Nach der Geburt wird eine Diagnose festgestellt, dass das Kind eine geistige Beeinträchtigung aufweist, das Down-Syndrom. Ein Schock für die Eltern. Sie möchten es einfach nicht wahrhaben und geben sich in diesem Moment die Schuld. Sie hoffen, dass der Arzt sich getäuscht hat und mit dem Kind alles in Ordnung ist. Die Realität holt sie wieder auf den Boden zurück. Die Eltern versuchen sich damit abzufinden, sie haben Angst vor der Meinung der Familienangehörigen und der Gesellschaft.
Dieses Thema betrifft viele Eltern, Kinder und die Gesellschaft, in der wir leben. Laut Statistik kommt bei ca. 700 Geburten ein Kind mit Down-Syndrom zur Welt. Viele Elternpaare entscheiden sich gegen das Kind, da sie den Anforderungen nicht gerecht werden und Angst vor der Zukunft mit dem Kind haben. Eltern, die sich für das Kind entschieden haben, bekommen die Chance ein Kind mit vielen Besonderheiten aufwachsen zu sehen.
Durch meine Praxiserfahrungen hat mich dieses Thema sehr bewegt und ich möchte mich daher mehr mit damit auseinandersetzen.
In meiner Praxisstelle konnte ich viele Erfahrungen mit dem Kind, welches das Down-Syndrom hat, sammeln. Ein wichtiger Aspekt blieb jedoch unbeantwortet. Die Frage nach der Integration in einem Regelkindergarten. Dies ist auch der Schwerpunkt dieser Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Down-Syndrom
- Ursachen
- Merkmale
- Integration
- Integrationspädagogik - eine neue Chance?
- Behinderung - gleich anders?
- Die ersten Schritte der Integration
- Regelkindergarten
- Vorbereitung auf den Kindergarten
- Aufgaben der Erzieherinnen
- Einzel- und Gruppenintegration
- S. im Kindergarten
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Integration von Kindern mit Down-Syndrom in Regelkindergärten. Sie untersucht die Ursachen und Merkmale des Down-Syndroms und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen der Integration in einem inklusiven Umfeld.
- Die Ursachen und Merkmale des Down-Syndroms
- Die Bedeutung von Integration und Inklusion in der pädagogischen Arbeit
- Die Rolle der Erzieherinnen bei der Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen
- Die Herausforderungen und Chancen der Integration in Regelkindergärten
- Die Bedeutung von sozialer Teilhabe und Inklusion für Kinder mit Down-Syndrom
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik der Arbeit vor und beleuchtet die Bedeutung der Integration von Kindern mit Down-Syndrom in Regelkindergärten. Das Kapitel „Das Down-Syndrom“ erläutert die Ursachen und Merkmale des Syndroms und beleuchtet die Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes. Das Kapitel „Integration“ beschäftigt sich mit den Herausforderungen und Chancen der Integration von Kindern mit Down-Syndrom in die Gesellschaft und beleuchtet die Rolle der Integrationspädagogik. Das Kapitel „Regelkindergarten“ beschreibt die Vorbereitung auf den Kindergarten und die Aufgaben der Erzieherinnen bei der Integration.
Schlüsselwörter
Down-Syndrom, Integration, Inklusion, Integrationspädagogik, Regelkindergarten, Erzieherinnen, besondere Bedürfnisse, soziale Teilhabe.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2009, Integration eines Kindes mit Down-Syndrom im Regelkindergarten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/295024