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Die unsichtbare Hand. Ethische Implikationen der Ökonomie

Titel: Die unsichtbare Hand. Ethische Implikationen der Ökonomie

Essay , 2014 , 10 Seiten , Note: 1,9

Autor:in: Daniel Tunn (Autor:in)

Soziologie - Wirtschaft und Industrie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die bedeutenden gesellschaftlichen Dynamiken des 18. Jahrhunderts führen zu großen Veränderungen in Ökonomie und der damit zusammen gedachten Ethik der Menschen. Diese zwei Felder scheinen auf den ersten Blick nicht notwendiger Weise Verknüpft zu sein.
Die wechselseitigen Effekte liegen jedoch deutlich vor Augen, wenn man sich bewusst macht, wie stark der Alltag der Bevölkerung durch ihre Arbeit geprägt gewesen ist.
Es liegt auf der Hand, dass das daraus folgende und notwendig daran gekoppelte wirtschaftliche Verhalten und eine entsprechende Handlungsweise Eingang in ihre Ethiken findet.

Mit der Abschaffung der Leibeigenschaft bekommt jeder Bürger – zumindest auf dem Papier – die gleiche Chance. Wirtschaftlich gesehen steht niemand über niemandem und keiner gehört keinem. Geld hat keine Präferenzen und spricht eine völlig neutrale Sprache. Der Bürger ist keinem Leibeigner mehr verpflichtet, sondern nur noch sich selbst. Er definiert sich – wie jeder andere auch – auf dem Arbeitsmarkt durch das, was er leisten kann und nicht durch seine Position als Leibeigner, jemand in Leibeigenschaft oder die Stellung desjenigen, dem er untergeben ist.
Das ist der Gleichstellungsmechanimus des neuen Marktes.
Er ist als Entmachtungsinstrument gedacht.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung: Große Veränderungen...
  • II. Arbeitsteilung....
  • III. Der Homo Oeconomicus und die unsichtbare Hand.
  • IV. Fazit und Kritik..
  • V. Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Vorlesung „Die unsichtbare Hand“ analysiert die Auswirkungen der großen gesellschaftlichen Veränderungen des 18. Jahrhunderts auf die Ökonomie und die Ethik der Menschen. Sie beleuchtet die Entstehung der Arbeitsteilung und die Rolle des Homo Oeconomicus im Kontext des aufkommenden Kapitalismus.

  • Die Auswirkungen der Abschaffung der Leibeigenschaft auf die Arbeitswelt und die Entstehung des Marktes
  • Die Rolle der Arbeitsteilung in der Steigerung der Produktivität und die Entstehung von Überschüssen
  • Die Kritik an der Arbeitsteilung und ihren Auswirkungen auf die menschliche Entwicklung
  • Die Bedeutung des Homo Oeconomicus als Modell für das wirtschaftliche Verhalten des Menschen
  • Die Kritik an der unsichtbaren Hand und ihren Folgen für die Gesellschaft

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beleuchtet die großen Veränderungen des 18. Jahrhunderts, die zu einer neuen Ökonomie und Ethik führten. Die Abschaffung der Leibeigenschaft führte zu einer neuen Form der Freiheit, die jedoch auch zu einer neuen Form der Abhängigkeit führte. Die ehemaligen Leibeigenen waren nun gezwungen, ihre Arbeitskraft auf dem Markt anzubieten, was zu einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage führte.

Das Kapitel über die Arbeitsteilung analysiert die Auswirkungen der Arbeitsteilung auf die Produktivität und die Entstehung von Überschüssen. Adam Smith beschreibt in seinem Werk „Wealth of Nations“ die Arbeitsteilung am Beispiel der Nadelproduktion und zeigt, wie die Spezialisierung der Arbeit zu einer erheblichen Steigerung der Produktivität führt. Die Kapitalisten, die Kapital besitzen, profitieren von der Arbeitsteilung und erzielen hohe Gewinne. Die Arbeitsteilung führt jedoch auch zu einer Entfremdung des Menschen von seiner Arbeit und zu einer Verarmung seiner geistigen Fähigkeiten.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Arbeitsteilung, den Homo Oeconomicus, die unsichtbare Hand, die Ökonomie des 18. Jahrhunderts, die Abschaffung der Leibeigenschaft, die Entstehung des Marktes, die Kritik an der Arbeitsteilung und die Folgen der Arbeitsteilung für die menschliche Entwicklung.

Ende der Leseprobe aus 10 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die unsichtbare Hand. Ethische Implikationen der Ökonomie
Hochschule
Technische Universität Darmstadt  (Institut für Soziologie)
Veranstaltung
Theorien und Analysen der Sozialstruktur
Note
1,9
Autor
Daniel Tunn (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
10
Katalognummer
V293244
ISBN (eBook)
9783656904748
ISBN (Buch)
9783656904755
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ökonomie Adam Smith Ethik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Daniel Tunn (Autor:in), 2014, Die unsichtbare Hand. Ethische Implikationen der Ökonomie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/293244
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Leseprobe aus  10  Seiten
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