The Civic Culture - Der Begriff der Politischen Kultur bei Sidney und Verba und seine Problematik


Hausarbeit (Hauptseminar), 2002

28 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

1. EINLEITUNG

2. DIE WURZELN DES POLITISCHEN KULTUR-ANSATZES

3. ALMOND UND VERBA: THE CIVIC CULTURE – POLITICAL ATTITUDES AND DEMOCRACA IN FIVE NATIONS
3.1. Der Begriff „politische Kultur“
3.2. Orientierungen gegenüber politischen Objekten
3.3. Politische Objekte: Das politische System und seine Bestandteile als Gegenstände politischer Orientierungen
3.4. Typen politischer Kultur
3.5. Politische Stabilität – Übereinstimmung zwischen politischem System und politischer Kultur
3.6. Mischtypen politischer Kultur und die „Civic Culture“
3.7. Die ausgewählten Forschungsobjekte
3.8. Die Methoden der Studie
3.9. Die Ergebnisse der Studie – Länderprofile und Bürgertypen
3.9.1. Italien: Politische Kultur der Entfremdung
3.9.2. Mexiko: Politische Selbstüberschätzung und Systementfremdung
3.9.3. Deutschland: Untertanenkultur
3.9.4. USA: Partizipatorische Staatsbürgerkultur
3.9.5. Großbritannien: Staatsbürgerkultur mit „Untertanen“-Elementen

4. DIE KRITIK AN DER AUFFASSUNG POLITISCHER KULTUR NACH ALMOND UND VERBA
4.1. Politische Kultur als Progrnoseinstrument
4.2. Die Definition politischer Kultur und ihre Aspekte
4.3. Operationalisierung und Methoden
4.4. Ethnozentrismus: Die USA und Großbritannien als „kulturelle Messlatte“
4.5. Ist Kultur messbar?
4.6. Der Zusammenhang zwischen politischer Kultur und politischer Stabilität:
Die Mesoebene
4.7. Die Gewichtung von Einstellungen
4.8. Weitere Erklärungsfaktoren für politische Kultur

5. SCHLUSSBEMERKUNG

6. LITERATURVERZEICHNIS

1. EINLEITUNG

Das Konzept der Politischen Kultur stellt einen der am heftigsten umstrittensten Forschungsansätze dar. Obwohl der Begriff schon in der Epoche der Aufklärung von Hegel geprägt wurde, erhielt er seinen heute noch gebrauchten Sinn das erste Mal 1956 von dem amerikanischen Wissenschaftler Gabriel Almond, der damit eine Flut an Publikationen über diesen Ansatz auslöste, besonders nach der Veröffentlichung eines Forschungsberichts über eine in mehreren Ländern durchgeführte Untersuchung zur politischen Kultur 1963 zusammen mit Sidney Verba. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich nun mit dieser Studie und ihren Ergebnissen. Dabei stellt ihre Darstellung den Schwerpunkt meiner Ausführungen dar, ich möchte jedoch auch auf die Schwierigkeiten und Probleme des Konzeptes Politische Kultur eingehen, die bereits vor, während und nach der Durchführung der Studie auftauchten und entsprechende Kritik nach sich zogen. Zunächst sollen daher die Ursprünge des Ansatzes kurz umrissen werden, im zweiten Teil erfolgt sodann die Beschreibung des Projektes selber und der dritte Abschnitt umfasst die Zusammenfassung der wichtigsten Kritikpunkte.

2. DIE WURZELN DES POLITISCHEN KULTUR-ANSATZES

Da in dieser Arbeit politische Kultur im Sinne von Almond und Verba besprochen werden soll, möchte ich im folgenden nur oberflächlich auf die diesem Ansatz vorrangegangenen Konzepte eingehen. Vorläufer der Idee der politischen Kultur finden sich bereits in der Antike. So beschäftigten sich Platon und Aristoteles mit bestimmten „Geisteszuständen“, welche entweder Revolutionen oder aber Stabilität begünstigen sollten, sowie mit der Bedeutung von Sozialisation, und es scheint sogar eine Art „Nationalcharakterforschung“ gegeben zu haben, da Roger Eatwell bemerkt, „the Greeks attributed notably different characteristics to Athenians, Spartans, and Corinthians – as well as to the barbarian ‚Other’“.[1] Auch Jean Jacques Rousseau und Alexis de Toqueville zeigten Interesse an den Werten, die Politik zugrunde liegen. Letzterer bemerkte während seiner Reise durch die Vereinigten Staaten die hohe Bedeutung, die Werten wie Individualismus und Pioniergeist zugewiesen werden[2] In neuerer Zeit behauptete Seymour Martin Lipset einen Zusammenhang zwischen protestantisch geprägten Gesellschaften und der Dauerhaftigkeit von Demokratie.[3]

