der Kunst und im Alltag. Er analysiert verschiedene Perspektiven auf Schönheit und untersucht, wie sie von kulturellen und zeitlichen Einflüssen geprägt ist. Der Bericht beleuchtet auch die Rolle von subjektiven Geschmacksurteilen und die Frage, ob Schönheit objektiv existiert.
- Kulturelle und zeitliche Einflüsse auf das Schönheitsempfinden
- Subjektivität und Objektivität von Schönheit
- Schönheit in der Kunst: Klassische Schönheitsideale vs. moderne Kunst
- Schönheit im Alltag: Natur, Kunst und Alltagsgegenstände
- Die Rolle von Emotionen und Interpretationen beim Erleben von Schönheit
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel des Berichts befasst sich mit der Frage „Was ist Schönheit?“. Es wird deutlich, dass es keine allgemeingültige Definition von Schönheit gibt und dass sie stark von kulturellen und zeitlichen Einflüssen geprägt ist. Das zweite Kapitel untersucht die Rolle von Schönheit in der Kunst. Es wird die Frage gestellt, ob Kunstwerke, die nicht den klassischen Schönheitsidealen entsprechen, dennoch künstlerisch wertvoll sein können. Das Beispiel von Picassos „Guernica“ zeigt, dass Kunstwerke auch durch ihre expressive Kraft und ihre Fähigkeit, Emotionen zu vermitteln, ästhetisch relevant sein können. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Frage, wie Schönheit im Alltag erlebt wird. Es werden Beispiele aus der Natur und der Kunst angeführt, um zu zeigen, dass Schönheit in vielen verschiedenen Formen und Kontexten existiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Definition von Schönheit, kulturelle und zeitliche Einflüsse auf das Schönheitsempfinden, subjektive Geschmacksurteile, Schönheit in der Kunst, klassische Schönheitsideale, moderne Kunst, expressive Kraft von Kunstwerken, Schönheit im Alltag, Natur, Kunst und Alltagsgegenstände.
- Arbeit zitieren
- Lisa Demmel (Autor:in), 2013, Praktische Erfahrungen und philosophische Reflexionen über Schönheit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/292704