Diese Arbeit geht der Frage nach, wie die Versorgung alter Menschen im Nationalsozialismus umgesetzt wurde und durch welche äußeren Einflussfaktoren diese geprägt war. Insbesondere die staatlichen Einflüsse auf die älteste Generation und auf die freien Wohlfahrtsverbände, die sich der Altenversorgung annahmen, sollen dargestellt und kritisch hinterfragt werden. Dabei wird zunächst auf die Entwicklungen in den Jahren vor und am Ende nach Hitlers Regime eingegangen. Zudem werden die Einflüsse von Staat und Kirche beleuchtet sowie die Geschehnisse im Kontext des zeitgenössischen Altersdiskurses betrachtet.
Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Einleitung - Problemstellung – Quellenlage
- Einleitung
- Problemstellung
- Quellenlage
- Kaiserreich und Weimarer Republik – Kurzfassung über den Aufbau eines Sozialstaates mit besonderem Blick auf die Altenversorgung
- Kaiserreich
- Weimarer Republik
- Alte Menschen im Nationalsozialismus - „Nutzlose Volksgenossen“?
- Die Rolle des Staates
- Funktionsweisen und Operieren des Staates
- Das 25-Punkte-Programm
- Der Einfluss der Politik auf die medizinische Versorgung
- Das ökonomische Problem
- Die Gleichschaltung der Wohlfahrt
- Das Versicherungswesen und seine juristischen Veränderungen
- Institutionen
- Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV)
- Altenheime
- Die Euthanasieprogramme „T4“ und „14f13“
- Funktionsweisen und Operieren des Staates
- Die Rolle der Kirche
- Die Lebens- und Pflegesituation alter Menschen im Nationalsozialismus
- Vor dem Krieg: 1933-1939
- Während der Kriegsjahre: 1939-1945
- Die Rolle des Staates
- Welche Entwicklungen in der Altenversorgung ergaben sich nach 1945?
- Ergebnis
- Literatur- und Quellenverzeichnis
- Anhang (A und B)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Altenversorgung im Nationalsozialismus und untersucht die Rolle des Staates, der Kirche und die Lebens- und Pflegesituation alter Menschen in dieser Zeit. Die Arbeit analysiert die Veränderungen im Versicherungswesen und die Entwicklung von Institutionen wie der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) und Altenheimen. Zudem werden die Euthanasieprogramme „T4“ und „14f13“ im Kontext der Altenversorgung betrachtet.
- Die Rolle des Staates in der Altenversorgung im Nationalsozialismus
- Die Auswirkungen der NS-Ideologie auf die Altenversorgung
- Die Lebens- und Pflegesituation alter Menschen im Nationalsozialismus
- Die Rolle der Kirche in der Altenversorgung
- Die Entwicklung der Altenversorgung nach 1945
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung der Arbeit vor und erläutert die Quellenlage. Kapitel 3 bietet einen kurzen Überblick über die Entwicklung der Altenversorgung im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Kapitel 4 analysiert die Rolle des Staates, der Kirche und die Lebens- und Pflegesituation alter Menschen im Nationalsozialismus. Es werden die Funktionsweisen des Staates, die Veränderungen im Versicherungswesen und die Entwicklung von Institutionen wie der NSV und Altenheimen untersucht. Zudem werden die Euthanasieprogramme „T4“ und „14f13“ im Kontext der Altenversorgung betrachtet. Kapitel 5 beleuchtet die Entwicklungen in der Altenversorgung nach 1945. Das Ergebnis fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Altenversorgung im Nationalsozialismus, die Rolle des Staates, die NS-Ideologie, die Lebens- und Pflegesituation alter Menschen, die Rolle der Kirche, die Euthanasieprogramme „T4“ und „14f13“, das Versicherungswesen, die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV), Altenheime und die Entwicklung der Altenversorgung nach 1945.
- Quote paper
- Katrin Winterhalter (Author), 2014, Die Altenversorgung im Nationalsozialismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/293478