Waren Almond und Verba von diesen Erkenntnissen sicherlich beeinflusst, entstand ihre Studie jedoch hauptsächlich als Antwort auf mehrere zeitgeschichtliche Phänomene. Erstens traten sie der gängigen Beschäftigung der Politikwissenschaft mit politischen Institutionen und Eliten und der Vernachlässigung der Rolle der Menschen als Teil des politischen Systems entgegen. Sie schlossen sich der gerade entstehenden Behavioralismus-Forschung an, welche ihren Fokus auf Verhalten und seine determinierenden Faktoren richtete und die Annahme der Rational- oder Strategic-Choice-Theorie, Menschen handelten allein nach nutzenmaximierenden Überlegungen, als zu simplizistisch zurückwies. Zweitens nutzten sie die gerade neu aufgekommenen sozialwissenschaftlichen Techniken, namentlich die Umfrageforschung, deren Bedeutung insbesondere während der vierziger Jahre in den USA enorm gestiegen war.[4] Der dritte Grund war die Frage nach den Ursachen des Zusammenbruchs einiger Demokratien, vor allem Deutschlands, aber auch nach den Erfolgschancen der neu entstehenden Demokratien in der Dritten Welt. Institutionelle und modernisierungstheoretische Ansätze hatten hier bereits versagt bzw. schienen keine Antworten auf die Frage geben zu können, weshalb bei gleichen sozialen, wirtschaftlichen und institutionellen Ausgangsbedingungen unterschiedlich stabile Demokratien entstanden und wie hoch die Erfolgschancen dieser jungen Systeme waren, sich demokratisch zu konsolidieren. Auch herrschte Unsicherheit über die Durchsetzungsfähigkeit der demokratisch-kapitalistisch ausgerichteten westlichen Staaten gegenüber dem totalitären Systemtypus auf der Osthalbkugel.[5]

An diesem Punkt setzten Almond und Verba nun ihre Überlegungen an. In ihren Augen musste es weitere „Faktoren außerhalb des Institutionengefüges und der Ökonomie geben, die für den Bestand des demokratischen Systemtypus von Bedeutung waren.“[6] Diese glaubten sie in den zustimmenden oder ablehnenden Einstellungen sowie den Werten der Bevölkerung gegenüber der Politik gefunden zu haben, welche einen gewissen Einfluss auf die Stabilität eines politischen Systems ausüben könnten, indem sie entweder seiner Struktur entsprächen oder aber dies nicht täten. Diese „politische Kultur“ versuchten sie nun anhand einer fünf Länder untersuchenden Studie aufzuspüren. Ihre Fragen lauteten dabei, welche Eigenschaften und Einstellungen demokratische Bürger ausmachten, welche Rolle die Sozialisation im Kindesalter bei der Formung solcher Haltungen spielte, ob es demokratieförderliche Einstellungen überhaupt gab und wenn ja, ob diese gelernt werden konnten. Dahinter stand die zentrale Hypothese, dass ein bestimmter Katalog von Einstellungen, Meinungen und Werten, die „Civic Culture“, besonders stabilitätsfördernd für eine Demokratie sei. Dieser sollte ermittelt und die Frage beantwortet werden, inwieweit diese Eigenschaften als Produkt der jeweiligen Geschichte des Landes zu betrachten waren und ob sie übernommen werden konnten.[7]

Im Folgenden sollen nun zuerst die Almond und Verbas Konzept zugrundelegenden Begriffe politische Kultur, Orientierungen und Objekte von Orientierungen, beschrieben und danach die Aufstellung der Hypothese der Studie anhand der Entwicklung der unterschiedlichen Typen politischer Kultur nachvollzogen werden.

