Ausgangspunkt dieser Arbeit sind die latenten Formen von Gewalt und deren Folgewirkungen im gesellschaftlichen und insbesondere im Kontext der sozialpädagogischen Arbeit in stationären Einrichtungen.
Im ersten Teil befasse ich mich mit der Definition und den Erscheinungsformen von Aggression und Gewalt. Ich lege darin dar, dass man unterscheiden muss, zwischen naturgegebener und evolutionär entwickelter Gewalt. (gewaltig ≠ gewalttätig)
Behandelt werden die diversen Erscheinungsformen von Aggression und Gewalt, deren Entstehung und Zusammenhänge. Des Weiteren beleuchte ich sowohl die alltägliche Gewalt, wie auch jene, die anerzogen und antrainiert ist.
Speziell im Kontext der in der stationären Jugendbetreuung erfahrenen Gewaltpotentiale und deren Vorbeugung, Vermeidung sowie Bekämpfung. Konflikte und deren Lösung (Lösungsansätze) bilden den dritten Teil der Arbeit.
Nach der Frage von kommunikatorischen Entstehungen und dazugehörigen Lösungsansätzen richtet sich der letzte Teil der vorliegenden Arbeit. Den Abschluss bildet ein Resümee, welches meine eigenen Ideen und Gedanken beinhaltet.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Definition Gewalt
- 2.1. Erscheinungsformen von Aggression und Gewalt.
- 3. Entstehung von Gewalt
- 3.1. Entstehungszusammenhänge
- 4. Gewalt in allen Lebensbereichen........
- 4.1. Frustration
- 4.1. Nachahmung ...
- 4.1. Störendes Verhalten bewährt sich..
- 5. Gewaltkreislauf nach J. Lempert.
- 6. Bedürfnisse nach Maslow......
- 7. Konflikte.......
- 7.1. Die neun Stufen der Konflikteskalation nach F. Glasl......
- 7.2. Die drei Hauptphasen.......
- 7.3. Konflikte zwischen den Jugendlichen.
- 7.4. Definition des „sozialen Konfliktes“ nach Glas ..........\n
- 8. Zusammenfassung Konflikte nach Friedrich Glasl...
- 8.1. Konfliktarten im stationären Kontext.
- 8.2. Konflikte der Jugendlichen mit der Einrichtung.….......
- 8.1. Konflikte zwischen Jugendlichen und MitarbeiterInnen .\n
- 8.2. Konflikte zwischen den MitarbeiterInnen
- 9. Konflikte - Bedrohung oder Chance?......
- 10. Methoden der Konfliktbearbeitung....
- 10.1. Gewaltfreie Kommunikation...........
- 10.2. Neue Autorität und gewaltloser Widerstand...\n
- 10.3. Deeskalierende Kommunikation.
- 10.4. Beispiele zur effektiven deeskalierenden Kommunikation
- 10.5. Leichtigkeit, Lockerheit und Lachen
- 11. Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen von Gewalt im gesellschaftlichen und insbesondere im sozialpädagogischen Kontext. Die Autorin beleuchtet die Definition von Gewalt und deren Erscheinungsformen, sowie die Entstehung und Zusammenhänge von Aggression und Gewalt.
- Definition und Erscheinungsformen von Gewalt
- Entstehungszusammenhänge von Gewalt
- Gewalt in verschiedenen Lebensbereichen
- Konflikte und deren Eskalation
- Methoden der Konfliktbearbeitung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und erläutert die Motivation der Autorin für die Arbeit. Sie stellt die Fragestellung und Zielsetzung dar, welche sich auf die Konfliktbewältigungsstrategien in der sozialpädagogischen Arbeit fokussieren.
Kapitel 2 definiert den Begriff Gewalt und unterscheidet zwischen „positiver“ und „negativer“ Gewalt. Die Autorin beleuchtet die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Aggression und Gewalt und verweist auf die historische Entwicklung des Diskurses über Jugendgewalt.
Kapitel 3 behandelt die Entstehung von Gewalt und deren Zusammenhänge. Es werden verschiedene Faktoren wie Frustration, Nachahmung und die Bewährung von störendem Verhalten beleuchtet.
Kapitel 4 beleuchtet den Gewaltkreislauf nach J. Lempert.
Kapitel 5 beschäftigt sich mit den Bedürfnissen nach Maslow.
Kapitel 6 geht auf Konflikte ein, behandelt die neun Stufen der Konflikteskalation nach F. Glasl und die drei Hauptphasen der Konflikteskalation.
Kapitel 7 fasst die Konflikte nach Friedrich Glasl zusammen und behandelt Konfliktarten im stationären Kontext, wie Konflikte zwischen Jugendlichen, Konflikte zwischen Jugendlichen und MitarbeiterInnen und Konflikte zwischen den MitarbeiterInnen.
Kapitel 8 beschäftigt sich mit der Frage, ob Konflikte eine Bedrohung oder eine Chance darstellen.
Kapitel 9 beschreibt verschiedene Methoden der Konfliktbearbeitung, wie Gewaltfreie Kommunikation, Neue Autorität und gewaltloser Widerstand, deeskalierende Kommunikation, Beispiele zur effektiven deeskalierenden Kommunikation und Leichtigkeit, Lockerheit und Lachen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert sich auf die Themen Gewalt, Aggression, Konfliktbearbeitung, sozialpädagogische Arbeit, Jugendgewalt, Konfliktlösung, Deeskalation und Gewaltfreie Kommunikation.
- Arbeit zitieren
- Christa Vorhauer (Autor:in), 2013, "Es is ned wie’s kimmt...es is wie man’s nimmt!". Konstruktiver Umgang mit Gewalt und Konflikten im stationären Kontext, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/295932