In a review for the Washington Post, Ron Charles describes Eowyn Ivey’s first novel “The Snow Child” as “a captivating mix of melancholy and whimsy” (Charles), but what exactly qualifies it as a representative of melancholic literature? To answer this question I will start by looking at what melancholy has been defined as throughout the centuries, which means looking at the different theories of its causes, the symptoms and also, possible cures. After having done so, I will examine Ivey’s text in close comparison to these results and identify the commonalities along with the differences. In the process, I will go into detail by analyzing the different characters of the novel and their individual state of mind, as well as the symbolism of the text in order to clarify how “The Snow Child” as a whole can be seen as a prime example of modern melancholy in literature.
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- History of Melancholy
- The Medical Foundation
- Medieval Melancholy
- Female Melancholy
- Romantic Melancholy
- Grief and Melancholy
- The Snow Child
- Background and Summary
- Melancholy in “The Snow Child”
- Mabel and Jack
- Faina and Garret
- Formal Elements of Melancholy
- Symbols
- Mysticism
- Conclusion
- Bibliography
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert Eowyn Iveys Roman "The Snow Child" im Hinblick auf die Darstellung von Melancholie in der modernen Literatur. Sie untersucht die historischen Definitionen und Theorien der Melancholie und setzt diese in Beziehung zu den Charakteren, Symbolen und formalen Elementen des Romans. Die Arbeit zielt darauf ab, die spezifischen Merkmale der Melancholie in "The Snow Child" zu identifizieren und zu analysieren, um zu zeigen, wie der Roman als Beispiel für die moderne Melancholie in der Literatur betrachtet werden kann.
- Historische Definitionen und Theorien der Melancholie
- Darstellung von Melancholie in "The Snow Child"
- Analyse der Charaktere und ihrer emotionalen Zustände
- Symbolismus und formale Elemente der Melancholie im Roman
- "The Snow Child" als Beispiel für moderne Melancholie in der Literatur
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Roman "The Snow Child" von Eowyn Ivey vor und erläutert die Forschungsfrage, die sich mit der Darstellung von Melancholie in diesem Werk beschäftigt. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit, der zunächst die historischen Definitionen und Theorien der Melancholie beleuchtet, bevor er sich mit der Analyse des Romans auseinandersetzt.
Das Kapitel "History of Melancholy" bietet einen Überblick über die Entwicklung des Melancholie-Begriffs von der Antike bis zur Romantik. Es behandelt die medizinische Grundlage der Melancholie im Zusammenhang mit der Lehre der vier Körpersäfte, die mittelalterliche Acedia und die verschiedenen Theorien der Melancholie in der Renaissance und der Romantik.
Das Kapitel "The Snow Child" stellt den Roman und seine Handlung kurz vor. Es geht dann auf die Darstellung von Melancholie in "The Snow Child" ein und analysiert die Charaktere Mabel und Jack sowie Faina und Garret im Hinblick auf ihre emotionalen Zustände und ihre Beziehung zur Melancholie. Darüber hinaus werden die formalen Elemente der Melancholie im Roman, wie Symbolismus und Mystik, untersucht.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Melancholie, moderne Literatur, Eowyn Ivey, "The Snow Child", Symbolismus, Mystik, Charakteranalyse, historische Definitionen, medizinische Grundlage, mittelalterliche Acedia, Romantik, Literaturanalyse.
- Arbeit zitieren
- Jessica Fowler (Autor:in), 2014, Eowyn Ivey’s "The Snow Child". An Example of Melancholy in Modern Literature, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/293662