3. ALMOND UND VERBA: THE CIVIC CULTURE – POLITICAL ATTITUDES AND DEMOCRACY IN FIVE NATIONS

3.1. Der Begriff „politische Kultur“

Kultur stellt für Almond und Verba die „psychological orientation toward social objects“ dar und sie benutzen ihn „to utilize the conceptual frameworks and approaches of anthropology, sociology, and psychology”, denn bestimmte damit verbundene anthropologische oder soziologische Kategorien wie Sozialisation erachten sie als nützlich für die Erforschung politischer Kultur.[8] Dagegen ist politische Kultur die Abbildung des politischen Systems in der Wahrnehmung, den Gefühlen und Bewertungen seiner Bevölkerung, eine Art „Teppich“ also, der das System unterlegt.[9] Diesen Ausdruck präferierten sie anstelle des zu dieser Zeit sehr gebräuchlichen Begriffs des Nationalcharakters, da nur die politisch relevanten Einstellungen und Entwicklungsmuster in einer politischen Gemeinschaft aufgedeckt werden sollen. Das bedeutet weiter, dass die politischen und nicht-politischen Orientierungen voneinander getrennt werden müssen, um allein die politische Kultur einer Gesellschaft erkennen zu können. Politische Kultur definierten Almond und Verba demnach als „the particular distribution of patterns of orientation toward political objects among the members of the nation“.[10] Obgleich politische Kultur also immer nur das Merkmal eines Kollektivs sein kann, misst man sie anhand der psychologischen Anlagen und Einstellungen seiner Mitglieder und stellt die Art und Eigenschaften der politischen Kultur mit Hilfe der Verteilung und Intensität dieser einzelnen Orientierungen fest. Die Bezugsgröße für politische Kultur stellt der Nationalstaat dar, keine regionalen nach religiösen, ethnischen oder sozialen Unterschieden gebildete Untereinheiten. Sie entsteht aber durch die bestimmte Verteilung von Einstellungen der Bevölkerung einer Nation gegenüber politischen Objekten. Das bedeutet, dass politische Kultur so etwas wie ein Aggregat individueller Orientierungen darstellt, die Verbindung also zwischen der Ebene des Individuums (Mikroebene) und der des politischen Systems und seiner Leistung (Makroebene): „This relationship between the attitudes and motivations of the discrete individuals who make up political systems and the character and performance of political systems may be discovered systematically through the concepts of political culture“.[11] Nicht Institutionen oder das Verhalten der Mitglieder eines politischen Systems galt es also laut Almond und Verba zu erforschen, sondern die „politische Psychologie“ einer Gesellschaft, d.h. die politischen Einstellungen von Individuen. Dies soll im Folgenden näher beschrieben werden.

3.2. Orientierungen gegenüber politischen Objekten

Die Summe psychologischer Einstellungen eines Individuums gegenüber den Bestandteilen des politischen Systems bezeichneten Almond und Verba in Anlehnung an Parsons und Shils mit dem Oberbegriff der Orientierungen.[12] Dieser umfasst sowohl Meinungen, Haltungen, Einstellungen und Überzeugungen als auch Normen und Werte, wobei Meinungen die kurzlebigsten Orientierungen darstellen (z.B. die Meinung zu einer politischen Tagesfrage), Einstellungen hingegen etwas dauerhafter (Präferenzen für eine politische Partei) und Werte schließlich tief verankert und schwer auszulöschen sind (soziale Gerechtigkeit, individuelle Selbstbestimmung). Die Orientierungen wurden in drei Kategorien unterteilt: kognitive oder wissensmäßige Orientierungen bezeichnen das Wissen über oder die Wahrnehmung politischer Objekte, affektive bzw. gefühlsmäßige Orientierungen beziehen sich auf Gefühle und evaluative oder bewertende Orientierungen auf Bewertungen und Meinungen hinsichtlich politischer Objekte.[13] Sie sollten weiterhin ein gewisses Maß an Kohärenz aufzeigen, um überhaupt die Feststellung bestimmter Verteilungsmuster auf der Makroebene zu ermöglichen.

