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Der Königsfrieden von 386 und 387. Bedingungen und Auswirkungen.

Titre: Der Königsfrieden von 386 und 387. Bedingungen und Auswirkungen.

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2001 , 14 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Silvia Willems (Auteur)

Histoire globale - Protohistoire, Antiquité
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Résumé Extrait Résumé des informations

In der vorliegenden Seminararbeit soll der Königsfrieden von 387/386 untersucht werden.
Hierzu ist es notwendig, auch die Vorgeschichte dieses Friedens zu betrachten, denn 392/391 hatte es bereits Bemühungen um einen Friedensschluß gegeben, die jedoch gescheitert sind. Daher soll im nachfolgenden Kapitel neben einer kurzen Einordnung der Konferenzen von 392/391 in den Kriegsverlauf der Ablauf und die Ergebnisse dieser Konferenzen beschrieben werden. Eine Leitfrage wird sein, welche Gründe zum Scheitern dieses Friedensschlusses geführt haben, wobei die Rede über den Frieden mit den Lakedaimoniern des athenischen Gesandten Andokides als Quelle dienen soll.

Im Anschluss daran wird in einem Kapitel über den Königsfrieden dargelegt, auf welche Weise dieser Frieden zustande gekommen ist und welche Bestimmungen er enthielt. Schließlich folgt ein Kapitel über die Auswirkungen des Friedens, wobei die Auswirkungen für die Poleis Sparta und Athen im Mittelpunkt stehen werden. Daraufhin soll die Bewertung des Königsfriedens durch die antiken Autoren Isokrates, Platon und Plutarch im Blickfeld stehen. In einem abschließenden Ausblick werden die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und auf einige offene Fragen soll noch einmal eingegangen werden. Neben der bereits erwähnten Friedensrede des Andokides und Isokrates, Platon und Plutarch dienen für den zu untersuchenden Zeitraum noch Xenophon, Diodor und Iustin als Quellen.

Es kann in dieser Arbeit nur am Rande darauf eingegangen werden, ob es sich bei diesem Friedensschluß bereits um einen allgemeinen Frieden, eine koine eirene5, gehandelt hat. Auch die Diskussion um das im Königsfrieden enthaltene Autonomiezugeständnis und die Frage, ob der Frieden noch zusätzliche, nicht überlieferte Zusatzbedingungen enthalten habe, kann im Rahmen dieser Seminararbeit nicht behandelt werden.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Die Vorgeschichte des Königsfriedens
    • 2.1 Spartas Krieg gegen Persien und der Korinthische Krieg
    • 2.2 Die Verhandlungen in Sardes (Frühjahr 392)
    • 2.3 Die Friedenskonferenz in Sparta (Winter 392/91)
      • 2.3.1 Die Verhandlungen
      • 2.3.2 Die Ablehnung des Vertrages
  • 3. Der Königsfrieden
    • 3.1 Die Verhandlungen des Antalkidas in Susa (387) und seine Bedingungen
    • 3.2 Der Erlaß des Großkönigs in Sardes (387)
    • 3.3 Die Beeidung des Königsfriedens in Sparta (386)
    • 3.4 Die Bewertung des Königsfriedens bei antiken Autoren
  • 4. Die Auswirkungen des Königsfriedens
  • 5. Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit analysiert den Königsfrieden von 387/386 und beleuchtet seine Vorgeschichte, Bedingungen und Auswirkungen. Die Arbeit untersucht die gescheiterten Friedensbemühungen von 392/391, die zu den Verhandlungen des Antalkidas mit dem persischen Großkönig Artaxerxes II. führten.

  • Die Ursachen und Folgen des Scheiterns der Friedensverhandlungen von 392/391
  • Die Bedingungen und Inhalte des Königsfriedens
  • Die Auswirkungen des Friedens auf die Poleis Sparta und Athen
  • Die Bewertung des Königsfriedens durch antike Autoren wie Isokrates, Platon und Plutarch
  • Die Frage nach der Bedeutung des Autonomiezugeständnisses im Königsfrieden und seiner Auswirkungen auf die griechische Staatenwelt

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Einleitung: Die Arbeit stellt die Thematik des Königsfriedens vor und skizziert die Vorgehensweise, die sich auf die Vorgeschichte, die Bedingungen und die Auswirkungen des Friedens konzentriert.
  • Kapitel 2: Die Vorgeschichte des Königsfriedens: Dieses Kapitel behandelt die Vorgeschichte des Königsfriedens, insbesondere Spartas Krieg gegen Persien und den Korinthischen Krieg. Es analysiert die gescheiterten Friedensverhandlungen von 392/391 in Sardes und Sparta und beleuchtet die politischen Hintergründe und die Gründe für das Scheitern.
  • Kapitel 3: Der Königsfrieden: Dieses Kapitel untersucht die Verhandlungen des Antalkidas in Susa und die Bedingungen des Friedensvertrages, der durch den Erlaß des persischen Großkönigs in Sardes und die Beeidung in Sparta umgesetzt wurde.
  • Kapitel 4: Die Auswirkungen des Königsfriedens: Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen des Königsfriedens auf die griechischen Poleis, insbesondere auf Sparta und Athen.

Schlüsselwörter

Königsfrieden, Antalkidas, Artaxerxes II., Sparta, Athen, Korinthischer Krieg, Autonomie, griechische Städte, Kleinasiatische Städte, Perser, Friedensverhandlungen, Friedensvertrag, Auswirkungen, politische Folgen.

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Résumé des informations

Titre
Der Königsfrieden von 386 und 387. Bedingungen und Auswirkungen.
Université
University of Bonn  (Seminar für Alte Geschichte)
Cours
Proseminar im Sommersemester 2001: Die griechische Staatenwelt nach dem Ende des Peloponnesischen Krieges
Note
1,0
Auteur
Silvia Willems (Auteur)
Année de publication
2001
Pages
14
N° de catalogue
V29635
ISBN (ebook)
9783638311014
ISBN (Livre)
9783640326754
Langue
allemand
mots-clé
Königsfrieden Bedingungen Auswirkungen Peloponnesischen Krieges
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Silvia Willems (Auteur), 2001, Der Königsfrieden von 386 und 387. Bedingungen und Auswirkungen., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/29635
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Extrait de  14  pages
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