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Wortschatz und Wortbildungen des J. M. Hahn anhand „Von der Wiedergeburt, und wie nötig diese ist, wenn man nach dem Tode dem Gericht entgehen will“

„Angststerben“, „Lebenslicht“ und „Leibeshütte“

Titel: Wortschatz und Wortbildungen des J. M. Hahn anhand „Von der Wiedergeburt, und wie nötig diese ist, wenn man nach dem Tode dem Gericht entgehen will“

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2012 , 21 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Jaana Schäfer (Autor:in)

Germanistik - Linguistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Aus germanistischer Sicht stellen der Pietismus und seine Auswirkungen auf das weltliche Geistesleben und Schrifttum eine einzige Forschungslücke dar. August Langen weist im Vorwort seines Werkes „Der Wortschatz des deutschen Pietismus“ bereits auf diese Grundproblematik hin: Obgleich der Pietismus als „wesentliche Quelle“ für die geistesgeschichtlichen
Entwicklungen des 18. Jahrhunderts erscheine, herrsche gerade an der Schnittstelle zwischen dem Pietismus als religiösem Phänomen und seiner Einflussnahme auf das Geistesleben seiner Zeit ein Mangel an Forschung.

In dieser Hinsicht erscheint mir die Beschäftigung mit pietistischer Literatur unter linguistischen Gesichtspunkten eine grundlegende Voraussetzung, um in der genannten Fragestellung weiterzukommen.

In der vorliegenden Seminararbeit geschieht dies im Blick auf den württembergischen Pietisten Johann Michael Hahn. Dabei werden theologische und linguistische Perspektiven immer wieder zusammengeführt und in den Blick genommen. Am Beginn der Seminararbeit steht eine theologische Sachbestimmung hinsichtlich des Pietismus, während anschließend der linguistische Forschungsstand, orientiert an Langen, dargestellt wird. Nun liegt der Fokus auf Johann Michael Hahn als Vertreter des württembergischen Pietismus. Da sein Leben und Werk gemeinhin eher unbekannt sind, soll zunächst auch sein Lebenslauf einen angemessenen Platz in dieser Arbeit finden. Den Kern der Seminararbeit bildet schließlich die Analyse
der Hahnschen Betrachtung „Von der Wiedergeburt, und wie nötig diese ist, wenn man nach dem Tode dem Gericht entgehen will.“ Diese geschieht im ständigen Dialog mit Langens Forschungsergebnissen. Als Besonderheit Hahns werden seine Komposita mit dem Substantiv „Licht“ herausgegriffen und näher untersucht. Die Seminararbeit wird abgerundet durch ein Fazit, welches sowohl die Ergebnisse zusammenfasst als auch einen Ausblick auf mögliche angrenzende Fragestellungen gibt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Pietismus
    • Begriffsbestimmung
    • Forschungsstand zu Wortschatz und Wortbildungen des Pietismus
  • Johann Michael Hahn
    • Hahn als Vertreter des württembergischen Pietismus
    • Lebenslauf und Wirken Hahns
    • Textauszug aus den Betrachtungen Hahns
  • Analyse des Textes
    • Im Dialog mit Langens Forschung
    • Hahn'sche Besonderheit: Komposita mit „Licht“
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die Sprache des Pietismus im 18. Jahrhundert, insbesondere im Kontext des württembergischen Pietisten Johann Michael Hahn. Sie soll die Bedeutung des Pietismus für die Entwicklung der deutschen Sprache und Literatur beleuchten, sowie die sprachlichen Besonderheiten des Pietismus anhand von Hahns Werk analysieren.

  • Die Bedeutung des Pietismus für die Entwicklung der deutschen Sprache und Literatur
  • Die sprachlichen Besonderheiten des Pietismus
  • Die Analyse der Sprache und Wortbildungen in Johann Michael Hahns Werk
  • Die Verbindung von theologischen und linguistischen Perspektiven
  • Die Einordnung von Hahns Werk in den Forschungsstand zum Pietismus

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung erläutert die Relevanz des Pietismus für die deutsche Sprach- und Literaturgeschichte und die Forschungslücke in diesem Bereich. Kapitel 2 bietet eine Definition des Pietismus und beleuchtet den Forschungsstand zum pietistischen Wortschatz. Kapitel 3 stellt Johann Michael Hahn als Vertreter des württembergischen Pietismus vor und beleuchtet seinen Lebenslauf und sein Werk. Kapitel 4 analysiert Hahns „Betrachtungen“ im Dialog mit Langens Forschungsarbeit, wobei die Komposita mit dem Substantiv „Licht“ als Besonderheit Hahns herausgegriffen werden. Das Fazit fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und bietet einen Ausblick auf weitere Forschungsfelder.

Schlüsselwörter

Pietismus, Wortschatz, Wortbildung, Johann Michael Hahn, Württemberg, Sprache, Literatur, Theologie, Linguistik, Langens Forschung, Komposita, „Licht“

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Wortschatz und Wortbildungen des J. M. Hahn anhand „Von der Wiedergeburt, und wie nötig diese ist, wenn man nach dem Tode dem Gericht entgehen will“
Untertitel
„Angststerben“, „Lebenslicht“ und „Leibeshütte“
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg  (Germanistik)
Veranstaltung
Historische Wortbildung
Note
1,0
Autor
Jaana Schäfer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
21
Katalognummer
V295172
ISBN (eBook)
9783656929017
ISBN (Buch)
9783656929024
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Linguistik Kirchengeschichte Johann Michael Hahn August Langen Wortschatz Pietismus Wortbildung Historische Wortbildung Lichtmetaphorik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jaana Schäfer (Autor:in), 2012, Wortschatz und Wortbildungen des J. M. Hahn anhand „Von der Wiedergeburt, und wie nötig diese ist, wenn man nach dem Tode dem Gericht entgehen will“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/295172
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  21  Seiten
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