Die Arbeit befasst sich mit der Analyse und Interpretation einer mittelalterlichen Quelle, nämlich dem Testament des Johann Ehrendorf, welches in dem Kloster Harvestehude angefertigt wurde.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Quellenbeschreibung
- Welcher Quellengattung gehört die Quelle an?
- Das Testament
- Die Rente
- Einordnung der Geldwerte
- Welche Intention hatte Ehrendorf?
- Quellen-/ Literaturangaben
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert das Testament des Johann Ehrendorf aus dem Jahr 1420, eine Quelle aus dem Kloster Harvestehude. Ziel ist es, die Quellengattung zu bestimmen, die Intention Ehrendorfs zu ergründen und die Quelle in die Lebenswelt des 15. Jahrhunderts einzuordnen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Religiosität der Menschen, insbesondere Ehrendorfs, gelegt.
- Bestimmung der Quellengattung (Testament oder Rente)
- Analyse der Intention Ehrendorfs
- Einordnung der Quelle in die Lebenswelt des 15. Jahrhunderts
- Untersuchung der Religiosität Ehrendorfs
- Bedeutung des Hamburger Rentenmarktes für Klöster
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des Alltags eines mittelalterlichen Klosters ein und stellt das Testament des Johann Ehrendorf als Beispiel für die Bedeutung des Hamburger Rentenmarktes und den Glauben der Hamburger des Spätmittelalters vor. Die Quellenbeschreibung beschreibt das Testament, seinen Inhalt und die darin enthaltenen Informationen über die Ausstattung des Klosters Harvestehude.
Das Kapitel "Welcher Quellengattung gehört die Quelle an?" untersucht die Quellengattungen Testament und Rente und analysiert, welche Eigenschaften auf das Testament des Johann Ehrendorf zutreffen. Dabei wird deutlich, dass die Quelle sowohl Merkmale eines Testaments als auch einer Rente aufweist.
Das Kapitel "Einordnung der Geldwerte" befasst sich mit der Bedeutung der im Testament genannten Geldsummen und setzt diese in Bezug zu den Kosten für Messstiftungen und Leibrenten im Mittelalter.
Das Kapitel "Welche Intention hatte Ehrendorf?" analysiert die Intention Ehrendorfs, die hinter dem Testament steht, und untersucht, ob es sich um ein echtes Testament oder eher um eine Leibrente handelt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Testament des Johann Ehrendorf, das Kloster Harvestehude, die Quellengattungen Testament und Rente, die Lebenswelt des 15. Jahrhunderts, die Religiosität im Spätmittelalter, der Hamburger Rentenmarkt, Messstiftungen, Leibrenten und die Ausstattung von Klöstern.
- Arbeit zitieren
- David Kühlcke (Autor:in), 2012, Das Testament des Johann Ehrendorf. Analyse und Interpretation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/294458