3.3. Politische Objekte Das politische System und seine Bestandteile als Gegenstände politischer Orientierungen

Das Konzept der politischen Objekte, gegen die sich Orientierungen richten, übernahmen Almond und Verba von der Systemtheorie David Eastons. Diese geht davon aus, dass der Bürger eines politischen Systems seine Forderungen, aber auch Legitimitätsbekundungen, als „Inputs“ in die Entscheidungsstrukturen des Systems einspeist, welche zunächst in einem Aggregationsprozess zusammengefasst, gebündelt und dann in Entscheidungen umgesetzt werden, deren Auswirkungen in Form von „Outputs“ im System wieder erscheinen. Diese nimmt der Bürger in einer „Feedback Loop“ wahr, bewertet sie und gibt unter diesem Eindruck erneut Inputs ab. Politische Kultur dient bei Easton als Filter an zwei Stellen: zum einen beeinflusst sie die „demands and supports“ des Bürgers, zum anderen die Ergebnisse der Outputs und wie sie wahrgenommen werden.[14]

Von diesem Konzept leiteten nun Almond und Verba ihre Vorstellung der politischen Objekte ab, auf die sich die Orientierungen der Bürger richten. Zunächst war dies das politische System als Ganzes, in dem sich das Individuum befindet, also der Nationalstaat mit seiner Entstehungsgeschichte, Ort, Bestandteilen und Funktionsweise. Ein weiteres Objekt stellten die Inputprozesse und die dabei beteiligten Akteure dar: Interessensfluss von den Bürgern in das politische System und die dabei agierenden Institutionen wie Interessengruppen, Parteien und Verwaltungen. „Output“ umfasste namentlich politische Entscheidungsstrukturen und –träger wie Behörden und Gerichte. Das Objekt „Selbst als politischer Akteur“ schließlich meinte das Individuum selbst im politischen System, also seine Auffassung gegenüber den eigenen politischen Einflussmöglichkeiten und den herrschenden Partizipationsnormen.

Mit Hilfe einer aus den politischen Orientierungen einerseits und den politischen Objekten andererseits erstellten Matrix meinten Almond und Verba nun, politische Kultur aufspüren zu können, wobei ihnen folgende grundlegende und stark vereinfachte Fragenstruktur diente:

Abbildung 1: Dimensionen politischer Orientierung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

nach Almond/Verba (1963), S. 16f.

Damit ist mit anderen Worten politische Kultur die Verteilung der Häufigkeiten der verschiedenen Arten wissensmäßiger, gefühlsmäßiger und bewertender Einstellungen gegenüber dem politischen System als Ganzen, den Input- und Outputstrukturen und dem Selbst als politischem Akteur: “Characterizing the political culture of a nation means, in effect, filling in such a matrix for a valid sample of its population.“[15] Basierend auf diesem Modell unterschieden Almond und Verba dann drei verschiedene Haupttypen politischer Kultur.

3.4. Typen politischer Kultur

Die Parochialkultur zeichnet sich durch die Abwesenheit aller Orientierungen gegenüber den vier Objekten aus, so dass keinerlei spezifisch politischen Haltungen, Meinungen oder Gefühle gegenüber politischen Objekten existieren. Das bedeutet jedoch nicht, dass es in so einer Gesellschaft keinerlei Einstellungen und Werte gibt, nur beziehen sich diese gleichermaßen auf soziale, ökonomische, religiöse, politische etc. Elemente, sie sind also schwer voneinander zu trennen. So wird beispielsweise nicht einmal das politische System an sich als eigene Handlungsgröße wahrgenommen, ganz zu schweigen von den anderen Objekten, sondern die Individuen orientieren sich ausschließlich am unmittelbaren sozialen Kontext, z.B. der Familie, der Dorf- oder Stammesgemeinschaft oder einer religiösen Gemeinschaft. Almond und Verba glaubten diesen Kulturtyp vornehmlich in afrikanischen und anderen Entwicklungsländern zu finden, in denen es noch keine ausdifferenzierten politischen Rollen und Akteure gab: „headmanship, chieftainship, ‚shamanship’ are diffuse political-economic-religious roles, and for members of these societies the political orientations are not separated from their religous and social orientations.“[16] Damit erwarten sich die Mitglieder solcher Gesellschaften aber auch nichts vom politischen System wie beispielsweise Reformen. Dieser Kulturtyp kann aber auch in Staaten mit bereits entwickelten, spezifisch politischen Rollen und Institutionen existieren, welche von der Mehrheit der Bevölkerung jedoch nicht oder kaum wahrgenommen werden, da das politische System eine völlig untergeordnete Rolle in ihrem Leben spielt. Existiert hingegen Wissen über das politische System, so Almond und Verba weiter, können die Bewohner dennoch kaum Gefühle oder Bewertungen gegenüber ihm entwickeln, da die notwendigen Normen und Werte noch fehlten. Als Beispiel wird hier das Osmanische Reich angeführt, das zwar über hochentwickelte Herrschaftsinstrumente verfügte, die aber aufgrund seiner ungeheuren räumlichen Ausdehnung nur sehr wenigen Untertanen tatsächlich bewusst waren; Zentrum ihres Bewusstseins bildeten weiterhin die traditionellen Familien- und Stammesstrukturen.[17]

