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Immanuel Kant. Die Bedeutung von Moralität auf die Erziehung und Entwicklung eines Kindes

Title: Immanuel Kant. Die Bedeutung von Moralität auf die Erziehung und Entwicklung eines Kindes

Term Paper , 2013 , 29 Pages , Grade: 1,5

Autor:in: Milena Wälder (Author)

Philosophy - Theoretical (Realisation, Science, Logic, Language)
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Nach Kant ist der Mensch das einzige Geschöpf, das erzogen werden muss. Laut ihm kann der Mensch erst durch Erziehung zum Menschen werden, er ist das, was die Erziehung aus ihm macht. Der Mensch hat in sich zwar die Anlage zum Guten, aber auch den Hang zum Bösen.

Daher ist gute Erziehung von hoher Wichtigkeit, da aus ihr alles Gute in der Welt entspringt. Die Erziehung zur Moral stellt für Kant die höchste Stufe der Erziehung dar. Sie muss durch verschiedene Mittel angeleitet werden. Eins davon ist das Vorbild. Eltern müssen Versprechen halten, ehrlich sein, moralisch authentische Haltung an den Tag legen, was dann dazu führt, dass das Kind auch solche Maximen ausbildet. Dabei wird die ethische Grundhaltung der Eltern oft nicht aktiv vermittelt, sondern unbewusst vorgelebt. Wenn Eltern im Alltag nicht ehrlich sind, geben sie der Ehrlichkeit in den Augen ihrer Kinder eine geringe Priorität; wenn ein Kind aber erkennt, dass seine Eltern auch Nachteile in Kauf nehmen für die Ehrlichkeit, dann wird es die Ehrlichkeit als moralischen Wert an sich erkennen. Nur dieses eine Beispiel zeigt schon, wie wichtig die Erziehung ist, da sie genau das ist, was der Nachwelt hinterlassen wird, das was die Gesellschaft bildet und ausmacht.

In dieser Hausarbeit geht es darum, den Zusammenhang von Moralität, wie sie Immanuel Kant in seiner Philosophie beschreibt, und Erziehung zu finden. Welche Rolle spielt sie in der Entwicklung des Kindes und welche Bedeutung hatte sie zu Zeiten Kants? Wichtigste Literatur für diese Untersuchung ist die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten von Kant. Zunächst wird die Erziehung nach Kant im Allgemeinen vorgestellt. Es folgt das Kapitel Kants Moralphilosophie.

Ausführlich wird dann zum kategorischen Imperativ, unterstützt von Kants Zitaten aus der GMS, hingeleitet. Damit ist eine Basis geschaffen, um sich mit dem Erziehungsbegriff nach Kant näher auseinanderzusetzen. In diesem Kapitel wird näher auf die Unterschiede der physischen und praktischen Erziehung eingegangen. Um den Aufbau der Erziehung nachzuvollziehen, werden die vier Etappen Disziplinierung, Kultivierung, Zivilisierung und Moralisierung vorgestellt.
Den Schluss bildet das Fazit, welches die genannten und zuvor diskutierten Untersuchungen von einer anderen Seite beleuchtet, kritische Aspekte aufzeigt und debattiert.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Erziehung nach Kant
  • Kants Moralphilosophie
    • Hinführung zum kategorischen Imperativ
    • Der gute Wille
    • Die Pflicht
    • Was ist eine Maxime?
    • Was ist ein Imperativ?
  • Kants Erziehungsbegriff
  • Die physische und die praktische Erziehung nach Kant
  • Die vier Etappen der Moralerziehung nach Kant
    • Disziplinierung
    • Kultivierung
    • Zivilisierung
    • Moralisierung
  • Fazit und Kritik

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Moralität, wie sie Immanuel Kant in seiner Philosophie beschreibt, und Erziehung. Die Arbeit analysiert die Rolle der Erziehung in der Entwicklung des Kindes und ihre Bedeutung zu Zeiten Kants.

  • Kants Erziehungsbegriff und seine Verbindung zur Moralphilosophie
  • Die Bedeutung des kategorischen Imperativs für die Erziehung
  • Die Unterscheidung zwischen physischer und praktischer Erziehung
  • Die vier Stufen der Moralerziehung nach Kant: Disziplinierung, Kultivierung, Zivilisierung und Moralisierung
  • Kritik an Kants Erziehungsansatz und seine Relevanz für die heutige Zeit

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt Kants These vor, dass der Mensch das einzige Geschöpf ist, das erzogen werden muss. Sie betont die Bedeutung der Erziehung für die Entwicklung des Menschen und die Herausforderungen, die mit der Erziehung zur Moral verbunden sind.

Das Kapitel "Die Erziehung nach Kant" beleuchtet Kants Vorstellung von der Erziehung als einem Prozess, der den Menschen zur Vollkommenheit führen soll. Es wird erläutert, wie Kant die Erziehung als Mittel zur Entwicklung der menschlichen Natur und als Voraussetzung für einen geschichtlichen Fortschritt betrachtet.

Das Kapitel "Kants Moralphilosophie" führt in Kants ethische Theorien ein, insbesondere in den kategorischen Imperativ. Es werden die zentralen Begriffe wie "guter Wille", "Pflicht" und "Maxime" erläutert, die für das Verständnis von Kants Erziehungsansatz unerlässlich sind.

Das Kapitel "Kants Erziehungsbegriff" analysiert Kants Definition von Erziehung und die Unterschiede zwischen physischer und praktischer Erziehung. Es wird deutlich, dass Kant die Erziehung als einen Prozess versteht, der sowohl den Körper als auch den Geist des Menschen formt.

Das Kapitel "Die vier Etappen der Moralerziehung nach Kant" beschreibt die vier Stufen der Moralerziehung: Disziplinierung, Kultivierung, Zivilisierung und Moralisierung. Es wird erläutert, wie jede Stufe zur Entwicklung der moralischen Fähigkeiten des Menschen beiträgt.

Schlüsselwörter

Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Immanuel Kant, Moralphilosophie, kategorischer Imperativ, Erziehung, Disziplinierung, Kultivierung, Zivilisierung, Moralisierung, physische Erziehung, praktische Erziehung, Entwicklung des Kindes, geschichtlicher Fortschritt.

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Details

Title
Immanuel Kant. Die Bedeutung von Moralität auf die Erziehung und Entwicklung eines Kindes
College
Academy for Design Cologne
Course
Seminar: Philosophische Entwicklung
Grade
1,5
Author
Milena Wälder (Author)
Publication Year
2013
Pages
29
Catalog Number
V298554
ISBN (eBook)
9783656951520
ISBN (Book)
9783656951537
Language
German
Tags
Kant Philosophie Moralität Erziehung Moralerziehung GMS kategorischer Imperativ
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Milena Wälder (Author), 2013, Immanuel Kant. Die Bedeutung von Moralität auf die Erziehung und Entwicklung eines Kindes, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/298554
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