Die hier vorliegende Arbeit möchte die Frage beantworten, warum sich zunehmend immer mehr Akademikerinnen in Westdeutschland gegen Kinder entscheiden. Der Gegenstandsbereich wird zuerst definiert und dann die derzeitigen Trends dazu beschrieben. Daraufhin folgen einige ausgewählte theoretische Modelle zum Thema Kinderlosigkeit. Schließlich soll der "Value of Children"-Ansatz auf die anfangs formulierte Frage angewandt werden. Zum Schluss folgt die empirische Evidenz anhand unterschiedlicher Studien. Abschließend wird gezeigt, dass die hohe Kinderlosigkeit bei Akademikerinnen insbesondere durch eine geringere Zuschreibung des emotionalen Wertes gegenüber Kinder bedingt ist.
Inhaltsverzeichnis
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
1 Einleitung
2 Definition
2.1 Fertilität
2.2 Zusammengefasste Geburtenziffer
2.3 Endgültige Kinderzahl
2.4 Kinderlosigkeit
3 Demografische Befunde und Trends zum Thema Kinderlosigkeit
4 Theoretische Modelle zur Erklärung von Kinderlosigkeit
4.1 Ökonomische Theorie der Fertilität
4.2 Biografische Theorie der Fertilität
4.3 Der Value of Children-Ansatz
5 Der weiterentwickelte VOC-Ansatz und seine Anwendung auf Kinderlosigkeit
5.1 Neukozeptualisierung des Value of Children-Ansatzes
5.2 Der Wert von Kindern im Zusammenhang mit Kinderlosigkeit
6 Empirische Evidenz
7 Fazit
LITERATURVERZEICHNIS
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