Im zweiten Typus politischer Kultur, der Untertanenkultur, finden sich bereits politische Orientierungen, aber nur in Bezug auf das politische System an sich und seine Outputbereiche. Hier gibt es nun schon ausdifferenzierte politische Strukturen wie einen Entscheidungen treffenden und ausführenden Herrschaftsapparat mit Regierung und Verwaltung, dessen die Bürger bewusst sind und den sie bewerten. Einstellungen, Werte oder Emotionen hinsichtlich der Inputstrukturen sowie des eigenen Selbst als politischem Akteur fehlen dagegen, d.h. weder werden Einflussmöglichkeiten, soweit sie denn existieren, wahrgenommen noch genutzt noch gefordert und die eigene Person ist ausschließlich Adressat und Ausführer politischer Entscheidungen. Ein solcher politisch passiver Bürger, oder mit anderen Worten „Untertan“, meinten Almond und Verba in politischen Systemen mit spezialisierten Output-, aber noch unterentwickelten Inputstrukturen aufgespürt zu haben.[18]

Der letzte politische Kulturtypus stellt die Partizipationskultur dar. Sie zeichnet sich durch das Vorhandensein von Orientierungen gegenüber allen politischen Objekten aus, d.h. die Bevölkerung verfügt sowohl über Wissen über die Strukturen des politischen Systems, seiner Input- und Outputprozesse und deren Akteure und über die eigenen Rechte, Pflichten und Einflussmöglichkeiten darin, als auch über Meinungen, Wertungen und Gefühle in Bezug auf das politische Ganze und seine Teile. Es handelt sich damit um politisch aktive Bürger, die idealerweise in demokratischen Systemen zu finden sind.

[...]


[1] Eatwell, Roger: Introduction. The Importance of the Political Culture Approach, in: ders. (Hg.): European Political Culture. Conflict or Convergence? London 1997, S. 1.

[2] Toqueville, Alexis de: Democracy in America, New York 1945.

[3] Lipset, Seymour Martin: Political Man, London 1960.

[4] Almond, Gabriel A.: The Intellectual History of the Civic Culture Concept, in: ders./Verba, Sidney (Hg.): The Civic Culture Revisited, Boston 1980, S. 15f.

[5] Eatwell (1997), S. 2.

[6] Westle, Bettina: Politische Kultur, in: Lauth, Hans-Joachim (Hg.): Vergleichende Regierungslehre, Wiesbaden 2002, S. 320.

[7] Almond, Gabriel/Sidney, Verba: The Civic Culture. Political Attitudes and Democracy in Five Nations, Princeton 1963, S. 10f.

[8] Almond/Verba (1963), S. 13.

[9] ebd., S. 14.

[10] ebd., S. 15.

[11] ebd., S. 33.

[12] Almond, Gabriel A.: Comparative Political Systems, in: Journal of Politics, 18(1956), S. 395 ; Parsons, Talcott/Shils, Edward A.: Toward a General Theory of Action, Cambridge 1951, S. 53ff.

[13] Almond/Verba (1963), S. 15.

[14] Easton, David: A Systems Analysis of Political Life, Chicago 1979.

[15] Almond/Verba (1963), S. 17.

[16] Almond/Verba (1963), S. 17f.

[17] ebd., S. 18.

[18] ebd., S. 19.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
The Civic Culture - Der Begriff der Politischen Kultur bei Sidney und Verba und seine Problematik
Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg  (Politikwissenschaft)
Note
1,0
Autor
Jahr
2002
Seiten
28
Katalognummer
V29274
ISBN (eBook)
9783638308335
Dateigröße
609 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Civic, Culture, Begriff, Politischen, Kultur, Sidney, Verba, Problematik
Arbeit zitieren
Ruth Heidingsfelder (Autor:in), 2002, The Civic Culture - Der Begriff der Politischen Kultur bei Sidney und Verba und seine Problematik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/29274

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: The Civic Culture - Der Begriff der Politischen Kultur bei Sidney und Verba und seine Problematik



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden