Assignment Technisierung in der Lagerwirtschaft


Hausarbeit, 2014

12 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

Literaturverzeichnis

1. Einleitung:

2.. Einführung Lagerhaltung
2.1 Anforderungen an ein Lager:
2.2 Vorteile eines Lagers:
2.3 Klassifizierung von Lagersystemen
2.3.1 Klassifizierung von Lagersystemen nach Bauart
2.3.2 Klassifizierung von Lagersystemen nach Bedientechnik

3.Wirtschaftlichkeit von Lägern
3.1 Allgemein
3.2 Auswahl und Kosten der Lagerautomatisierung

4.. Fazit:

Literaturverzeichnis

[1] K. Bichler, Beschaffungs- und Lagerwirtschaft - Praxisorientierte Darstellung der Grundlagen, Technologien und Verfahren, Gabler Verlag, 9. Auflage Wiesbaden 2011

[2] M. Hompel, T. Schmidt, Materialflusssysteme - Förder- und Lagertechnik, Springer Verlag, 3. Auflage Heidelberg 2007

[3] M. Hompel, T. Schmidt, Warehouse Management - Organisation und Steuerung von Lager und Kommissionierungssystemen, Springer Verlag, 4. Neu bearbeitete Auflage Heidelberg 2010

[4] M. Gabler, Moderne Unternehmenslogistik - Von der Einfachheit komplexer logistischer Prozesse, Gabler Fachverlag, 1. Auflage Wiesbaden 2010

[5] J. Durchholz, W. Günthner, Leitlinien für eine schlanke Logistik, Springer Verlag, 1. Auflage Heidelberg 2013

[6] S. Seeck, BWL303 Materialwirtschaft und Logistik, AKAD-Skript

[7] H. Martin, Transport und Lagerlogistik, Springer Verlag, Wiesbaden 2014

[8] M. Heinrich, Transport- und Lagerlogistik: Planung, Struktur, Steuerung und Kosten von Systemen, Springer Verlag, 3. Auflage Wiesbaden 2013

[9] E. Kiel, Antriebslösungen - Mechatronik für Produktion und Logik, Springer Verlag, Heidelberg 2007

[10] G. Schulte, Material- und Logistikmanagement, Oldenburg Verlag, Wien 2001

[11] R. Kämpf, H. Gienke, Handbuch Produktion - Innovatives Produktionsmanagement: Organisation, Konzepte, Controlling, Hanser Verlag, München 2007

[12] VDI, VDI 4403 Blatt1 - Modernisierung und Erweiterung fördertechnischer Anlagen und logistischer Systeme, VDI-Gesellschaft 2011

[13] F. Patalong, Automatisierung in der Logistik - Robopacker verdrängen den Menschen, Spiegel 02.10.2012

1. Einleitung

In der heutigen globalisierten Welt erschließen sich Unternehmen durch effiziente Lager- und Distributionssysteme neue Märkte. Gleichzeitig erwarten die Kunden eine immer höhere Qualität, Schnelligkeit und Kostenminimierung der logistischen Leistungen. In diesem Zusammenhang stellen Läger und Umschlagsysteme die Kernelemente im Warenfluss zwischen Produzent und Verbraucher dar und sind wichtiger als je zuvor[1].

Um diesen erhöhten Anforderungen an den Materialfluss gerecht zu werden müssen sich Läger einem Optimierungsprozess unterziehen. Die optimale Planung der geeigneten Lagerausstattung wird durch:

- Mathematische Hilfsmittel
- Betriebswirtschaftliche Hilfsmittel
- Grafische Hilfsmittel
- EDV[2] -Hilfsmittel

erreicht. Damit wird eine hohe Lagerproduktivität, die optimale Flächen- und Volumennutzung sowie minimale Personal- und Betriebskosten erreicht [3].

Aufgrund der recht allgemeinen Aufgabenstellung wird in diesem Assignment zunächst auf die theoretischen Grundlagen der Lagerhaltung eingegangen. Anschließend wird ein Überblick über die verfügbaren Arten von Lägern sowie mögliche Lagertechnisierungen gegeben um abschließend die Lagerautomatisierung in Relation zur Wirtschaftlichkeit darzustellen. Das Ergebnis dieser Arbeit ist eine Auswahlmatrix, anhand derer man den geeigneten Automatisierungsgrad je nach gegebenen Anforderungen auswählen kann.

