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Lese- und Rechtschreibstörung

Titel: Lese- und Rechtschreibstörung

Seminararbeit , 2004 , 19 Seiten , Note: 1.3

Autor:in: Susanne Berlingen (Autor:in)

Pädagogik - Pädagogische Psychologie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Lese- und Rechtschreibstörung

1. Einleitung

In der heutigen Gesellschaft ist es von enormer Bedeutung die Sprache in Schrift und Wort zu erlernen. Sowohl im beruflichen, wie auch im alltäglichen Leben werden die Fähigkeiten des Lesens und Schreibens als selbstverständlich vorausgesetzt. Die Schule ist dafür verantwortlich, Lese- und Schreibfertigkeit zu vermitteln und zu festigen. Und obwohl die Befähigung zum Lesen und Schreiben schon im Grundschulalter manifestiert sein sollte, gibt es doch einige Schüler und Schülerinnen in höheren Klassen und auch Erwachsene, die darin erhebliche Mängel aufweisen.
In der Literatur finden sich viele verschiedene Begriffe im Zusammenhang mit dem Phänomen Lese- und Rechtschreibstörung. Sehr häufig liest man Ausdrücke wie Legasthenie, Lese- und Rechtschreibschwäche oder einfach Schwierigkeiten in den Bereichen Lesen und Schreiben. Ich jedoch möchte mich im weiteren Verlauf meiner Ausarbeitung auf die Begrifflichkeiten des ICD-10 und des DSM-IV berufen.
Der ICD-10 ist eine internationale Klassifizierung psychischer Störungen, welche von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben wird. Darin findet sich im Kapitel V (F 81) die Klassifizierung „umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten“ . In dem Unterabschnitt F 81.0 des Kapitels V ist ein klinisch-diagnostischer Leitfaden speziell für „Lese- und Rechtschreibstörungen“ aufgeführt. Der DSM-IV ist ebenfalls eine Systematisierung psychischer Störungen.Dem Abschnitt F 81.0 aus ICD -10 entspricht im DSM-IV die Klassifizierung „Lernstörungen“ mit dem Unterabschnitt 315.00 „Lesestörungen“ . Beide Schemata ordnen Lese- und Rechtschreibstörungen diagnostizierbaren Entwicklungsstörungen zu. Denn bei Schülern und Schülerinnen mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten ist der gereifte und regelgerechte Umgang mit den Kulturtechniken gestört.
Im Bereich der Lesestörung gibt es nicht nur im Hinblick auf Begrifflichkeiten Unterschiede, sondern auch im Bereich der Definition. Oft wird die Störung mit der Lese- und Rechtschreibschwäche verwechselt. Die Diskrepanz ist so festgelegt, dass diese Störungen entwicklungs- und neurobiologisch veranlagt sind und nicht durch vorübergehende Probleme, wie Schulwechsel oder Erkrankung, begründet werden können.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Geschichte der Lese- und Rechtschreibstörung
  • Definition
  • Erscheinungsbild und Symptome
    • Auffälligkeiten in der Lesefertigkeit
    • Auffälligkeiten in der Rechtschreibung
  • Erklärungsansätze
    • Die genetische Disposition
    • Neuropsychologische Erklärungsansätze
    • Weitere Erklärungsansätze
  • Diagnose
  • Therapiemöglichkeiten
    • Schulische Fördermaßnahmen
    • Leistungsbewertung in der Schule
    • Zusätzliche Förderung durch eine Therapie mit LARS
  • Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Phänomen der Lese- und Rechtschreibstörung. Sie analysiert die historische Entwicklung des Begriffs und die verschiedenen Definitionen, die im Laufe der Zeit entstanden sind. Darüber hinaus werden die Ursachen und Symptome der Störung beleuchtet, sowie diagnostische Verfahren und Therapiemöglichkeiten vorgestellt.

  • Historische Entwicklung des Begriffs „Lese- und Rechtschreibstörung“
  • Definition und Erscheinungsbild der Störung
  • Neuropsychologische und genetische Erklärungsansätze
  • Diagnostik und Therapiemöglichkeiten
  • Schwierigkeiten beim Erlernen von Sprache in Schrift und Wort

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Der Text führt ein in die Thematik der Lese- und Rechtschreibstörung, betont die Bedeutung des Schriftspracherwerbs in der heutigen Gesellschaft und stellt verschiedene Bezeichnungen für diese Störung vor. Im Fokus steht dabei die Definition des ICD-10 und des DSM-IV, die die Lese- und Rechtschreibstörung als diagnostizierbare Entwicklungsstörung klassifizieren.

Geschichte der Lese- und Rechtschreibstörung

Der Text beleuchtet die historische Entwicklung des Begriffs „Lese- und Rechtschreibstörung“, beginnend mit der frühen Bezeichnung „Wortblindheit“. Er beschreibt den Einfluss von Ranschburg und seine Ansicht, dass Kinder mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten auf Hilfsschulen gehören. Die Erkenntnisse von Linder, die die durchschnittliche bis überdurchschnittliche Intelligenz von Kindern mit Lese- und Rechtschreibdefiziten bewiesen, werden ebenfalls vorgestellt.

Definition

Der Text beleuchtet den Unterschied zwischen Lese- und Rechtschreibstörung und Lese- und Rechtschreibschwäche. Er betont den entwicklungs- und neurobiologischen Ursprung der Störung und unterscheidet sie von vorübergehenden Problemen, wie Schulwechsel oder Erkrankung.

Erscheinungsbild und Symptome

Das Kapitel behandelt die Auffälligkeiten in der Lesefertigkeit und Rechtschreibung, die bei Menschen mit Lese- und Rechtschreibstörung auftreten können.

Erklärungsansätze

Der Text erörtert verschiedene Erklärungsansätze für die Entstehung von Lese- und Rechtschreibstörungen, darunter die genetische Disposition und neuropsychologische Erklärungen.

Diagnose

Das Kapitel behandelt die Diagnostik der Lese- und Rechtschreibstörung, die auf der Grundlage verschiedener Kriterien erfolgt.

Therapiemöglichkeiten

Der Text präsentiert verschiedene Therapiemöglichkeiten für Menschen mit Lese- und Rechtschreibstörung, einschließlich schulischer Fördermaßnahmen, Leistungsbewertung und zusätzliche Förderung durch Therapie.

Schlüsselwörter

Lese- und Rechtschreibstörung, Legasthenie, Wortblindheit, Entwicklungsstörung, ICD-10, DSM-IV, Schulische Förderung, Therapiemöglichkeiten, Neuropsychologische Erklärungsansätze, Genetische Disposition.

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Details

Titel
Lese- und Rechtschreibstörung
Hochschule
Universität zu Köln  (Erziehungswissenschaftliche Fakultät)
Veranstaltung
Seminar: Lern- und Leistungsstörungen
Note
1.3
Autor
Susanne Berlingen (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
19
Katalognummer
V29354
ISBN (eBook)
9783638308816
ISBN (Buch)
9783640388905
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lese- Rechtschreibstörung Seminar Lern- Leistungsstörungen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Susanne Berlingen (Autor:in), 2004, Lese- und Rechtschreibstörung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/29354
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Leseprobe aus  19  Seiten
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