Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der „Tiefenpsychologischen Deutung der Religion nach Sigmund Freud“. Es sollen Freuds Modelle der Religionsbildung und Religionskritik genauso herausgearbeitet werden. Um Freuds Werke zufrieden stellend kritisch zu untersuchen, ist es nötig, Freuds Biographie und im Besonderen Freuds Verhältnis zu seinem Vater herauszuarbeiten und ihre Einflussnahme auf Freuds Werk zu untersuchen.
Des Weiteren soll gezeigt werden, wie Freud rezipiert worden ist und warum es auch heute noch lohnend ist, sich mit FREUDS Theorien zu beschäftigen. Diese Arbeit verwendet hauptsächlich Primärquellen, da Freud sich mehrfach mit religionswissenschaftlich relevanten Fragestellungen befasst hat und diese textkritisch untersucht werden können.
Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf Freuds Werk „Der Mann Moses und der Monotheismus“. Anhand ausgewählter Textstellen wird versucht zu zeigen, wie Freud sein Modell einer ägyptisch initiierten monotheistischen Religionsstiftung für die jüdische Religion entwickelt und konzipiert. Abschließend soll eine kritische Würdigung Freud erfolgen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Freuds Biographie
- Was beeinflusste Freuds Erkenntnisse?
- Ausgewählte religionswissenschaftliche Theorien aus Freuds Werk
- Zwangshandlung und Religionsausübungen
- Freuds Theorie zur Religionsbildung in der Urhorde
- Freud und die Muttergöttinnen
- Die Zukunft der Religion nach Freud
- Der Mann Moses und der Monotheismus
- Freuds Mosesthesen
- Die Idee des Monotheismus und ihre Wirkung
- Freuds Sicht des Judentums und des Christentums
- Freuds modifiziertes Modell der Religionsentstehung und der Wahrheitsgehalt der Religion
- Freuds Religionskritik
- Kritik an Freud
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit analysiert die „Tiefenpsychologische Deutung der Religion nach Sigmund Freud“. Dabei stehen Freuds Modelle der Religionsbildung und Religionskritik im Fokus. Um Freuds Werke kritisch zu untersuchen, wird seine Biographie und insbesondere sein Verhältnis zu seinem Vater beleuchtet. Zudem soll gezeigt werden, wie Freud rezipiert wurde und warum es auch heute noch lohnend ist, sich mit seinen Theorien auseinanderzusetzen. Die Arbeit konzentriert sich auf Primärquellen, da Freud sich mehrfach mit religionswissenschaftlichen Fragestellungen auseinandersetzte. Ein Schwerpunkt liegt auf Freuds Werk „Der Mann Moses und der Monotheismus“. Anhand ausgewählter Textstellen wird untersucht, wie Freud sein Modell einer ägyptisch initiierten monotheistischen Religionsstiftung für die jüdische Religion entwickelt.
- Freuds Biographie und ihre Bedeutung für seine Werke
- Freuds Modelle der Religionsbildung
- Freuds Religionskritik und ihre Rezeption
- Analyse von „Der Mann Moses und der Monotheismus“
- Kritische Würdigung von Freuds Werk
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt Freuds Biographie und seine religiösen Prägungen dar. Es wird gezeigt, wie sein Verhältnis zu seinem Vater seine Werke beeinflusst hat. Im zweiten Kapitel werden ausgewählte religionswissenschaftliche Theorien aus Freuds Werk vorgestellt, darunter seine These über die Ähnlichkeiten zwischen Zwangshandlungen und Religionsausübungen. Kapitel drei konzentriert sich auf Freuds Werk „Der Mann Moses und der Monotheismus“ und untersucht seine Theorie einer ägyptisch initiierten monotheistischen Religionsstiftung. Das vierte Kapitel beleuchtet Freuds Religionskritik, während das fünfte Kapitel Kritik an Freud und seinen Theorien diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beleuchtet die Themen Religionsphilosophie, Psychoanalyse, Sigmund Freud, Religionsbildung, Religionskritik, „Der Mann Moses und der Monotheismus“, Urhorde, Monotheismus, Atheismus, Zwangshandlungen, Religionsausübungen.
- Arbeit zitieren
- Deborah Karl-Brandt (Autor:in), 2006, Die tiefenpsychologische Deutung der Religion nach Sigmund Freud, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/295115