2. Einführung Lagerhaltung

2.1 Anforderungen an ein Lager

Oft wird das Lager- und Transportwesen als Dienstleister innerhalb eines Unternehmens bezeichnet[4]. Dabei stellen die unterschiedlichsten

Unternehmensbereiche Forderungen an Qualität, Quantität, Schnelligkeit und das alles zu möglichst geringen Kosten. Aus dieser allgemeinen Aufgabe leiten sich zahlreiche Einzelanforderungen an ein Lager ab:

1. Bereitstellung von Lagerkapazität: bestenfalls wird die Beschaffung und damit verbundene Lagerhaltung direkt von der strategischen Planung des Unternehmens übernommen (Vorgabe der Reichweite, des Füll- oder Servicegrads usw.)[5].
2. Bereitstellung von Umschlagsleistung: diese Anforderung ist häufig starken Schwankungen unterworfen (unregelmäßige Bestellungen, Saisongeschäft etc.), weshalb Lagersysteme häufig überdimensioniert werden. Die richtige Dimensionierung sollte die Hauptlast abfangen und darüberhinausgehende Leistungsspitzen mit anderen Maßnahmen wie beispielsweise verlängerte Arbeitszeiten überbrücken um der Anforderung der Wirtschaftlichkeit gerecht zu werden.
3. Optimale Raumvolumennutzung: wie in Kapitel 2.3 näher erläutert, ist die Raumvolumennutzung strak abhängig vom gewählten Lagertyp (Lagertechnik, Automatisierungsgrad, Losgröße etc.). Maßgebend dafür ist aber auch der Aufgabenfokus: schneller Umschlag oder dauerhafte Lagerung[6].
4. Optimierter Personaleinsatz: ist immer eine Mischung aus Automatisierung und
dem Einsatz von Menschen, da bestimmte Funktionen (bspw. erkennen und greifen inhomogener Verpackungs- und Teileformen) trotz aller Automatisierungsmöglichkeiten (vgl. Kapitel 3.2) am besten und wirtschaftlichsten durch den Menschen ausgeführt werden können [7].
5. Bestandssicherheit: der buchungstechnische Lagerbestand (des Lagerverwaltungsrechners) und der tatsächlich physisch vorhandene Bestand müssen übereinstimmen.
6. Betriebssicherheit: da sich mögliche Störungen im Lager oftmals direkt auf die Produktion oder die Kundenlieferung auswirken sind Störfallkonzepte und gegebenenfalls Redundanzen vorzusehen.
7. Arbeitssicherheit innerhalb des Lagers: oft werden während der Planung die teilweise interpretationsfähigen Vorschriften anders ausgelegt als bei der Abnahme der Behörden, was hohe Kosten und Zeitverzögerungen verursachen kann. Daher ist es wichtig die geltenden Regeln (Unfallverhütungsvorschriften, Brandschutzauflagen etc.) einzuhalten und die daraus abgeleiteten Maßnahmen früh mit den zuständigen Behörden zu kommunizieren.

2.2 Vorteile eines Lagers

Neben all diesen Anforderungen an ein Lager bietet ein solches dem Unternehmen natürlich auch zahlreiche Vorteile[8]:

- Sicherung der Materialversorgung für die Produktion (unabhängig von der Lieferbereitschaft des Beschaffungsmarkts)
- Sicherung der Lieferfähigkeit für den Absatzmarkt (Servicegrad)[9]
- Sortierung der Lagergüter und Zusammenstellen von internen oder externen (bspw. Kunden-) Aufträgen (Kommissionierung)
- Veredelung von Gütern (Reife- oder Trocknungsprozesse bei Bier, Wein, Käse oder Holz)
- Spekulation mit Gütern (in Erwartung steigender Preise) sowie Nutzung von Mengenrabatten

[...]


[1] Vgl. [3] M. Hompel, T. Schmidt, Warehouse Management, S.13/14

[2] EDV - Elektronische Datenverarbeitung (http://www.itwissen.info/definition/lexikon/EDP- Elektronische-Datenverarbeitung-EDV-electronic-data-processing.html)

[3] Vgl. [2] M. Hompel, T. Schmidt, Materialflusssysteme - Förder- und Lagertechnik, S.326

[4] Vgl. [1] K. Bichler, Beschaffungs- und Lagerwirtschaft, S.18

[5] Vgl. [5] J. Durchholz, W. Günthner, Leitlinien für eine schlanke Logistik, S.14

[6] Vgl. [6] S.Seeck, BWL303 Materialwirtschaft und Logistik, S.55

[7] Vgl. [1] K. Bichler, Beschaffungs- und Lagerwirtschaft, S.137

[8] Vgl. [7] H. Martin, Transport und Lagerlogistik, S.336 - S.337

[9] Vgl. [6] S.Seeck, BWL303 Materialwirtschaft und Logistik, S.8

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Details

Titel
Assignment Technisierung in der Lagerwirtschaft
Note
1,0
Autor
Jahr
2014
Seiten
12
Katalognummer
V293338
ISBN (eBook)
9783656908036
ISBN (Buch)
9783656908043
Dateigröße
793 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
assignment, technisierung, lagerwirtschaft
Arbeit zitieren
Daniel Henke (Autor:in), 2014, Assignment Technisierung in der Lagerwirtschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/293338

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