Die Grundlage der folgenden Arbeit bildet die länderübergreifende EMCI 2014 Umfrage des Erasmus IP Projektes der Hochschule für angewandtes Management in Erding. Das Thema dieser Umfrage lautet wie folgt: „Implizite Theorien zur Kreativität: Die deutsche Perspektive.“ Frau Prof. Dr. T. hat dafür selbst einen Fragebogen entwickelt.
Teilnahmeberechtigt für diese Studie waren demnach alle deutschen Staatsbürger, die mindestens 18 Jahre alt sind und mindestens 20 Stunden pro Woche arbeiten. Ziel der Studie ist es herauszufinden, welche typischen Wahrnehmungen und Theorien über Kreativität deutsche Arbeitnehmer haben.
Dazu wurden Zusammenhänge zwischen dem Geschlecht, dem Alter, der kreativen Wertschätzung, der angeborenen Kreativität sowie dem Kreativitätstraining der befragten Personen untersucht und auf die Vorhersage ihrer kreativen Selbstwirksamkeit und ihres Kreativitätniveaus überprüft. Des Weiteren sollen mögliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen herausgefunden werden. Anhand von ausgewählten statistischen Verfahren werden diese Forschungsfragestellungen und die daraus abgeleiteten Hypothesen in der nachfolgenden Arbeit überprüft.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Abstract
- 2. Einleitung
- 2.1. Theoretischer Hintergrund
- 2.1.1. Kreative Problemlösung (CPS-Model)
- 2.1.2. Das 4-C-Modell der Kreativität
- 2.2. Forschungsfragestellungen und Hypothesen
- 3. Methode
- 3.1. Stichprobe
- 3.2. Untersuchungsdesign / Vorgehen
- 3.3. Instrumente
- 3.4. Gewählte statistische Verfahren
- 4. Ergebnisse
- 4.1. Häufigkeitsverteilung und Deskriptives Ergebnis (inklusive Reliabilität testen)
- 4.2. Ergebnisse bzgl. der Hypothesen mit Korrelationsanalyse
- 4.3. Ergebnisse bzgl. der Hypothesen mit Regressionsanalyse
- 4.4. Ergebnisse bzgl. der Hypothesen mit t-Test
- 4.5. Ergebnisse bzgl. der Hypothesen mit nominalen Variablen / Chi²
- 5. Diskussion
- 5.1. Interpretation der Ergebnisse
- 5.2. Implikation der Ergebnisse
- 5.3. Limitationen und zukünftige Forschungen
- 6. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die impliziten Theorien zur Kreativität in der deutschen Bevölkerung. Ziel ist es, die typischen Wahrnehmungen und Theorien deutscher Arbeitnehmer über Kreativität zu erforschen, indem Zusammenhänge zwischen Geschlecht, Alter, kreativer Wertschätzung, angeborener Kreativität, Kreativitätstraining, kreativer Selbstwirksamkeit und Kreativitätsniveau analysiert werden.
- Implizite Theorien zur Kreativität in Deutschland
- Zusammenhang zwischen soziodemografischen Faktoren und Kreativitätskonzepten
- Die Rolle von Kreativitätstraining und kreativer Selbstwirksamkeit
- Unterschiede in den Theorien zur Kreativität zwischen Männern und Frauen
- Empirische Überprüfung von Hypothesen mithilfe statistischer Verfahren
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den theoretischen Hintergrund beleuchtet und die Forschungsfragestellungen sowie Hypothesen präsentiert. Im Kapitel "Methode" werden die Stichprobe, das Untersuchungsdesign, die verwendeten Instrumente und statistischen Verfahren vorgestellt. Das Kapitel "Ergebnisse" präsentiert die Ergebnisse der Datenanalyse, einschließlich Häufigkeitsverteilungen, Korrelationsanalysen, Regressionsanalysen, t-Tests und Chi²-Tests. Die Diskussion beleuchtet die Interpretation der Ergebnisse, die Implikationen für die Praxis sowie Limitationen und zukünftige Forschungsbedarfe.
Schlüsselwörter
Kreativität, implizite Theorien, deutsche Perspektive, kreative Wertschätzung, angeborene Kreativität, Kreativitätstraining, kreative Selbstwirksamkeit, Kreativitätsniveau, Geschlecht, Alter, statistische Verfahren, Korrelationsanalyse, Regressionsanalyse, t-Test, Chi²-Test
- Quote paper
- Stefan Still (Author), 2015, Implizite Theorien zur Kreativität. Kreative Wertschätzung, angeborene Kreativität, Kreativitätstraining, kreative Selbstwirksamkeit und Kreativitätsniveau, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/294165