In dieser Arbeit wird der Autor auf den Mythos Bismarck eingehen. Die Frage nach der Machtgier, die ihm immer wieder zugeschrieben wird, bildet hierbei einen elementaren Baustein der Arbeit. Ob Otto von Bismarck als der Gründer des Deutschen Reiches gilt, wird in der folgenden Arbeit detailliert aufgezeigt.
Beginnen wird der Autor mit einer detailreichen Verlaufsbeschreibung seines Lebens, die klären soll, welche Verhältnisse zu dem interessanten Charakter Bismarcks geführt haben. Die Frage nach Macht wird hier eine große Rolle spielen. Es wird eine genauere Definition zu seiner Politik folgen, in der es zu klären gilt, ob Bismarck ein Verfechter der Realpolitik war.
Die Frage, ob er als Reichsgründer gilt, wird ebenfalls geklärt. Wie es zu dem "Mythos" Bismarck kam, wird in Verbindung mit der Frage nach dem Reichsgründer Bismarck beantworten. Die Arbeit endet mit einer kurzen Zusammenfassung und einer persönlichen Stellungnahme.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen - Lebenslauf
- Geburt und Familiäre Verhältnisse
- Die Jugend von Bismarck
- Das Studium in Göttingen und Berlin
- Wechsel in die Verwaltung, danach von Aachen nach Potsdam
- Militärdienst und Zeit als Gutsherr
- Die Pietisten
- Erstes politisches Wirken
- Die 48er Revolution und der Konflikt mit Prinzessin Augusta
- Die Angst vor Revolution und Demokratie
- Königin Augusta als großer Bismarck Gegner
- Retter der Monarchie und Ernennung zum Ministerpräsident Preußens
- Revolution in Polen
- Österreichs und die Reform im deutschen Bund
- Deutsch-Dänischer Krieg
- Der Bruderkrieg und die Gründung des Norddeutschen Bundes
- Der letzte Einigungskrieg
- Der große innenpolitische Kampf beginnt
- Die Krönung des neuen Kaisers und der Sturz des Reichskanzlers
- Status Reichsgründer
- Der wichtigste Mann Deutschlands
- Krankheiten
- Bismarcks Tod
- Bismarck und die Macht
- Preußen muss Macht bekommen
- Der Weg zur Machtgier
- Der rechthaberische Bismarck
- Otto von Bismarck im Mittelpunkt
- Historisch sozialer Kontext zur Machtgier-Frage
- Die Bismarcksche Politik
- Staatsegoismus
- Realpolitik
- Leitlinien und doch Opportunist
- Innenpolitik
- Bismarck gegen die Katholische Kirche
- Bismarck und die Liberalen
- Bismarck gegen die Sozialisten
- Bismarck als Reichsgründer
- Mythos des Reichsgründers Bismarck
- Bismarck als Kriegssymbol
- Schlussbetrachtung
- Quellen
- Buchquellen
- Internetquellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Mythos Bismarck und untersucht die Frage nach seiner Machtgier. Sie analysiert Bismarcks Politik und beleuchtet, ob er als Gründer des Deutschen Reiches gilt. Die Arbeit beginnt mit einer detaillierten Beschreibung von Bismarcks Leben, um die Entstehung seines Charakters zu verstehen. Dabei spielt die Frage nach Macht eine zentrale Rolle. Anschließend wird Bismarcks Politik genauer definiert, um zu klären, ob er ein Verfechter der Realpolitik war. Die Frage nach seiner Rolle als Reichsgründer wird ebenfalls untersucht. Die Arbeit endet mit einer Zusammenfassung und einer persönlichen Stellungnahme.
- Bismarcks Lebenslauf und seine Entwicklung
- Bismarcks Machtstreben und seine Rolle in der preußischen Politik
- Bismarcks politische Strategien und seine Rolle in der Reichsgründung
- Der Mythos Bismarck und seine Bedeutung für die deutsche Geschichte
- Bismarcks Verhältnis zu verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen (z.B. Kirche, Liberale, Sozialisten)
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Arbeit vor und skizziert den Aufbau. Sie beleuchtet die zentrale Frage nach Bismarcks Machtgier und seiner Rolle als Reichsgründer. Die Arbeit verspricht eine detaillierte Analyse von Bismarcks Leben und Politik.
Das Kapitel "Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen - Lebenslauf" bietet eine umfassende Darstellung von Bismarcks Leben, beginnend mit seiner Geburt und seinen familiären Verhältnissen. Es beleuchtet seine Jugend, sein Studium, seine Zeit im Militär und seine ersten politischen Aktivitäten. Das Kapitel zeichnet ein Bild von Bismarcks Charakter und seinen frühen Erfahrungen, die seine spätere politische Karriere prägten.
Das Kapitel "Bismarck und die Macht" untersucht Bismarcks Machtstreben und seine Rolle in der preußischen Politik. Es analysiert seine Strategien zur Machtergreifung und seine Beziehungen zu anderen politischen Akteuren. Das Kapitel beleuchtet die Frage, ob Bismarcks Machtgier ein wesentlicher Faktor für seine politische Karriere war.
Das Kapitel "Die Bismarcksche Politik" analysiert Bismarcks politische Strategien und seine Rolle in der Reichsgründung. Es untersucht seine innen- und außenpolitischen Entscheidungen und beleuchtet seine Beziehungen zu verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Das Kapitel untersucht, ob Bismarcks Politik als Realpolitik bezeichnet werden kann und welche Folgen sie für Deutschland hatte.
Das Kapitel "Bismarck als Reichsgründer" befasst sich mit dem Mythos Bismarck und seiner Rolle als Reichsgründer. Es analysiert die Bedeutung von Bismarcks Politik für die deutsche Einigung und untersucht, ob er tatsächlich als der "eiserne Kanzler" und "Reichsgründer" bezeichnet werden kann.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Otto von Bismarck, Machtgier, Realpolitik, Reichsgründung, Deutscher Bund, preußische Politik, Innenpolitik, Außenpolitik, Mythos, Krieg, Geschichte Deutschlands, 19. Jahrhundert, Kaiserreich.
- Arbeit zitieren
- Sebastian Görz (Autor:in), 2014, „Mythos“ Bismarck. Realpolitiker, Reichsgründer oder Machtgieriger?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/294692